Ich lief zum Tor das wie von Zauberhand sich öffnete und rannte dann in den Wald. Kurz nach dem ich ihn betreten hatte verwandelte ich mich. Die schmerzen waren wieder unerträglich aber bald verschwanden sie. Ich war wieder in der Werwolf gestallt und packte das Geschenk aus. Es war ein langes Schwert in einer scheide. Der Gürtel der dabei lag schallte ich mir um mein Oberkörper. Das Schwert hing genau passend und schleifte nicht auf dem Boden. Ich versteckte das Papier im Schnee und breitete meine Flügel aus. Ich übte nun die ganze Nacht lang mit meiner jetzigen gestallt zu fliegen. Das war aber leichter gesagt als getan. Ich flog manchmal gegen ein baum oder in Büsche. Als ich es dann etwas konnte trainierte ich mit mein Langschwert. Das klappte vieles besser als das mit fliegen. Aber ein was wundert es mich wieso verwandel ich mich obwohl kein Vollmond ist? Ich steckte mein Schwert in die Scheide zurück und ging auf vier Pfoten durch den Wald. Ich schaute in den Himmel und sah das es halbmond war. Ich hörte es plötzlich neben mir knacken und ich ging in Angriffstellung und knurrte. ,, Mirykja bist du es?",fragte die Person im Schatten plötzlich. Es war die Stimme meines Bruders und sie klang ängstlich. Ich hörte sofort auf mit knurren und setzte mich hin. Meine Flügel die ich davor ausgebreitet hatte legte ich nun wieder an mein Körper. ,, Was tust du hier draußen?",fragte ich ihn und meine Stimme war etwas tiefer als sonst. Aber das liegt vielleicht an der Verwandlung. Mein Bruder kam aus dem Schatten und trotz das nur Halbmond war konnte ich ihn gut im Mondlicht sehen. Er sah mich ängstlich an und musterte mich immer wieder. ,,Du brauchst keine Angst zu haben. Nur weil ich mich verwandelt habe, heißt das nicht das ich gewalttätiger bin als sonst.", versuchte ich ihn so zu beruhigen. Was auch gut klappte, sein Atem wurde langsamer und in seinen Augen verschwand langsam die Angst. ,,also warum bist du hier?",fragte ich ihn nochmals. ,,Weil ich mir Sorgen um dich gemacht habe und dich nicht alleine lassen wollte.",meinte er und fing an zu zittern. Er hatte natürlich sich nicht dick genug abgezogen. ,,Komm her!",sagte ich und er trat näher. Ich legte mich nun hin und zog ihn an mich. Er lag nun halb auf mir und ich legte mein Flügel noch um ihn. Ich merkte wie er langsam wärmer wurde und gleichmäßig atmete. Er ist anscheinend eingeschlafen. Ich legte mein Kopf auf den Schnee und schloss meine Augen. Ich döste etwas vor mich hin bis es dann Tag wurde. Ich hatte über Nacht mein Bruder beobachtet und auch immer die Umgebung. Er schlief immer noch auch als die sonne schon weit am Himmel stand. Bis jetzt verwandelte ich mich nicht zurück. Ich fande das echt sehr komisch. Ich merkte wie unter mein Flügel sich etwas bewegte. Auf mein Flügel lag etwas Schnee und er war auch etwas eingeschlafen. Es ist echt eine große Anstrengung den zu heben. Mein Bruder schaute mich verschlafend an und dann etwas traurig. ,,Was ist den Bruder. Hast du schlecht geschlafen?",fragte ich ihn. Er schüttelte mit seinem Kopf. ,,Nein ich habe echt sehr gut geschlafen. Es war warm trotz das wir hier liegen. Aber du hast dich immer noch nicht zurück verwandelt.",sagte er traurig und kuschelte sich in mein Fell. ,,Hm.. soll ich dich nach Hause bringen? Vielleicht verwandel ich mich bis dahin.",meinte ich und ich sah ein kleinen Hoffnungsschimmer in seinen Sturmgrauen Augen die den anderen gegenüber immer eiskalt waren. Er stand auf und streckte sich. Ich tat es ihm gleich und schlug ab und zu mit meinen Flügeln damit sie nun nicht mehr sehr taub sind. Danach lief ich los und Draco lief neben mir. ,,Du bist als Werwolf echt sehr groß und trotzdem wunderschön",sagte plötzlich mein Bruder und streichte durch mein Fell. ,,Danke.",sagte ich und genoss die graul Einheit. ,,Ich habe auch dein Umhang mit wenn du dich doch noch verwandelt solltest.",sagte mein Bruder und holte aus seinem kleinen Rucksack der mir erst jetzt auffiel mein Umhang heraus. Ich bedankte mich und dachte dann wieder nach. Was ist wenn ich mich konzentriere und ich mich so immer verwandeln kann egal wo und wann? Ich versuchte es einfach. Ich blieb stehen und konzentrierte mich auf mein inneres. Sofort spürte ich wie sich meine muskeln und alle Knochen sich verschoben und kleiner wurden. Als ich die Augen öffnete war ich wieder in Menschengestalt. Mein Bruder gab mir mein Umhang und auch meine Flügel verschwanden. Nur das Schwert war noch da was ich von mein Vater bekommen habe. Mein Bruder hielt mir seine hand hin und ich ergriff sie und wir rannten zurück zur Villa. Sie war nicht mehr allzu weit entfernt. Als wir durch die Villatür traten sah ich unsere Eltern und Tante auf uns warten. Unsere Mutter saß auf ein Stuhl und sah noch blasser als blass aus. Sie stand sofort auf und rannte zu mir als wir im Flur standen. Sie umarmte und stürmisch genauso wie unser Vater und auch unsere Tante tat es. ,,Ich weiß jetzt auch wieso ich bei Nichtvollmond verwandeln kann.",sagte ich stolz und alle schauten mich fragend an. ,,Bella hat auf mich ein Fluch gesprochen gehabt aber den habe ich nicht gespürt weil das Tier in mir die Magie in sich aufnahm. Aber egal welcher Fluch auf mich zu kommt muss ich mich nach einer gewissener Zeit verwandeln denn der wolf in mir muss die Magie wieder raus lassen. Deswegen verwandel ich mich. Und wenn ich mich konzentriere kann ich mich selbst zurück verwandeln aber anscheinend erst wenn die Magie die er aufgesaugt hat wieder Entflohen ist.", erzählte ich ihm und sie schauten mich staunend an. ,,Woher hast du eigentlich diesen ganzen blaue Flecken und Schrammen her?",fragte Bella mich besorgt. ,,Naja irgendwie haben sich die Bäume absichtlich bewegt als ich trainierte",lachte ich und alle anderen stimmten mit ein. ,,Ihr seit trotzdem zu spät zum Frühstück deswegen essen wir in Ruhe Mittag!",meinte dann unser Vater etwas streng erst aber dann ruhiger. ,,Wie gefällt dir eigentlich mein Geschenk?",fragte er mich als wir dann am Tisch saßen und anfingen zu essen als die Elfen die Teller vor uns stellten. ,,Es ist wunderschön. Nur irgendwie muss ich mir ein Zauber ausdenken damit das Schwert nur erscheint wenn ich mich verwandel.",gestand ich ihm und er nickte zustimmend. ,,Wir können dir dann in der Bibliothek suchen helfen.",sagte Bella freundlich. Ich bedankte mich und wir aßen dann unser Essen. Als wir zu Ende gegessen haben rannte ich schnell in mein Zimmer und zog mir ein anderes Kleid an. Das vorherige hab ich ja leider etwas kaputt gemacht. Ich zog dieses Mal ein hautfarbenes Kleid an was mir bis zu den Knien ging. Auf dem kleid waren viele verschiedene Blumen und zu dem Kleid zog ich mir weiße Ballerinas an.

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Wer oder Was ist Sie?
FantasiEs ist so dunkel und kalt hier... Wo bin ich hier... Was war nur passiert... Ich hatte am ganzen Körper Wunden und blaue Flecke. Ich sah auf mein Arm und da sah ich ein Tattoo. Es war ein Totenkopf mit einer schlange. Wo hab ich den dieses tattoo he...