„Ich wusste es doch, du warst schon die ganze Zeit eine Spionin, und ich habe dir geglaubt, um dich getrauert, um dich gekämpft und dich geliebt.Ich wollte sogar, dass du meine Frau wirst, aber anscheinend hat dir das alles nichts bedeutet..."„Nein Tobirama ich-"„Sei still, ich will dich nie wieder sehen..."___________________________________
Ich reiße meine Augen auf, und atme schwer. Es war nur ein Traum...
„Guten Morgen."Eine bekannte Stimme reißt mich aus meinen Gedanken.Ich drehe mich zu Seite und erblicke einen jungen Mann, der ungefähr so alt ist wie Tobirama, lange schwarze Haare hat die zu einen Zopf gebunden sind, der gemütlich am Tisch einen Tee trinkt. Das ist doch...!
„Geht es dir gut?Sieht aus als hättest ein Alptraum gehabt."Er nimmt einen großen Schluck, und stellt die Tasse auf den Tisch ab. Anschließend steht er auf und geht zu mir:„Ich danke dir, wenn du nicht eingegriffen hättest wäre ich jetzt bestimmt tot.Wer hätte denn auch gedacht, dass Tobirama so ein hinterlistiges Jutsu anwenden würde."Er guckt mir mit einem kleinen Grinsen in die Augen.„Wo ist Tobirama?"frage ich kalt.„Was weiß ich, vielleicht sitzt er bei sich Zuhause am Frühstückstisch, oder er trainiert."Seinen Blick wendet er nicht von mir ab.
„Wo bin ich, und was mache ich hier?"frage ich mit einem wütenden Ton.„Weißt denn nicht wer ich bin?Tobirama hat dir doch bestimmt etwas erzählt."Fragt er.
Klar weiß ich wer er ist, aber ich will es nicht wahrhaben...
„Du brauchst dir keine Sorgen machen, wir tun dir schon nichts."Sagt er und steht auf.„Möchtest du einen Tee?"fragt er. Ich muss hier weg...!
Ich nicke.Anschließend schenkt er mir etwas in eine Tasse ein. Ich muss zu Tobirama...!
„Weißt du, es war schon ganz schön mutig von dir unbewaffnet auf das Schlachtfeld zu laufen."Er kommt wieder auf mich zu und beugt sich. Schnell...!
Gerade als er mir die Tasse reichen will, mache ich mich bereit ein Knochen zu formen.
Jetzt!
Gerade als ich ihn abfeuern wollte, hielt er mein Handgelenk fest.Er durchdringt mich mit seinen roten Augen.„Glaub mir, das wird nicht nicht klappen."
Seine roten Augen, sie sind anders als die von Tobirama.Sie geben keine Wärme, sondern Eiseskälte.
Bevor einer von uns irgendein weiteren Laut von sich geben kann, öffnet Jemand die Tür.„Izuna-san, Madara-san hat mich gebeten ihnen zu sagen, sie sollen einmal zur Grenze."Sagt eine Frau, die wahrscheinlich eine Bedienstete ist.„Dann richte ihn bitte aus, dass das Mädchen wach ist."Antwortet er und steht auf.„Stell lieber nicht so einen Blödsinn bei Madara an, der ist nicht so spaßig drauf."Zwinkert er mir noch zu, bevor er den Raum verlässt.Ich muss hier weg...!Aber dieser Izuna meinte, meine Angriffe werden hier nichts bringen, und dass dieser Madara nicht so ist wie er.Außerdem gehen mir diese Augen nicht aus den Kopf...
Ich gucke kurz zur Tür, dann wieder durch den Raum, was soll ich machen?!Ich bin wahrscheinlich bei den Uchiha, überall sind Wachen und zu meinen Glück kommt auch noch das Oberhaupt dazu!Meine Frage ob ich bleiben oder fliehen sollte, wurde beantwortet, da die erwartete Person eintraf.
Ein großer Mann, mit langen, stacheligen, schwarzen Haaren, bedrohlichen schwarzen Augen ,da das eine mit seinen Haaren bedeckt ist und einer erstickenden Aura, tritt hinein.Ich sitze stumm auf den Futon, in dem ich aufgewacht bin.Er guckt von oben zu mir hinab und mustert mich.
Ich bringe keinen Ton heraus, und sitze weiterhin stumm dar. Sag doch etwas!Wenn er wenigstens etwas sagen würde! Diese Atmosphäre bringt mich noch um.Er gibt ein kleines triumphierendes grinsen von sich.
„Warum hast du Izuna gerettet?"fragt er.Seine Augen leuchten rot auf und durchdringen mich.„I...ich..."Ich stottere vor mich hin. Yumiko!Was ist los mit dir!
„Ich wollte nicht, dass es noch mehr Konflikte gibt..."Murmel ich.Er bückt sich zu mir und hebt mein Kinn an:„Sagst du mir die Wahrheit?" Verdammt diese Augen...!
„Ja."Antworte Ich entschlossen und erwidere seinen Blick.Er lässt mich los und steht wieder auf.„Warum habt ihr mich entführt?"frage ich.„Entführt?"fragt er verwundert.„Ich würde eher sagen gerettet.Die Senju hätten dich wahrscheinlich umgebracht wenn sie erfahren hätten, dass du Izuna, einen Uchiha rettetest."
Umgebracht?Senju?Nein!
„So etwas hätten sie niemals gemacht, es sind nette Menschen."Sage ich wütend."Er lacht leise:„Nette Menschen?Menschen die meine Brüder töteten, zahlreiche Mitglieder, und sogar meinen letzten Bruder töteten wollten."Er guckt mich belustigt an.„Aber-!"„Ich weiß nicht was sie dir dort von uns erzählten, aber das was sie taten, haben sie dir bestimmt nicht erzählt."
Das kann nicht sein...so etwas würden sie nicht tun.Tobirama du...
„Du bist eine Spionin..."
Tobiramas Worte Hallen in meinen Kopf.
Nein...!„Ich glaube dir nicht."sage ich.„Wenn du es jetzt nicht glaubst, wirst du es bestimmt bald selbst miterleben."Leise kullern mir die Tränen, auf meinen Wangen herunter.Ich will nach Hause, zu Tobirama, Hashirama und Mina.Tobirama und ich wollten doch heiraten...
Madara wischt mit seiner Hand vorsichtig eine Träne weg:„Du wirst dich hier schon einleben, und hör auf zu weinen.Bei uns ist es nicht so schlimm wie du denkst."Ich gucke ihn an und wische mir die Tränen weg:„Ich habe Hunger..."Murmel ich.„Ich werde dir etwas bringen lassen."Antwortet er;„Ich werde davon ausgehen, dass du nicht einmal an einen Fluchtversuch denkst."Anschließend verlässt er den Raum.Ich kann das alles einfach nicht glauben, die Senju sind nicht so, außerdem hätte Hashirama so etwas nicht zugelassen!
Ich vermisse Tobirama so sehr... er wird mich hier rausholen, da bin ich mir sicher.Und dann wird alles wie vorher, und wir werden heiraten...Eine Frau kommt herein mit etwas zu essen, und frischen Klamoten.
Ich esse die Schale schnell auf, bestelle aber nicht wie bei Mina üblich eine zweite, sondern bleibe bei einer.Ich sollte Ihre Gastfreundlichkeit nicht noch genießen!
Die Klamotten sind im Prinzip die gleichen, nur in dunkelblau.Den restlichen Tag, bleibe ich alleine im Zimmer und langweilte mich.Ich versuchte es aber auch nicht raus zu gehen, da sie es als Fluchtversuch betrachten könnten.
Als es jedoch Nacht wird, schlendere ich etwas durch das riesige Gebäude.Es ist und sehr dunkel denn es sind nur wenige Kerzen angezündet.Frische Luft tut gut...
Ich laufe etwas durch die Gänge, merke mir aber meinen Weg, damit ich mich nicht verlaufe.Hier sind keine Wachen, oder Bedienstete.Vertraut er mir so, dass er keine aufstellt, oder sind sie gut versteckt?Aufeinmal greift sich jemand mein Handgelenk.„Was machst du hier?"fragt eine kalte Stimme.Ich drehe mich um und gucke in das misstrauisch blickende Gesicht von Madara.„Nichts, ich musste mal an die frische Luft sonst wäre ich ja noch erstickt in dem Zimmer."Antworte ich.
Ich muss mich einfach solange anpassen, bis Tobirama mich holt...
„Geistere hier Nachts nicht durch die Gänge."Zischt er und lässt jedoch trotzdem nicht los.Anschließend geht er weiter gerade aus.„Äh Madara, könntest du bitte loslassen, außerdem ist mein Zimmer in der anderen Richtung.„Du schläfst heute bei mir, damit du nicht noch einmal versuchtst zu flüchten, morgen lasse ich Wachen vor deinem Zimmer aufstellen, bis wir dir vertrauen können."...Bitte was?!
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Yumiko, der Wunsch nach Frieden
FanfictionOc x Tobirama oder Madara !Diese Geschichte wird momentan überarbeitet, weswegen sich der Schreibstil zwischen den ersten und den letzten Kapiteln stark unterscheiden kann! Die Updates kommen unregelmäßig! Ein junges Mädchen, namens Yumiko, wacht ei...