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Ich schaute mich im Spiegel an und sah die kleinen Schrammen in mein Gesicht, die von den Ästen waren. Die Narbe über mein Auge hob sich nun von mein blassen Gesicht ab.
Plötzlich hörte ich wie jemand die Tür öffnete und dann wieder schloss. Mein Körper zitterte immer noch leicht aber es geht langsam wieder. ,,Miry alles ok?",es war mein Bruder der an die Badtür klopfte und nachfragte. ,,Bist du alleine?",kam ich mit einer Gegenfrage und meine Stimme hörte sich echt schwach an. ,,Ja bin ich. Zwar wollten die anderes es auch wissen aber ich hab gesagt das ich mit dir erstmal alleine reden möchte.",sagte er und ich hörte durch mein gutes gehör wie er sich auf mein Bett setzte und wartete. Ich atmete nochmals tief durch und öffnete dann die Tür. 
Mein Bruder saß auf mein Bett und stand sofort auf als ich aus der Tür trat. Ich las die sorge in sein Gesicht ab. Er kam zu mir und nahm mich in den Arm. Ich erwiderte die Umarmung und meine Tränen liefen auf sein Shirt und durchnässten es nun. ,, Erzähl was ist passiert?",fragte er mich in flüsterton , wir beendeten die Umarmung nicht eine Sekunde. Mir tat es gerade sehr gut das mein Bruder wieder Sicherheit gibt wie ganz am Anfang. ,,Ich hab dir ja erzählt das ich jetzt in ein Rudel bin und es irgendwann führe...",ich hörte kurz auf zu sprechen und wartete bis mein Bruder nickte, was er dann auch tat. ,,Wir waren heute jagen. Hab heute mein ersten Hirsch erlegt. Aber sobald er tot war, kamen mir diese Bilder von mein Kampf vor Augen. Diese viele Blut, diese Kälte kroch mein Körper hinauf. Es war einfach furschtbar. Ich bin sofort weg gerannt aus Panik und hier her geflogen. Ich wollte nur noch in mein Zimmer.",meine Tränen flossen nun in Strömen und mein Bruder umarmte mich nun fester. ,,Das tut mir leid", flüsterte er. Er schob mich sachte etwas zurück und wischte mit seinen Daumen meine Tränen weg. Dann nahm er meine Hand und zog mich zum Bett. Er schob mich sachte auf das Bett und zog sich bis auf die Boxershorts aus. Dann legte er sich neben mich und deckte uns zu. Ich kuschelte mich an sein Körper und Draco fing wieder an unser Lied am Klavier zu Summen. ,,Ich liebe mein Bruder einfach über alles. Er weiß sofort was mir gut tut",dachte ich mir.
Er streichelte mich und meine Tränen liefen noch teilweise bis ich dann einschlief.

Am nächsten Tag

Ich wachte langsam auf und merkte das Draco wach war und mich streichelte. Ich schaute in sein Gesicht hoch und sah das er gerade nachdachte und an die Decke schaute. ,,Was ist los?",fragte ich ihn leise und strich mit meinen Finger über seine Wange. ,,Alles gut, war bloß in Gedanken versunken.",sagte er und lächelte mich dann an. Er drückte ein Kuss auf meine Stirn und stand dann auf. Er zog seine Sachen wieder an und setzte sich dann nochmal zu mir ins Bett und streichelte mich. ,,Wir sehen uns im Gemeinschaftsraum wegen frühstücken.",sagte er und ich nickte. Dann stand er wieder auf und verschwand aus mein Zimmer. Ich stand nun auch auf und streichelte kurz Fire Black und ging dann duschen. Danach zog ich mir was an und ging in den Gemeinschaftsraum etwas noch niedergeschlagen und müde. Meine beiden Freunde waren schon da und Draco kam auch mit sein Kumpels gerade in den Raum.
,,Dracoooooleeeeeein!", Plötzlich lief jemand an mir vorbei und schupste mich dabei so sehr daß ich mein Gleichgewicht verlor und nach hinten kippte und die Treppen nach unten viel. Ich spürte jede einzelne Stufe auf mein Knochen. ,,Miry!",hörte ich bloß noch Adrian und Draco rufen. Ich hörte ein Knochen knacken und wusste sofort das ich mir irgendwas gebrochen habe. Irgendwann hörte ich auf zu rollen und war unten am Boden angekommen. Ich stöhnte vor Schmerz auf und schüttelte kurz mein Kopf weil sich alles drehte. Nachdem ging es wieder etwas und ich setzte mich auf. Mein kompletter Arm schmerze aber auch der rest schmerzte höllischst. Ich lehnte mich an die Wand hinter mich und versuchte ruhig zu atmen. Ich hörte wie jemand schnell die Stufen runter lief und schaute in diese Richtung. Es waren meine besten und mein Bruder. ,,Oh scheiße Mirykja wie geht es dir?",fragte sofort Marcus besorgt und kniete sich neben mich. ,,Naja abgesehen das mir alles weh tut geht es mir blendet!",meinte ich. ,,Der Tag fängt ja echt gut an bei dir!",scherzte Adrian aber mir war gerade nicht nach lachen zu mude. ,, Adriana, deine Scherze kannst du erstmal stecken lassen. Ich bin stink sauer.",sagte ich und Adrian sah mich entschuldigend an und war nun still. Ich legte um Marcus mein etwas gesünderen Arm und er half mir auf zu stehen. Ich war froh daß er mich noch nicht los gelassen hatte, denn sonst wäre ich wieder auf den Boden gefallen. Mein Knöchel tut extrem weh und kann den kaum belasten. Adrian nahm mich aus Marcus Hilfe und hob mich in Brautstyle hoch. Dann liefen wir vier, also eher die drei Jungs mich tragend, die Stufen hoch und sofort Richtung Krankenflügel. Mein Bruder ist schon vorgelaufen um bescheid zu geben. Im Krankenflügel wurde ich in ein Bett sofort gelegt und Madame pomfray eilte sofort dann zu mir. Die Jungs mussten derweilen draußen warten. Sie zog ein Umhang um mein Bett und half mir dann bei meinen Sachen ausziehen. Meine Flügel legte ich an mein Rücken und lag nun auf ihnen etwas. Mein ganzer Körper war von blauen Flecken und Blutergüsse bedeckt. ,,Ohoh du hast dir in dein Fuß zwei Bänder gezerrt und deine Schulter muss ich dir wieder einrenken und deine hand ist gebrochen.",sagte sie als sie mich sachte abgetastet hat. Ich schaute sie mit aufgerissenen Augen an. ,,Was ist eigentlich passiert?",fragte sie mich während sie sich Handschuhe anzieht. ,,Pansy kam die Stufen hoch gerannt und schubste mich. Hab das Gleichgewicht verloren und hab dann die Stufen von oben gezählt nach unten.",sagte ich und sie nickte. ,,Bist du bereit? Ich würde dir jetzt die Schulter einrenken.",fragte sie mich und ich nickte. ,,Bei drei OK?",fragte sie nochmal als sie ihre Hände auf meine Schulter legte. ,,1....2....3...",wir hörten ein lautes knacken und ich konnte mir ein schrei nicht verkneifen, den der Schmerz war schlimmer als der Kampf mit black. Mir liegen schmerzestränen meinen Wangen hinab. Sie gipste mir meine hand ein und um meine Schulter legte sie Verbände. Ich musste nun mein Arm die ganze Zeit angewinkelt lassen.  Dann Verband sie mir mein Fuß fest noch und machte eine Fussschiene drum. Auf allen Blutergüsse schmierte sie eine Salbe drauf und dann halt sie mir beim Anziehen.

Wer oder Was ist Sie?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt