Kapitel 5. In der Winkelgasse

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Ich wollte euch einfach mal danken, das ihr mich und mein Gelaber am Anfang immer ertragt und das ihr trotz dieses miesen Schreibstils weiter dranbleibt, ich freue mich wirklich riesig über jeden der diese Geschichte liest und ich weiß, ich fange schon wieder an zu labern aber mir macht es einfach momentan so viel Spaß, dass heute mindestens noch ein Kapitel kommt.

Als Lily am nächsten Tag auf dem Sessel erwachte, zog sie es tatsächlich kurz in Betracht sich nochmals ins Bett zu legen und zu schlafen. Doch als sie auf die Uhr sah, traf die ein Schock, denn es war 12:00 Uhr und 13:00 Uhr wollte sie sich mit Hestia in der Winkelgasse treffen. Bis London war es jedoch eine halbe Flugstunde und sie musste sich noch fertig machen, frühstücken und anziehen! " Bei Paracelsus, Circe und Merlin, oh verflucht!" rief Lily laut und sprang auf, was sich auch schon wieder als Fehlentscheidung entpuppte, da sie nachts anscheinend falsch gelegen hatte und ihr alles wehtat. So schnell sie konnte, rannte sie also in das Badezimmer und stellte sich unter die Dusche, jedoch war das Wasser eiskalt. Petunia hatte mal wieder zu lange warm geduscht und Lily hatte auch ihren Zauberstab nicht da um das Wasser einfach zu wärmen. Immerhin war sie diesem Umstand geschuldet schon nach 5 Minuten fertig mit duschen. Für heute wählte sie ein weißes Sommerkleid mit schwarzem Blumen Muster .

Dann bändigte sie ihre Haare mit einem Zauber und rannte hinunter in die Küche

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Dann bändigte sie ihre Haare mit einem Zauber und rannte hinunter in die Küche. Dort suchte sie nach etwas essbaren, Lily entschied sich für ein Toast mit Himbeermarmelade. Danach putzte sie sich noch rasch die Zähne, zog sich ihren schwarzen Reiseumhang an und packte ein wenig Geld zusammen.
Doch es gab trotzdem noch ein Problem, nämlich konnte sie ihren Besen, einen soliden Sauberwisch 7 nicht finden. In ihrer Verzweiflung sah sie auch in dem Schrank unter der Treppe nach und tatsächlich stand er dort zwischen anderen Putzutensilien. Langsam ging Petunia Lily mit ihrer Abneigung gegen die magische Welt wirklich auf die Nerven. Lily belegte sich und ihren Besen mit einem Desillusionszauber. Die kalte Luft peitscht ihr ins Gesicht und sie genoss einfach nur den Moment, während sie einige Loopings flog und zu dem steilen Sinkflug ansetzte, welcher ihr noch immer solches Herzklopfen bereitete.
Nach einer halben Stunde kam sie dann mit roten Wangen und windzerzaustem Haar im " Tropfenden Kessel" in London an. Ihre Freundin Hestia wartete bereits und schloss Lilly mit einem breiten Grinsen in die Arme. " Oh man Lils wo hast du nur den ganzen Sommer lang gesteckt? Ich freu mich ja so dich zu sehen." rief Hestia freudig. Lily antwortete: " Ich finde es auch super dich zu sehen Hest, wenn ich gestern nicht deinen Brief bekommen hätte, hätte ich höchstwahrscheinlich meine Eltern und Petunia umgebracht." Hestia sah sie mitfühlend an und fragte: "So schlimm Lily?"
Lily nickte und zog eine Schnute, während sie Hestia von den Gemeinheiten ihrer Familie berichtete.
Nach einer halben Stunde machten die beiden sich auf den Weg zu Flourish and Blotts um dort ihre Schulbücher zu kaufen. Doch vor dem Geschäft trafen sie, sehr zu Lily's Leidwesen auf die 4 Rumtreiber. Sie freute sich sogar darüber Remus, Sirius und Peter zu sehen. Aber Potter würde sie am liebsten umbringen und genauso schaute Lily James auch an, als wolle sie ihn gleich töten. Sirius rief fröhlich in die Runde: " Seht doch mal wie sich unser Blümchen und Prongsilein verstehen. Ich sag es euch die beiden heiraten eines Tages." Jetzt war es James der schaute als wolle er gleich einen Mord begehen. Hestia mischte sich ein: " Stimmt die beiden ergänzen sich perfekt." Lily funkelte ihre Freundin an und schnitt eine Grimasse. Remus fügte mit einem schelmischen Grinsen noch hinzu: " James hilft Lily doch bestimmt ihre Einkäufe nach Hause zu bringen." Hestia sah ihn zwinkern an und sagte: " Ja stimmt, Sirius wird ja meine tragen, Rem und Pete haben keine Zeit, also bleibt dir ja wirklich nur noch James."
" Hestia Jones, ich zerbreche gleich deinen geliebten Besen." drohte Lily und sah ihre Freundin herausfordernd an. Doch zur Überraschung aller meinte James lachend: "Okay, wenn ich dafür Kuchen bekomme gern." Lily fiel die Kinnlade herunter, das konnte er doch wohl nicht ernst meinen. Er hasste sie doch und sie hasste ihn. Diese Situation überforderte sie wirklich extrem.

" Echt jetzt Potter?"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt