Asshole {Jungkook X Reader}

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Das Wichtigste zuerst!!!
Alles gute zum B-day @SunMKNG
Ich habs nicht vergessen😏😉
Auf jeden Fall wünsche ich dir alles Gute und viel Freude im Leben.💞
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In der Wohnung sieht alles wie erwartet modern, edel und vor allem sehr teuer aus.

Du traust dich beinahe gar nicht in deinen Schuhen über das sauber gepflegte Parkett zu gehen.

Aber da die Zeugin ins riesige Wohnzimmer schreitet, wirst du und dein Kollege wohl folgen müssen.

Ehrfürchtig als ob du ein Museum betreten hättest siehst du dich um. Die moderne Wohnung ist mit jede Menge Kunstwerken bestückt welche alle perfekt abgestimmt an den Wänden thronen, und da zwischen einige Skulpturen.

Das ist eindeutig die exklusivste und teuerste Wohnung die du jemals von innen gesehen hast. Und dabei kennst du nur den Flur.

Aber das Wohnzimmer wirft dich komplett aus der Fassung.

Es sind nicht die teuren Möbel oder gar der riesige Fernseher welcher einer Kino-Leinwand gleicht, nein.

Es ist eine gigantische Fensterfront welcher sich durch den ganzen Raum hinweg erstreckt. Und die Aussicht ist schlichtweg atemberaubend.

Von hier aus kann man beinah den ganzen Stadtteil überblicken und der azurblaue Himmel über den Häusern läd glatt zum träumen ein.

Für so eine Aussicht würden manche Menschen alles geben, und der Gedanke daran das diese Frau und ihr Freund es vielleicht nicht einmal mehr beachten, macht dich irgendwie traurig.

Solche Menschen sind zu geblendet von den schönen Dingen mit denen sie umgeben sind, dass sie nicht einmal mehr die einfachen Dinge im Leben genießen können, und sei es einfach eine atemberaubende Aussicht.

,, Ich kann es nicht glauben das Soojin tot sein soll.", seufzt die Frau, Kim Yugi, deprimiert während sie sich elegant auf das Sofa setzt.

Völlig aus den Gedanken gerissen verharrst du kurz, musst erst einmal überlegen weshalb du überhaupt hier bist. Aber bei dem Namen 'Soojin' wirst du sofort hellhörig.

,, Ja ja, das höre ich immer wenn einer stirbt. Aber wir sind nicht zur Trauerbewältigung hier sondern um Ihnen einpaar Fragen zu stellen Frau Kim.", erzählt dein Kollege drauf los weshalb du ihm den Ellenbogen unauffällig in die Seite stößt.

,, Was mein Kollege eigentlich sagen will ist, das uns Ihr Verlust wirklich leid tut aber-"

,, Nein will ich nicht.", fügt dein Kollege leise mit einem Augenrollen hinzu.

Deinen Kommentar herunterschluckend brauchst du kurz einen Moment um die richtigen Worte zu finden.

,, Aber wir sind hier um ihren Mörder zu finden und ihm seiner gerechten Strafe zu zuführen. Der Tod Ihrer Freundin soll nicht ungestraft sein, also bitten wir Sie aufrichtig um Ihre Hilfe. Würden Sie uns vielleicht einige Fragen beantworten?"

,, Natürlich. Aber setzten Sie sich doch, Sie zwei machen mich ganz nervös wenn Sie nur dort stehen.", bittet die Dame ruhig weshalb du nickst.

Jedoch hat Jeon ganz andere Pläne, denn dieser sieht sich aufmerksam in der Wohnung um und will gerade gehen, als du ihn an der Schulter packst und auf einen Ledersessel drückst, bevor du dich ebenfalls setzt.

,, Bitte verzeihen Sie meinen Kollegen, es ist schwer gute Azubis zu finden.", entschuldigst du Jeons Verhalten mit einem zuckersüßen Lächeln, was Jeon aber nur hämisch aufschnauben lässt.

,, Wem sagen Sie das.", süffisant rümpft sie die Nase

,, Also Frau Kim, wann haben Sie Soojin denn das letzte Mal gesehen?"

Kurz überlegt sie bevor sie antwortet: ,, Vor zehn Tagen. Wir waren mit einer gemeinsam Freundin, Lee Shuha, essen."

,, Ist Ihnen an diesem Abend etwas aufgefallen? Hat Soojin sich in irgendeiner Weise seltsam verhalten oder ist etwas passiert?"

,, Naja nicht direkt."

,, Was meinen Sie damit?"

,, Zum Restaurant wurde ich von meinem Freund gefahren, und als ich die zwei kurz alleine gelassen habe fingen sie an sich heftig zu streiten. Aber das war nichts Ungewöhnliches, denn die Beiden haben sich noch nie wirklich gut verstanden. Ich weiß selbst nicht wieso."

,, Bei dem Streit, worum ging es dabei?", fragst du vorsichtig nach, bereit alles zu notieren was sie sagt.

,, Ich weiß nicht genau, irgendwas von alten Freunden welche versuchen würden einander aus zu schalten. Ich habe es als eine Art Metapher aufgegriffen."

Bei ihrer Erzählung sieht du im Augenwinkel wie Jeon sich augenblicklich verkrampft.

Es ist nicht wirklich auffällig, aber du hast sein Verhalten schon so lange beobachtet das du es genau deuten kannst.

So wie es aussieht ging es dabei um ihn. Ob er wohl weiß was genau dort vorging?

,, Und wie sind die Zwei auseinander gegangen?", fragst du weiter.

,, Ich habe sie getrennt und meinen Freund nach Hause geschickt. Normalerweise hasse ich Menschen die ein Problem mit ihm haben, aber Soojin und ich kannten uns schon bevor er und ich zusammen gekommen sind. Es hätte mich umgebracht sie deswegen zu verlieren."

Nachdenklich schaut die Frau auf den Boden, als ob sie jetzt erst realisieren würde welcher Schatz ihr aus dem Leben entrissen wurde.

Ihre abweisende, kühle, arrogante Art scheint nach und nach zu verblassen und werden nun durch ihre waren Gefühle ersetzt.

,, Ich kann nicht glauben das ich sie nie wieder sehen werde.", mit gedämpfter Stimme bringt sie ihre Trauer zum Ausdruck welche durch zitternde Hände und glasige Augen untermauert wird.

Mitfühlend legst du eine Hand auf ihre, schaust sie mit einem sanften Lächeln an.

,, Ich verspreche Ihnen, wir werden den Mörder finden und ihn angemessen bestrafen lassen. Damit Soojin und ihre Angehörigen ruhigen Gewissens abschließen können."

Mit einem zögerlichen Nicken sieht sie dir nun wieder in die Augen.

,, Vielen Dank."

,, Jaja, das ist unser Job. Aber eine Frage hätte ich da noch.", mischt sich nun Jeon in die Unterhaltung ein.

,, Die da wäre?"

,, Sie reden die ganze Zeit von Ihrem Freund. Aber wer ist er?"

Plötzlich wird die Haustür lautstark hinter euch geschlossen weshalb du heftig zusammen zucken musst.

,, Von allen müsstet du das doch am Besten wissen Kookielein~", ertönt eine amüsiert klingende Männerstimme.

Der Schreck fährt deinem Kollegen in die Glieder weshalb er von dem Sessel aufspringt und sich nach dem Mann umdreht.

Noch nie hast du so einen Ausdruck in den Augen deines Kollegen gesehen.

Diese ängstlich verschreckten Augen welche so klar aus seinem versteinert ernsten Gesicht heraus stechen.