Die ganze Wahrheit

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Er guckt mich mit einem Blick an, in dem Überraschung und Enttäuschung liegt, aber auch Gebrochenheit.
Nein, ich muss es aufklären, nicht dass es dazu kommt, dass er mich hasst...
„Stopp!"rufe ich.Beide Seiten gucken mich verwirrt an.„Ich weiß es ist viel passiert, aber könnt ihr euch nicht einfach vertragen?!Außerdem soll es nicht noch schlimmer werden wegen mir!"Schreie ich sie an.
„Du bist nicht dafür Schuld dass sind nur-"Setzt Tobirama an.„Nein, ich werde verschwinden, aber bitte versprecht mir, dass ihr euch nicht gegenseitig tötet."sage ich und setze an zu gehen.„Nein!"sagen Madara und Tobirama gleichzeitig.Ich gucke zu Madara, anschließend zu Tobirama.„Ich werde dich mit nach Hause nehmen!"Kommt es von Tobirama.
„Sie kommt wieder zu uns!"Ertönt es von der anderen Seite.
„Jetzt hört doch verdammt noch mal auf damit!"Schreie ich.„Wir können dass doch friedlich klären!Ohne dass ihr euch gegenseitig die Köpfe abschlägt!"Sie bleiben ruhig und hören mir zu.„Bekommt ihr das hin?Oder muss ich mich erst umbringen, damit ihr es kapiert?!"Frage ich.Sie schütteln beide die Köpfe.
Langsam zieht ein beunruhigender Nebel auf, was uns unruhig macht.„Was ist das?!"Ruft Izuna und rennt zu uns.

„Die Zeit ist gekommen..., du kommst wieder zu uns, nach Hause." Raunt eine Stimme im dichten Nebel.
„Wer bist du?!Zeig dich!"Ruft Tobirama in das Unbekannte.
Aufeinmal packt mich etwas und zieht mich heraus.
„Kyaah!"Schreie ich auf.
„Yumiko!"Rufen die drei,und rennen zu mir.
„Wer bist du?!"Frage ich den Unbekannten, dessen Gesicht mit einer Kapuze verdeckt ist.
Er nimmt mich rasch auf den Arm und macht ein, einhändiges Fingerzeichen:„Kein Feind."Antwortet er, bevor wir verschwinden.
Ich erhasche jedoch davor noch einen Blick zu Tobirama, Madara und Izuna die mich verzweifelt angucken...

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Ich öffne meine Augen, die ich zusammen gekniffen hielt, und mustere meine Umgebung.
Schnee...?
Links und Rechts überall Schnee.Hinter einer großen Tanne, erkenne ich eine Holzfassade, eines Hauses, von welchem Rauch, von einem Kamin ausgeht.
Aufeinmal legt Jemand seine Hand auf meine Schulter, was mich zusammen zucken lässt.
„Wilkommen Zuhause, Yumi-Chan."
Ich drehe mich um und mustere den Unbekannten, der mittlerweile ohne Kapuze umherzieht.
Es ist ein Junger-Mann, er ist aber aufjedenfall älter als ich, 3-4 Jahre oder so.Er hat lange weiße Haare, die zu einem Zopf gebunden sind, und Smaragt-grüne Augen.Seine Klamotten sind Weiß gehalten und sein Gesicht ist mit einem liebevollen Lächeln verziert.
Er kommt mir so bekannt vor...
„Du bist sicherlich verwirrt, und hast viele Fragen, aber vorerst möchte ich dich bitten mit mir zu gehen, ich möchte das du noch jemand anderes triffst."erklärt er ruhig.
Ich nicke erkenntlich und folge ihm, durch den Schnee.
Wir gehen zu der Hütte, die zwischen den hohen Tannen liegt.
Ich hätte jederzeit flüchten können, warum hat er mich nicht gefesselt oder sonstiges, oder eher gefragt warum bin ich nicht abgehauen?!Bei ihm fühle ich mich seltsam, so vertraut...

Er öffnet die Tür für mich, und deutet darauf, dass ich eintreten soll.
Die Hütte ist wohlig warm, und ein leichter Duft von Zimt liegt in der Luft.
„Ran-kun!Bist du schon wieder da?"ertönt eine weibliche Stimme, aus einem der Zimmer.
„Ja, und nicht nur ich bin hier."Antwortet der Typ, welcher sich als „Ran" herausstellte.
Eine junge Frau, mit langen, ebenfalls weißen Haaren, und himmelblauen Augen, kommt zu uns gerannt.
Sie guckt mich kurz, wie erstarrt an, bis ihr die Tränen von ihren Wangen herunter rollen.
Ich stehe etwas unbeholfen dar, und weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
Ich schaue kurz zu Ran, den auch eine Träne herunter läuft.Er formt 3 Fingerzeichen, und seine Hand umgibt eine silber schimmernde Aura.„Alles gut, ich lockere das Siegel."Sagt er und legt seine Hand kurz auf meine Stirn.

Ran, Namida!Bitte passt auf euch auf und holt mich erst wieder, wenn ihr wirklich sicher seit!Ich werde dass schon schaffen!....

Yumiko, der Wunsch nach FriedenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt