Feuer

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Als sie das Haus verlässt, sinke ich erstmal zu Boden.
Habe ich das richtig verstanden?
...ja das war kein Traum...
Ich kneife mich einmal selber, um auf Nummer sicher zu gehen.
„Au.."Murmel ich.
Was will sie von Tobirama?Und was soll ihre Drohung?Bei unserer ersten Begegnung kam sie mir schon seltsam vor...

Ich schüttele einmal den Kopf und stehe auf.
Ich lass mich jetzt nicht von ihr einschüchtern!
Ich warte jetzt auf Tobirama bis er wieder da,das zeigt wie sehr ich ihn sogar jetzt vermisse!

Jedoch schlief ich nach 2Minuten auf den harten Holzboden Boden ein...

Tobiramas Sicht:

Endlich darf ich nachhause gehen,diese Neue hat mich echt genervt.Ihr ganzes Gelaber, und diese leeren Komplimente, als wenn ich das nicht bemerken würde,dass sie das nur spielt.
Gerade als ich die Tür aufschließen will, bemerke ich dass sie offen ist.Seltsam.
Langsam gehe ich rein, und entdecke Yumiko die auf dem Boden liegt.
Sofort renne ich zu ihr und schüttele sie:„Yumiko!"
Verschlafen öffnet sie die Augen und guckt mich fragend an:„Was ist los Tobirama?"
„Warum liegst du hier auf den Boden?"Ich mustere sie, sie hat immernoch die Sachen an,von heute Abend.
Sie scheint kurz zu überlegen.
„Ich weiß es wieder, oh Mist!Ich hab es voll versaut."Schmollend steht sie auf.
Ich gehe zu ihr und gucke sie eindringend an:„Was hast du versaut?"
Ihr Gesicht wird rot, und sie wendet ihren Blick ab:„Ähm...also...ich wollte auf dich warten,...bin aber sofort eingeschlafen."
„Warum wolltest du warten?"
„Ach einfach nur so, ich wollte dich überraschen."Sie lacht etwas zu auffällig.„Dann lass uns mal schlafen gehen, ist bestimmt schon voll spät."
Mit schnellem Schritt, bewegt sie sich in Richtung Schlafzimmer.
Was ist denn los mit ihr?

Am nächsten Morgen:

Yumikos Sicht:

Wälzend, liege ich in meinem Bett.Wie jeden Morgen.Als ich jedoch gegen etwas stoße, reiße ich verwirrt meine Augen auf.
„Tobirama?Musst du nicht schon längst los sein?"Verwirrt gucke ich ihn an.
Er öffnet seine Augen:„Normalerweise schon, heute habe ich aber frei."
„Ehrlich jetzt?Das ist super!"
Dann können wir heute irgendwas unternehmen oder so.Mal überlegen am besten...
Plötzlich zieht mehr mich an sich ran, so dass ich an seiner Brust liege.
„T..Tobirama?"Vorsichtig hebe ich meinen Kopf hoch, und gucke in seine roten Augen.
„Warum wolltest du warten?Das war sicherlich nicht ohne Grund."
Ertappt wende ich meinen Blick wieder ab.
„Also, diese neue..."Setze ich an, jedoch unterbricht er mich rasch:„Lass dicht nicht von ihr einschüchtern, ich habe schon längst bemerkt was sie für falsche Spielchen treibt."
Ich gucke ihn überrascht an und löse mich aus seinen Griff,stattdessen beuge ich mich über ihn.
„Fall nicht auf sie rein."
„Werde ich sicherlich nicht."
„Gut."lächelnd lege ich meine Lippen auf seine.Er erwiedert den Kuss, und mein Herz schlägt wiedereinmal  höher.
Kuschelnd liegen wir noch eine Weile im Bett, bis wir uns entscheiden aufzustehen.
„Ich nach uns eben Frühstück, hast du ein bestimmten Wunsch?"Ich öffne die Tür zum Flur.
„Ich lass mich überraschen."Antwortet er mit seiner tiefen Stimme.
Mit guter Laune, gehe ich in die Küche und bereite uns Frühstück vor.
Ich glaube heute wird ein toller Tag...!

Nachdem wir gegessen haben, und ich mich fertig gemacht habe, sitzen wir auf dem Sofa.
„Was wollen wir heute machen?"Frage ich ihn.
„Ich weiß nicht...,hast du irgendwelche Ideen?"
„Hmm,also wir könnten."Kurz halte ich inne.„Ach weißt du was, lass uns erst einmal spazieren gehen."
Kurz überrascht guckt er mich an, und zeigt ein kleines Grinsen auf seinen Lippen.

Ich glaube er weiß was ich vorhabe...

Draußen ist das schönste Wetter.Die Sonne spendet helles,warmes Licht und der Himmel ist strahlend Blau, ohne irgendeine Wolke.Dazu weht ein angenehmer,leichter Wind.
Nebeneinander schlendern wir durch das Dorf.Aufeinmal berühren sich unsere Hände, und ich zucke.
Was mach ich denn da?Wir sind doch keine kleinen Kinder..
Ich spüre Tobiramas warme Hand die nach meiner greift, und sie fest hält.Kurz wandert mein Blick zu ihm, und schenke ihn ein süßes Lächeln.

„Hier wolltest du doch hin oder?"fragt Tobirama und deutet auf eine Wiese, die umringt ist mit Bäumen, auf der völlige Ruhe herrscht.
„Ja, ich wusste es."Antworte ich freudig.
„Was wusstest du?"
„Dass du wusstest, was ich vorhabe."
Plötzlich hebt er mich hoch(Brautstyle) und trägt mich auf die Mitte der Wiese.
„Wahh!"Ängstlich klammere ich mich an seine Klamotten rann, da ich Angst habe runterzufallen.
Vorsichtig lässt er mich am besagten Ort runter und wir stehen voreinander.
„Dann mal los!"
Gleichzeitig formen wir beide eine Klinge.
Tobirama, eine aus Wasser, die seine Hand umgibt.
Meine ist aus Knochen, die ich fest in der Hand halte.
Trainieren bringt mit ihm immer Spaß, auch wenn normale Paare das nicht unbedingt an einem freien Tag machen würden.

Als der Himmel sich langsam, orange verfärbt, und die Sonne langsam untergeht, lassen wir uns auf das Gras fallen.
„Das war ein toller Tag heute."Sage ich und gucke ihn an.
„Ja."Antwortet er knapp und lächelt mich an.
Ich wünschte wir könnten jeden Tag, so genießen wie heute.
„Kommst du, wir sollten langsam mal wieder los."Sagt er und steht auf.Er reicht mir seine Hand, die ich dankend annehme.
Aufeinmal jagt mir ein kalter Schauer den Rücken runter, und ich drehe mich um.
Was war das?Ich habe mich irgendwie beobachtet gefühlt...

Auf dem Rückweg gehen wir durch die fast leeren Wege.Die Läden werden langsam geschlossen, die Kinder reingerufen und viele sind auf den Weg nachhause, so wie wir.
„Tobirama!"Ruft eine bekannte Stimme.
Gleichzeitig drehen wir uns um und ein verschwitzter Izuna kommt uns entgegen.
„Was ist los?"frage ich.
„Es gibt ein Problem, ich hab die ganze Zeit gesucht.Komm mit,wir müssen schnell zu Hashirama und Madara."Erläutert uns der Uchiha.
„Ich beeil mich Yumiko, geh du bitte schon vor."Sagt er zu mir.
„Mach ich."Antworte ich.
Er gibt mir kurz einen Kuss, und macht sich mit Izuna auf den schnellsten Weg zu Madara und Hashirama.

Und was mache ich gleich?Abendbrot?Aber ich weiß ja nicht wann er wieder kommt...
Gerade als ich abbog, in Richtung unseres Hauses, laufe ich in Jemanden rein.
„Oh tut mir leid."Entschuldige ich mich, als ich jedoch erblicke wer es ist, bereue ich es schon das gesagt zu haben.
„Ach da bist du."Die Rothaarige guckt mich bedrohend an.
Bleib ruhig Yumiko...
„Hast du schon vergessen was ich dir gesagt habe?Steh mir nicht im Weg!Und euer Treffen heute war auch der letzte Dreck."Sie guckt von oben auf mich herab als wäre ich das letzte.
„Ich halte mich nicht von ihn fern.Ich bin mit ihm zusammen, und das wird auch so bleiben.Denkst du wir haben dein falsches Spiel nicht bemerkt?"Frage ich provozierend und mach mich auf den Weg zu gehen.

Aufeinmal fängt sie an lauthals los zu weinen,was mich direkt dazu bringt umzudrehen, doch ich wünschte ich hätte das nicht getan...

Yumiko, der Wunsch nach FriedenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt