7. Keine andere

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Beim Abendessen waren alle still.
Gonzalos Cousin Angelo aß mit und wagte es nicht seine Zukünftige an zu sehen, obwohl sie direkt gegenüber einander saßen.
Maria hatte sich wieder beruhigt.
Sie würde es einfach auf sich zu kommen lassen...
Wenn etwas zwischen ihr und Gonzalo sein würde wäre das doch eigentlich nur wünschenswert.

Maria sah in seine Richtung und aß ihre Portion Nudeln.
„Schmeckt es dir, princesa?", fragte Gonzalo liebevoll, als er ihre Blicke bemerkte.
Vor seinem Cousin musste er so tun, als wäre alles gut zwischen ihnen, damit er nicht auf die Idee kam etwas bei ihr zu versuchen.
Maria nickte ihm zu und legte dann ihr Besteck bei Seite.
„Ja, es war sehr lecker.", kommentierte sie und schon wurde ihr Teller weggeräumt.
„Hat es dir auch geschmeckt, Angelo?", fragte Gonzalo nun seinen Cousin.
„Si, hermano. Komplimente an deine Köchin.", sagte Valentino.
Gonzalo nickte und sagte: „Ich habe eine Überraschung für dich, in deinem Zimmer.".
Angelo sah ihn verwirrt an.
Aber schien es dann zu verstehen.
„Danke, hermano.", sagte er nur und verließ dann den Tisch.

Maria sah Gonzalo verwirrt an.
„Was ist die Überraschung?", fragte sie ihn leise.
„Eine Hure.", antwortete Gonzalo gelassen.
Maria musste schmunzeln.
Tat er das wegen ihr?
Damit Angelo nichts bei ihr versuchen würde?
„Ich würde ihn abweisen, nur damit dus weisst.", sagte sie zu Gonzalo.
Der sah sie an.
„Um dich mache ich mir keine Sorgen, Maria.", meinte er nur.
Maria nickte und fragte ihn: „Gehen wir nach oben?".
Gonzalo war überrascht doch nickte.

Also standen sie auf und ging nach oben.
Auf der anderen Seite des Flures hörten sie schon jetzt Geräusche.
Gonzalo schmunzelte und lief schnell zu seinem Zimmer.
Maria folgte ihm rein und sah, das alle Kartons weg waren, endlich hatte sie wieder Platz.
Sie ging rein und ließ sich aufs Bett fallen.
Gonzalo lockerte seine Krawatte und setzte sich auf den Bettrand.
„Hast du andere Frauen, Gonzalo?", fragte Maria ihn leise, sie konnte nicht anders als zu fragen.
Ihre Neugier war zu groß.
Gonzalo hatte nicht erwartet, dass sie so etwas fragen würde, aber war gütig genug um ihr eine Antwort zu geben.
„Ja, habe ich.", antwortete er ihr.
Maria setzte sich auf und rutschte zu ihm rüber.
„Auch, wenn wir verheiratet sind?", fragte sie flüsternd.
Sie wollte nicht, dass er sie betrügen würde.
Gonzalo schwieg, darüber hatte er sich noch keine Gedanken gemacht.
„Dass werden wir dann sehen, Maria.", antwortete er.
Maria musste schwer schlucken.
Das wollte sie nicht...
„Betrüg mich bitte nicht.", flüsterte sie.
Sie wollte ihn nicht verärgern...
Gonzalo drehte sich zu ihr und sah sie an.
„Ich mache was ich will, gewöhn dich daran.", sagte er kalt.
Maria sah weg.
„Und wenn ich dir alles gebe, was du brauchst.", sagte sie nach einer langen Pause.
Gonzalo fand die Vorstellung amüsant.
Sie kam ihm nicht wie der Typ Frau vor, der sich dominieren ließ.
Er sagte dazu nichts.
Die Ungewissheit nervte sie, warum sagte er nichts dazu?
„Was würdest du mir geben, Maria?", fragte er sie irgendwann.
Maria sah wieder zu ihm.
„Was du willst...", sagte sie kleinlaut.
Sie wollte nicht so rüberkommen, als würde sie eine Schlampe sein, aber sie wollte nicht, dass er mit irgendwelchen Frauen schlief.
Gonzalo war belustigt über ihre Art, sie präsentierte sich ihm wie auf einem Tablett.
Er musst nur zugreifen.
„Was, wenn ich dir sagen würde, dass ich Frauen gerne weh tue. Sie gerne fessele und verstümmele.", sagte er nun etwas gewagter.
Das erschreckte Maria. Meinte er das ernst?
„Du würdest deine Frau verstümmeln?", fragte Maria leise.
Gonzalo schwieg, grinste aber.
Er hatte eine Vorliebe für harten Sex. Er mochte es Macht gegenüber Frauen zu haben, egal auf welche Art.
Aber nur mit vereinzelten Frauen konnte er seine Fantasien ausleben.
Er dachte daran, Maria zu fesslen und sie auf seinen Schreibtisch zu nehmen. Es machte ihn an.
Gonzalo spürte, wie seine Hose langsam enger wurde und richtete sein Geschlecht, sodass sie es nicht sah.
„Hast du Mal eine Frau getötet?", fragte Maria nun interessiert. Obwohl sie Angst hatte, dass er das wirklich mochte, wollte sie mehr wissen.
Gonzalo schüttelte den Kopf.
„Die Frauen wollen dass, Maria. Ich zwinge sie nicht dazu. Wieso sollte ich sie dann töten.", sagte er, plötzlich bemerkte sie, dass er es wohl wirklich ernst meinte...
„Würdest du mir immer noch alles geben was ich brauche?", fragte Gonzalo sie nun und sah sie an.
Maria wusste darauf keine Antwort.
Sie wollte nicht wieder von ihm verletzt werden...
„Ich weiss es nicht.", sagte sie ehrlich.
Sie dachte, wenn sie mit ihm schlafen würde, wäre es genug, aber sich von ihm Schmerzen zufügen zu lassen...
„Möchtest du mir weh tun?", fragte sie leise.
Gonzalo sah sie nun an.
Ja, er wollte ihr weh tun, es geilte ihn an. Er wusste nicht, wieso er diese Vorliebe hatte.
Aber er mochte es nicht, wenn die Frauen mit denen er die Sachen machte es nicht auch genossen.
„Nur wenn du unartig bist, princesa.", antwortete er ihr.
Maria setzte sich auf und sah vor sich.
Sollte sie mit ihm schlafen?
Nur damit er sie nicht betrügen würde...
Es war irre.

Also beschloss Maria zu fragen.
„Was würdest du mit mir machen?", fragte sie unschuldig.
Sie wusste wie gut sie darin war, unschuldig zu spielen.
Gonzalo sprang sofort drauf an.
„Ich würde deine Hände hinter deinen Rücken bind und dich übers Knie legen.", sagte er und stellte es sich vor.
„Ich würde dir deinen Hintern versohlen, weil du zu viele Fragen stellst, dann würde ich dich ficken, gegen das Bett. Damit du mich nicht ansehen kannst.", fantasierte er.
Marie stellte es sich vor. Es klang nicht so schlimm... Er hatte nicht gesagt, dass er sie aufschlitzen würde.
Also beschloss sie seine Fantasie zur Realität zu machen.

Marie stand auf und legte sich über seinen Schoß.
Gonzalo war verwirrt.
Wollte sie wirklich.
„Ich war unartig, Gonzalo. Bestraf mich.", sagte sie und spürte seine Erektion unter ihrem Bauch.
Gonzalo machte es an.
Ohne zu zögern schob er ihr Kleid hoch und betrachtete ihren runden Arsch.
„Du trägst keine Unterwäsche.", bemerkte er.
Maria war ganz in ihrer Rolle.
„Nur für dich.", log sie, obwohl sie grundsätzlich keine Unterwäsche trug.
Gonzalo zog seine Krawatte aus und band ihre Hände zusammen.
Dann folgte der erste Klaps.
Maria fand es unangenehm... Aber sie musste durchhalten.
Wenn er sie schlug, folgte immer wieder eine sanfte Berührung in ihrem Intimbereich.
Maria wurde plötzlich ganz willig...
„Mach weiter, bitte.", stöhnte sie, als er aufhörte sie zu verhauen.
Gonzalo sah auf ihren roten Hintern und gab ihr einen letzten Klaps darauf.
Dann stellte er sie auf und zog ihr ihr Kleid aus.
Maria stand nun in ihrer völligen Nacktheit vor ihm.
Beschämt sah sie weg.
Gonzalo nahm das Bild von ihrem Körper in sich auf.
Ihre Brüste waren schön rund, ihre Brustwarzen waren bereits hart.
„Bist du feucht?", fragte er sie vulgär.
Maria schloss die Augen und nickte.
Gonzalo grinste und sagte: „Knie dich vors Bett.".
Maria tat was er wollte und spürte, wie er ihre Beine spreizte.
Dann hörte sie, wie er den Reisverschluss seiner Hose öffnete.
Sekunden später drang er in sie ein.
Maria musste stöhnen, sein Schwanz war deutlich größer als der von Esteban.
Gefühlvoll stieß Gonzalo in ihr enges Geschlecht und drückte sie gegen die Matratze.
Maria krallte sich in die Decke und ließ sich von ihm durchnehmen.
Wenn sie dachte es wäre vorbei, wurde er noch schneller.
Sie keuchte nur noch, er war so grob zu ihr.
„Stöhn meinen Namen, Maria.", befahl er ihr und richtete ihren Oberkörper auf.
Maria spürte seine verschwitzte Brust an ihrem Rücken.
Er massierte ihre Brüste und sie stöhnte: „Gonzalo, ah. Ah!".
Sie kam als er ihren G-punkt traf.
Alles in ihr zog sich zusammen und sie lehnte sich nur fertig gegen ihn.
Sie spürte wie ihr Orgasmus langsam abebbte und schloss die Augen.
Gonzalo ergoß sich, durch die plötzliche Enge in ihr und stieß noch ein paar Mal kräftig in sie hinein.
Dann zog er sich aus ihr raus und ließ sie auf die Matratze fallen.
Er sah, dass ihr Körper immer noch zuckte.
Maria atmete unregelmäßig und spürte, wie sein Saat langsam aus ihr hinaus floss.
Es war ein widerliches Gefühl...
War es jetzt vorbei?
Gonzalo löste seine Krawatte und sagte: „Ich dachte du wärst Jungfrau, princesa."
Maria drehte sich um und sah ihn an.
Gonzalos Geschlecht war immer noch hart.
Sie stand auf und schüttelte den Kopf.
„Wer hat dich entjungfert?", fragte Gonzalo sie nun.
Maria grinste, sie spürte dass es ihm etwas ausmachte.
„Mein Leibwächter, Esteban.", flüsterte sie ihm zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Du hast dich von einem Leibwächter ficken lassen?", fragte Gonzalo ungläubig.
Maria nickte.
„Aber keine Sorge, du warst besser.", sagte sie und zwinkerte ihm zu.
Dann verschwand sie ins Bad.

Maffia LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt