Eine neue in Konoha

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Ich wälze mich im Bett herum, und suche dabei im Halbschlaf Tobirama, der jedoch schon aufgebrochen zu sein scheint.
Danach öffne ich meine Augen langsam, blinzel 5mal um mich ans Licht zu gewöhnen, und beuge mich auf, was eine schlechte Idee war.
Ah!Mein Kopf, das war zu viel gestern...
Als ich mich zur Seite drehe, entdecke ich ein Glas Wasser, was mich leicht zum grinsen bringt.
Anscheinend hat er sich sorgen gemacht...

Langsam stehe ich auf, trinke das Wasser, und mache mich fertig, für den bevorstehenden Tag.Zuerst nehme ich ein angenehmes Schaumbad.
Danach ziehe ich einen leichten, hellblauen Kimono an, den ich von Namida geschenkt bekommen habe an.Anschließend mache ich mir meine Haare, die ich einfach offen über meine Schultern fallen lasse.Kurz betrachte ich mich im Spiegel, und mache mich auf den Weg zum einkaufen.
Oh man, die Kopfschmerzen sind echt nervig...
Auf den Weg treffe ich Mito, mit einer anderen jungen Frau.Ihr Haar ist rot, wie das von Mito.Ihre Augen jedoch, funkeln Silber.
„Hallo Yumiko, schön dich zu sehen."Begrüßt sie mich freundlich.
„Ebenfalls."antworte ich und zupfe etwas an meinem Kimono rumm.
Die Unbekannte mustert mich, mit ihren silbernen Blick.
„Ach ja."Setzt Mito an und klatscht einmal die Hände.„Das ist Yoko, sie ist eine Verwandte von mir und zu Besuch hier."Mito deutet auf den Rotschopf.
„Freut mich, ich bin Yumiko."Ich verbeuge mich leicht, sie hingegen nicht.
„Freut mich auch."Antwortet sie und schenkt mir ein Lächeln.Plötzlich jagt mir ein kalter Schauer den Rücken runter.
Was war das...?

Mito lud mich und Tobirama noch zum Essen bei sich ein, zu dem ich zustimmte.Die Einkäufe erledigte ich trotzdem und machte mich wieder auf den Weg.
Heute ist ein schöner Tag...
Der Himmel ist Wolkenfrei, die Sonne scheint und spendet eine angenehme Wärme und die Bäume haben alle mittlerweile wieder frische, grüne Baumkronen vorzuzeigen.Auf dem Rückweg gehe ich an einer großen Wiese vorbei, die ich auf dem Hinweg anscheinend nicht bemerkt hatte.Sie ist überseht mit Gänseblümchen, Pusteblumen und Butterblumen.Und die Schmetterlinge flattern dort umher.
Ist das schön, so viele Blumen auf einem Fleck hab auch noch nie gesehen...
Ohne groß darüber weiter nach zu denken springe ich schon in das Blumenbett und betrachte den strahlend blauen Himmel.
In der Zeit vor Konoha gab es nie ein solch schönen Tag, der einfach nur Frieden ausstrahlt...
Plötzlich erscheint ein großer Schatten über meinem Gesicht.
„Anscheinend geht es dir besser.."Tobirama guckt von oben zu mir herab und zeigt ein kleines Grinsen.
„T...Tobirama!Was machst du denn hier?"Frage ich und beuge mich auf.
Er trägt noch seine Rüstung, dass heißt er ist noch nicht zuhause gewesen.
„Ich bin auf dem Weg nachhause, und du?"Antwortet er.
„Ähm..., ich war einkaufen und dann ist mir diese Wiese ins Auge gesprungen."entgegne ich leicht verlegen.
Sein Blick wandert die Wiese entlang, und endet bei mir.Er beugt sich zu mir runter und klettert über mich.
„T...Tobirama, was machst du da?!Und vorallem nicht hier...!"
Er steuert mit seinen Händen zu meinem Oberkörper sind zu, und starrt auf eine Stelle.
Aus mir kommt kein Mucks mehr heraus.
Was macht er da?!So war Tobirama doch auch noch nie...vielleicht hat er sich auch nur zurück gehalten.Aber warum hier?!Hier ist zwar grad keiner, aber diese Wiese liegt direkt am Gehweg, der sonst immer befüllt ist, warum auch immer.Aber zum Thema zurück!Kann er sich nicht mehr zurückhalten?Geb ich ihn zu wenig??Oh Gott es liegt an mir...Yumiko beruhig dich!
Er kommt näher zu meinem Hals, so dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren kann.Icj kneife meine Augen zu Inserate ab was er tut.
Doch anstatt irgendetwas, was ich dachte, zupft er an meinem Kragen herum.
Verwirrt liege ich nun dar, und starre ihn an.
„Dein Kragen war schief, und man konnte eine Zecke reinkrabbeln sehen."Er steht wieder auf, und reicht mir seine Hand:„Ich mache nichts ohne deine Zustimmung."
Ich nicke verlegen und nehme die Hand an.Tobirama nimmt mir die Einkäufe ab, und zusammen gehen wir nachhause.
Kurz berühren sich unsere Hände, was mir nicht unangenehm ist.Er bemerkt dies, und greift nach meiner Hand zu.
Mir ist noch gar nicht aufgefallen wie viel größer seine Hand ist...

__________

„Wie lange brauchst du noch?"fragt Tobirama und geht zu mir ins Schlafzimmer.
„Bin jetzt fertig, ich wusste nicht welchen ich anziehen soll."Antworte ich und gehe zu ihm.
Er mustert mich kurz:„Er war die bessere Wahl."
„Hm wer?"frage ich verwirrt.
„Dein Kimono."Er öffnet die Tür, und wir machen uns auf den Weg nach Nebenan, zu Hashirama, Mito und...der anderen.Habe ihren Namen vergessen...
„Danke."Antworte ich fröhlich.Der Kimono ist übrigens weiß, mit roten Muster.

„Oh da seit ihr ja, kommt doch rein."Begrüßt Mito uns freundlich.Hashirama und diese ...Yoko!Genau! sitzen schon bereits am gedenkten Tisch.
„Tobirama, Yumi-Chan."Hashirama drückt mich einmal fest, und danach wird auch Tobirama mit rein gezogen.
Mito geht in die Küche, aus der ein leckerer Duft herzieht.
Yoko mustert uns still mit kalter Miene.Ihre Haare hat sie hoch gebunden zu einem Zopf und ihr Kimono ist Eisblau.
„Hey, ich bin Yumiko, von heute Mittag freut mich."Begrüße ich sie.
Ihr Blick wandert kurz zu mir, und mit hoch gezogener Augenbraue sagt sie:„Ach ja?Kann ich mich nicht dran erinnern."
Die ist irgendwie...
„Essen ist fertig."Mito legt einen großen Topf in die Mitte des Tisches, und die restlichen Speisen.
„Guten Appetit."Sagt Hashirama und eröffnet somit das Mahl.
Zuerst halte ich mich zurück, als ich jedoch merke wie lecker das ist, machen Hashirama und ich ein unbewusstes Wettessen.Wir verschlingen ein Teller nach dem anderen, während Mito und Tobirama erst bei ihrem 2. sind.
Yoko hingegen, hat nur einen gegessen und wirft Tobirama lieber immer ein paar Blicke zu...

„Bin ich voll."Murmeln Hashirama und ich gleichzeitig und lassen uns auf den Stuhl hängen.
„Kein wunder so wie ihr gesessen habt."Tobirama mustert unsere vollen Bäuche.
Yoko kichert leise, was mich irgendwie nervt.
Ich weiß nicht, irgendwas stimmt mit ihr nicht...
Aufeinmal gähne ich.
Gestern war ich eindeutig zu lange wach, und durch das ganze essen, bin ich noch müder geworden...
„Ich glaube ich gehe jetzt rüber.Das Essen war wirklich toll, doch ich bin richtig müde."Entschuldige ich mich.
„Alles gut?Sollen wir dich rüber bringen?"Fragt Mito besorgt.Langsam kommt Yoko auch näher;„Das kann ich machen, dann können wir uns ja noch ein bisschen kennenlernen."Lächelnd begleitet sie mich nach draußen.

„Und äh, wie lange bleibst du hier in Konoha?"Versuche ich ein Gespräch anzufangen, denn diese peinliche Stille drohte zu beginnen.
„Lange genug..."Antwortet sie, mit ihrer kalten Stimme.
Sie ist ganz anders als eben bei den anderen...oder bilde ich mir das ein?
„Konaha ist schön oder?"Ich schließe langsam die Tür auf.Auf eine Antwort von ihr, brauch ich nicht zu hoffen.
„Okay,Ähm danke fürs herbringen, gute Nacht."Lächelnd mache ich langsam die Tür zu, jedoch hält sie diese fest.
Mit großen Augen mustere ich sie.
„Eins will ich dir vorab schonmal sagen."Setzt sie an;„Ich bin nicht ohne Grund hier, Tobirama wird bald mir gehören ist das klar?!"Sie kommt mir immer näher und hält mich mit ihrem silbernen Blick fest.
„W...was?"frage ich.
Ich muss mich verhört haben...
„Du hast mich schon richtig gehört, steh mir nicht im Weg klar!Sonst hast du bald ein Problem"Zischt sie und knallt die Tür vor meiner Nase zu.
Noch ganz erstarrt stehe ich im Flur.

...Was war das...?

Yumiko, der Wunsch nach FriedenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt