Yumiko, der Wunsch nach Frieden

Sake mit Madara

Es sind nun 2 Monate vergangen seitdem wir zusammen in Konoah leben.
Mittlerweile stehen etliche Häuser, in denen Bewohner aus den verschiedensten Clan's leben.Es haben auch einige Läden eröffnet, wo leckere Speisen, kuriose Waffen oder Klamotten angeboten werden.
Mit einem Beutel befüllt mit Einkäufen, mache ich mich auf den Weg zu meinem und Tobiramas Haus.
Wir wohnen ironischer Weise direkt neben Hashirama und Mito.
Apropos Mito, Hashirama hat sie mir voller Begeisterung vorgestellt.Sie ist eher zierlich gebaut und hat auffällig rote Haare, die zu 2 Knoten gesteckt sind, und sie ist super nett.
Ich öffne die Haustür und schlüpfe aus meinen Sandalen.
Tobirama hat noch etwas zu tun meinte er, solange bin ich alleine hier...
Ich gehe zur (offenen) Küche und stelle die Einkäufe ab.Im Augenwinkel erhasche ich irgendetwas schwarzes vom Sofa.
Ich gehe vorsichtig zum Sofa und entdecke einen genervten Madara, der auf den Sofa liegt und stumm die Decke beobachtet.
„Was machst du hier Madara, wer hat dich reingelassen?!"frage ich leicht gereizt.
„Hm?"Er blinzelt kurz zu mir hoch:„Hashirama ist noch nicht drüben, wir müssen was besprechen, und mit Moto wollte ich auch nicht alleine sein."Antwortet er und schließt die Augen.
„Du musst doch wenigstens mal Bescheid sagen.."Murmel ich, und beobachte ihn.
Von nahem betrachtet sieht er eigentlich ziemlich gut aus.Einige kleine Strähnen liegen auf seinem Gesicht, und die große Strähne, die normalerweise sein Auge verdeckt, ist nun zu seiner Nase gerutscht.
Unbewusst Strecke ich meine Hand zu seinem Gesicht aus.Und ehe ich mich versehe lege ich unbewusst meine Hand auf seine Wange, was ihn dazu bringt, die Augen auf zu reißen.
Schlagartig ziehe ich meine Hand wieder zurück und stehe auf.Ich bin warscheinlich so rot wie eine Tomate, was Madara auffällt.
Ein Grinsen ziert sein Gesicht:„Was war das denn?"Fragt er mit einen belustigten Unterton.
„Ähm nichts, da war ein äh...Fussel."Schnell gehe ich wieder zur hölzernen Theke und packe das Obst in eine Schale.
Danach sortiere ich den Rest ein, und gehe wieder zu Madara, der mittlerweile eingeschlafen ist.
Was hat er denn gemacht, dass er so müde ist...?
Die Müdigkeit steckt anscheinend an, da ich schlagartig Gähnen muss.
Langsam lasse ich mich auf den Boden fallen, und lehne meinen Kopf an das Sofa, auf welchem Madara liegt, und schließe meine Lieder.
Schnell schlafe ich ein, und verfalle einen Traum...

Als ich aufwache, befinde ich mich in meinem Bett wieder.
Wie komme ich denn hier her..?
Ich gucke mich um.
Das Zimmer ist dunkel, nur das Mondlicht spendet etwas Helligkeit.
Langsam steige ich aus meinem Schlafplatz und gucke durch die Zimmer.
Keiner hier.Madara ist auch weg...Wo bleibt Tobirama eigendlich?
Ich gucke zur Uhr.
21:46...
Wie konnte ich nur solange schlafen?!

Ich wartete noch ein paar Minuten, jedoch holte mich die Langeweile ein, und ich entschloss mich dazu, zu Hashirama und Mito zu gehen, da ich sehen kann, dass ihre Lichter noch brennen.
Nach 2mal klopfen öffnet Mito die Tür:„Oh Yumiko, komm rein, was ist los?"fragt sie besorgt.Ich trete ein und setze mich auf einen der Stühle:„Weißt du wo Tobirama ist?Er meinte heute morgen, er hat etwas zu tun aber ist immernoch weg.Weiß Hashirama wo er ist?"Frage ich sie.
„Hmm, ich weiß nicht wo er sein sollte.Frag Hashirama am besten selber, er ist mit Madara in der Stube."Antwortet sie und deutet auf die Stube.
„Okay."antworte ich und stehe auf.Mito geht mit mir mit.
„Hashirama?"fragt Mito.
Er und Madara sitzen im Wohnzimmer, Hashirama auf dem Sofa und Madara auf dem Sessel gegenüber.
Auf dem kleinen Bestelltisch steht eine leere Flasche Sake und die Gesichter der beiden sind gerötet.
„Jaaa?"Ruft Hahsirama in den Raum und dreht sich um.Als er mich erblickt wird seine Miene noch freudiger.
„Yumiko-Chan!Komm her zu uns!"Etwas verwirrt gehe ich zu den beiden, während Mito etwas holen geht.
„Was gibst denn?"Fragt Hashirama.
„Ähm, weißt du wo Tobirama ist, er fehlt schon den ganzen Tag."Frage ich und mache es mir neben Hashirama bequem.Dieser, guckt einmal nachdenklich zur Decke, und dann wieder zu mir:
„Er sollte einen Botengang erledigen, mit 2 anderen Shinobi.Er sollte jeden Moment wieder da sein.Bleib doch noch solange hier:"Erläutert er mir.
„Ach nein, ich sollte mich dann mal wieder auf den Weg machen."Entschuldige ich.
„Bleib doch noch auf ein Glas."Mito stellt die Flasche Sake vor mir auf den Tisch ab.