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Wir gingen nun den langen Gang wieder zurück. ,,Warte hier bis ich dich ruf!",sagte sie und sie ging alleine die Treppen nach unten. Ich wartete nun gehorsam bis ich gerufen wurde. Als ich mein Namen hörte Schritt ich so elegant wie ich nur konnte die lange Treppe nach unten. Meine Haare wippten leicht beim laufen. Ich sah ein kleinen Jungen der bei der Frau und dem Mann stand. Er schaute mich mit großen Augen an. Auch der Mann machte leicht große Augen. ,,Aus ein kleinen Schmutzfink eine Schönheit geworden.",lobte mich der Mann als ich nun unten bei ihnen stand. ,,Hallo ich bin Draco Malfoy und dein neuer Bruder.",stellte sich der junge mir vor. Er nahm meine rechte Hand und hauchte ein kuss darauf. Ich bekam leichte rote Wangen. ,,Und uns kannst du Narzissa und lucius nennen!",sagte mein neuer Vater. Dann Schritt er vorne weg mit meiner neuen Mutter durch die große Tür. ,,Kannst du mit denen fliegen?",fragte Draco und zeigte auf meine Flügel. Ich schüttelte mit mein Kopf und schaute dann etwas traurig. ,,Ist doch nicht schlimm. Da werde ich einfach mit dir zusammen das üben.",meinte Draco und hielt mir sein Arm hin. Ich wusste das ich mich bei ihn einhaken sollte was ich auch tat. ,,Dankeschön.",flüsterte ich und bekam rote Wangen. Dann Schritten wir zusammen unseren Eltern hinter her. In dem Raum war nun ein langer großer Tisch und dampfendes essen stand darauf. Ich setzte mich neben Draco. ,,Wie heißt du eigentlich?",fragte Draco mich plötzlich. ,, Mirykja.",antworte ich ihn und nahm ein Schluck von mein Saft. ,,Okay Mirykja. Den Namen ist schwer zu merken deswegen nenne ich dich ab heute Miry!",sagte er und nahm sie etwas Salat auf sein Teller. Durch die ganzen Speisen und der Geruch lief mir das Wasser im Mund zusammen. Ich nahm mir bissel was vom Hühnchen und vom Salat. Dann nahm ich paar Pommes mit Mayonnaise und Ketchup. Zum Dessert gab es Schokoladen kuchen mit einer Kugel Vanilleeis, Pudding und frische Früchte. Dann als ich fertig war mit essen war ich voll. Soviel hab ich in mein ganzen Leben noch nie gegessen. ,,Hat es dir geschmeckt Mirykja?",fragte mich meine Mutter. Ich nickte und lehnte mich in den großen Stuhl etwas zurück. ,,Es war das beste essen was ich jemals gegessen habe.",sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. ,,Sehr gut. Ab morgen beginnt dein neues Leben bei uns.",sagte mein neuer Vater Ernst. Ich nickte zustimmend. Wir standen alle gleichzeitig auf und wir Kinder wurden in die Betten gebracht. Mein Zimmer war gleich neben des Zimmers meines Bruders. Ich bekam ein kuss auf die Stirn und wurde dann zugedeckt.
Aber ich konnte nicht schlafen. Ich hörte wie auch nun meine Eltern schlafen gingen und ich schlich mich raus. Ich durchschaute jedes Zimmer und fand bald ein Zimmer was ich gesucht habe. Ich diesen Zimmer war es voller Staub und paar Spinnenweben. Ein großer schwarzer Flügel stand etwas erhöht im Raum. Ich ging zu dem Klavier und setzte mich dann. Die Tür hatte ich aufgelassen ausversehen. Durch das große Fenster schien der Vollmond durch und bestrahlte mich und und das Klavier. Ich fing an zu spielen und um mich herum fingen die Staubkörner an zu leuchten und um mich zu schweben. Die flogen im tack des Liedes mit. (So wie oben. Ich ließ meine Gedanken freie Luft und konzentrierte mich nur auf das Klavier.
Ich spielte lange bis dann plötzlich mein Bruder in der Tür standen und mich verdutzt anschaute. Ich spielte gerade meine letzte Melodie als ich ihn mitbekam und ihn zu lächelte. Mein Bruder setzte sich neben mich und schaute meinen geschickten Finger zu. Ich spürte das mein Bruder etwas frohr und legte mein linker Flügel um ihn und ihm wurde es sofort wärmer auch als von Zauberhand eine Decke auf sein Schoß flog. Mein Bruder summte der Melodie mit und fing dann auch mit zu spielen. Er machte das garnicht so schlecht. Wir spielten noch lange an dem Flügel und hörten vielleicht erst spät in der Nacht auf. ,,Warum schläfst du nicht?",fragte mein Bruder mich nachdem wir zuende gespielt haben uns aber das Schauspiel von dem Staub noch beschauten. ,,Ich bin es nicht gewohnt nachts zu schlafen.",war meine knappe Antwort. ,, Wo sind deine Eltern und Familie?",fragte er weiter. ,,Ich habe.....",ich konnte nicht weiter sprechen den ich fing an zu weinen als ich die Bilder vor mein Auge wieder sah. Draco nahm mich in die Arme. ,,Keine Angst. Ich werde dich ab heute immer beschützen egal vor wem OK!",sagte er und wischte mit seinem Daumen über meine Wange und wischte mir die Tränen weg. ,,Nun komm. Wir sollten langsam schlafen gehen.",sagte er und stand auf. Er nahm meine Hand und zog mich hinter her. Die kleinen Staubkörnchen folgten uns und flogen um uns herum und leuchteten uns den Weg. Draco kam mit in meinen Zimmer und ich legte mich ins Bett. Draco legte sich neben mich und nahm mich in die Arme. ,,Keine sorge ich werde immer an deiner Seite sein als dein Bruder.",flüsterte er mir ins Ohr. Er deckte uns noch zu und die kleinen Staubkörnchen flogen im Zimmer herum und gaben mir Schutz vor der Dunkelheit. In Dragos warmen armen fühlte ich mich sicherer wie noch nie im mein ganzen Leben. Bald darauf schlief ich ein als Draco leise unsere Melodie summte die wir gerade gespielt hatten.

Am nächsten Morgen

Ich wachte zeitig auf und schaute in Dragos schlafendes Gesicht. Ich streichelte sachte über seine Wange und sie wurde sofort etwas rot. Wir lagen sie wie wir eingeschlafen waren. Ich schaute um mich und sah das die Staubkörner verschwunden waren und es durch die großen Vorhänge noch dunkel im Zimmer war. Ich hörte Schritte vor meiner Tür und ich legte mich schnell so hin wie ich vorher lag und schloss meine augen und tat so als würde ich noch schlafen. ,,Aww schau dir doch bloß die zwei Mal an",hörte ich meine Mutter flüstern. ,,sie sind goldig aber trotzdem müssen wir sie langsam wecken!",sagte mein Vater und trat durch mein Zimmer. Er schob die Vorhänge beiseite und sofort strahlte uns die Sonne entgegen. Ich öffnete meine Augen und gähnte. Ich streckte mich dabei und rieb mir den Sand aus den Augen. Ich wurde auf die Stirn geküsst. ,,guten Morgen mein Schatz. Hoffe du hast deine erste Nacht im Bett gut geschlafen?",fragte mich meine Mutter die sich an das Bettenrand gesetzt hat. Ich nickte und schüttelte Draco wach. Der wachte nun auch langsam auf und wünschte uns allen ein guten Morgen. Dann schleppte er sich halb rüber in sein Zimmer. Ich und meine Mutter kicherten hinter unseren vorgehaltenen Händen. ,,Nun gut. In 10 minuten bist du gewaschen und frisch angezogen beim Frühstück und ich hoffe du bist pünktlich!",sagte mein Vater ernst und schaute auf seine Uhr dann verschwanden meine Eltern aus mein Zimmer. Ich sprang schnell auf und machte mich so schnell es ging fertig. Ich zog mir eine Hose und ein T-Shirt an und ließ meine Haare offen. Dann rannte ich zusammen mit mein Bruder der auch aus der Tür gerade kam zum Frühstückstisch runter. Vor der Tür blieben wir stehen und atmeten nochmal tief durch. Dann nickten wir uns zu und öffneten zusammen die Tür. ,,Genau pünktlich gut gemacht",sagte unser Vater und steckte seine Uhr weg die er gerade in der Hand hatte. Als wir uns setzten fingen wir zusammen an zu frühstücken. Ich aß nur ein Brötchen belegt mit Wurst und trank meine Milch aus. Frühs habe ich kaum Hunger. Aber ich wartete bis alle fertig waren mit essen. Mein Vater Las Zeitung und trank dabei sein Kaffee.

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