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Die Woche verging schneller als gedacht. Unsere Mutter brachte uns am Freitag als es wieder los ging zum Bahnhof. Dort stiegen wir in den zug ein und er fuhr los. Black Fire saß auf meiner Schulter. Draco's Freunde saßen wieder mit im Abteil und redeten miteinander. Ich enthielt mich der Gespräche und schaute aus dem Fenster die Landschaft an die an uns vorbei flog. Meine Flügel hatte ich wieder versteckt unter mein Mantel. Black Fire saß nun auf mein schoß und genoss die krauleinheiten die er bekam. Mein Bruder schaute mich die ganze Zeit besorgt an. ,,Ob es noch andere von meiner Sorte dort draußen gibt?",fragte ich ihn plötzlich in Gedanken als ich ihn anschaute. ,,Red einfach im Gedanken ist ganz einfach ich werde dich schon verstehen.",sagte ich noch. Seine aufgerissenen Augen wurden wieder normal. ,,Das ist ja mal mega krass....",sagte er und staunte. ,,..Aber ja, denke schon das es noch andere von dir gibt irgendwo. Also Werwölfe auf jeden Fall.",meinte er dann wieder ernst und schaute aus dem Fenster. ,,OK dann werde ich bei meiner nächsten Verwandlung einfach Mal schauen.",meinte ich kalt und schaute auch aus dem Fenster. ,,Oh nein das wirst du nicht Mirykja. Die sind viel gefährlicher in der freien Natur. Das verbiete ich dir!",sagte er plötzlich sehr ernst und streng. So habe ich ihn noch nie erlebt. ,,Du hast mir garnix zu sagen was ich zu tun habe und was nicht.",meinte ich zurück und sah ihn durch meine leicht zusammen gekniffenen Augen an. ,,Ich mache mir doch bloß sorgen um dich. Ich will dir nur raten erstmal fern von ihnen zu bleiben bis du dich besser verteidigen kannst und mehr trainiert hast OK. Danach helfe ich dir auch ein paar zu finden.",sagte er nun besorgt und das las ich auch so in seinen Augen. Ich atmete stark kurz die Luft ein und atmete die dann wieder aus, um mich zu beruhigen. ,,Nagut abgemacht.",sagte ich und blockierte ihn dann gedanklich damit ich nicht mehr höre was er denkt. Er hat das nach gewisser Zeit auch mitbekommen. Die Stunden vergingen sehr langsam aber bald kamen wir am Bahnhof an und stiegen aus und fuhren dann mit den Kutschen nach oben zu Hogwarts. Zwischen mir und mein Bruder war es komplett still auch wenn wir neben einander laufen. Wir gingen in die große Halle um zum Abendessen zu speisen. Alle Jungs die mir entgegen kamen oder mich anschaute bekommen totesblicke von mir und dann meine eiskalte Maske. Ich war einfach zu sauer um zu lächeln. Meine quittisch Mannschaft begrüßte ich alle mit einer Umarmung. ,,Und wie war euer Weihnachten?",fragte plötzlich Markus als ich mein essen gerade in mein Mund schieben wollte. ,,Naja ich habe herausgefunden wie ich mich verwandeln kann auch ohne Vollmond.",sagte ich leise damit es nur meine Freunde verstanden. Sie rissen sofort ihre Augen weit auf. ,,Aber es dauert dann eine gewisse Zeit um mich wieder in ein Mensch zu verwandeln. Ich habe sozusagen teils in meiner anderen Gestalt Weihnachten gefeiert und meine Familie hat nicht mehr so große Angst vor mir. Diese krauleinheiten waren einfach himmlisch.", schwärmte ich zum Ende hin und paar meiner Freunde fingen an zu lachen. Auch mein Bruder der neben mir saß lachte. Als ich zu ende gegessen habe wartete ich bis die anderen fertig waren und gingen dann gemeinsam in den Gemeinschaftsraum. Dort hin allberten wir etwas rum wenn wir alleine auf den Gängen waren. Im Gemeinschaftsraum gingen wir dann in unsere Schlafräume um schlafen zu gehen. In mein alleinigen Zimmer verräumte ich erstmal meine ganzen Sachen und ging danach duschen. Nach einer langen Dusche zog ich mir Hotpants und top an und setzte mich dann in die kuhle. Meine Freundin kam angeschwommen nach einer gewissen Zeit und ich erzähte ihr dann alles was passiert war. Nach gewisser Zeit klopfte es an der Tür und meine einzige Freundin schwamm weck. Ich öffnete die Tür und schaute mit dem Kopf nur durch den Spalt. Als ich sah das es nur mein Bruder war öffnete ich ihm die Tür und ließ ihn rein. Er kam dankend rein und setzte sich auf mein Bett. Er sah etwas bleich aus also schloss ich schnell die Tür und setze mich neben ihn. ,,Was los?",fragte ich ihn besorgt. ,,Ich habe gerade ein Mädchen geküsst.",gab er von sich nach gewisser Zeit. Ich fing sofort an zu lachen und das laut. ,,Ey das ist nicht witzig!", protestierte er sofort und schaute mich enteucht an. ,,Doch ist es!",sagte ich und fing wieder an zu lachen. Dann bald beruhigte ich mich wieder und legte mich hin. Dabei überkreuzte ich meine Arme hinter mein Kopf. ,,Wer war den die glückliche?",fragte ich ihn interessiert. Mein Bruder legte sein Kopf auf mein Bauch und schaute an den Umhang über uns. Sein Kopf ging zusammen mit mein Bauch immer hoch und runter. Ich lag an der Bettkante damit er genug mit Platz hatte. Seine Haaren waren nicht mehr so gleichmäßig nach hinten gegeelt. ,,Pansy Parkinson",sagte er so angeegelt das ich halb aufschreckte und ihn unsicher anschaute. ,,Nicht dein Ernst oder? Du weißt jetzt wird sie erst Recht nicht von dir weichen.",sagte ich und legte mein Kopf wieder auf meine Arme. ,,Ja ich weiß Schwesterchen aber dieser kuss.... Ach ich weiß auch nicht.",sagte er und sah wirklich verzweifelt aus. ,,Naja nun können wir eh nix ändern. Ich werde dir so gut es geht helfen Brüderchen.",sagte ich und strich durch seine Haare dabei. ,,Danke dir. Darf ich heute bei dir übernachten?",fragte er mich und schaute mich dabei an. Ich nickte und strich weiter durch seine goldenen Haare. Er nahm meine andere hand die an meiner Seite nun lag und unsere Finger überkreuzten sich. Er drehte sich dabei auf die Seite aber blieb mit seinen Kopf auf mein Bauch. Er schaute mich nun an und strich mit seiner freien hand über meine Federn. Ich bekam Gänsehaut als ich seine Hand spürte auf mein Flügel. Es war nicht unangenehm, eher das Gegenteil. Es war einfach voll schön. Ich ließ durch meine Gedanken das Licht aussgehen und dann bald schliefen wir zusammen ein.

Wer oder Was ist Sie?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt