12

89 3 0
                                    

...schloss die Tür hinter mir .....

Ich stand in einem großen Raum. Rechts und links von mir gingen Bücher entlang. In der Mitte des Raumes stand ein großer Schreibtisch an dem saß Albus Dambledore, unser Schulleiter. Er zeigte auf die zwei Stühle die vor seinem Schreibtisch standen. Wir nahmen Platz und ich schaute mich noch etwas im Raum um. ,,Ich habe euch hergebeten um euch zu bitten mir ein Gefallen zu tun.",begann Dambledore zu sprechen. Meine Aufmerksamkeit galt nun ihn. ,,Um was geht es?",fragte ich als er uns beide abwartend anschaute. ,,Ich will das ihr beide zusammen arbeitet ihn vielen verschiedenen Sachen. Ich will den Streit zwischen griffindor und slytherin beenden. Da dachte ich einfach das wenn ihr euch besser versteht das es vielleicht klappt.",sagte er. ,,Bitte was? Ich soll mit diesem .....",ich bin aufgesprungen und schaute Dambledore wüdent an. Ich haute mit der Faust auf dem Schreibtisch und zeigte dann auf Harry. ,,....Zusammen arbeiten? Ist das ihr scheiß ernst? Warum ich?",fragte ich ihn aufgebracht. ,,Weil ihr beide eure Häuser schon unter Kontrolle habt. Sie würden euch überall hin folgen. Nehmen wir dich jetzt als Beispiel Mirykja...",erst hatte er uns beide angeschaut und dann schaute nur er mich an. Ich hatte mich wieder gesetzt und meine Arme überkreuzt. ,,Du bist seit paar Wochen hier und ziehst jetzt schon viel Aufmerksamkeit deiner slytherins auf dich. Voralem beim Quidditch bist du jetzt schon ein Vorbild. Du hast gezeigt was du jetzt schon für eine starke Hexe du bist.",meinte er und ich fing an zu lächeln als ich die ganzen lobe hörte. ,,Auch wenn du ein paar Geheimnisse hast. Die du aber wenn ihr zusammen arbeitet Harry alles sagst. Das beruht sich aber auf Gegenseitigkeit.",meinte er und schaute nun Harry mit an. Wir nickten und ich war immer noch etwas genervt. ,,Also um zusammen zu fassen, wir müssen wenn wir zusammen Unterricht haben und Gruppenarbeit gibt immer zusammen arbeiten?",fragte Harry und ich wunderte mich. Er kann sogar reden. Dambledore nickte. Dann drehte sich plötzlich Harry in meine Richtung und hielt mir seine Hand hin. Ich zog meine rechte Augenbraue hoch und schaute in seine Augen und dann auf seine hand immer abwechselnd. ,,Na meinet wegen!",sagte ich genervt und gab ihm die hand. ,,Darf ich jetzt gehen?",fragte ich Dambledore und ließ schnell Harrys Hand los als Dambledore zustimmend nickte. Ich rannte regelrecht aus dem Büro. Ich brauche dringend mein Bruder gerade. Ich suchte ihn und fand ihn dann im Gemeinschaftsraum. Er las gerade ein Buch vor dem Feuer. Er war zum Glück allein. ,,Bruder wir müssen reden.",sagte ich und Draco schaute mich teils genervt und besorgt an. Er klappte sein Buch zu und nahm meine Hand die ich ihm hin hielt. Wir verschränkten unsere Finger ineinander und ich zog ihn Richtung meines Zimmers. Dort setzte er sich auf mein Bett oder so zu sagen legte sich darauf und ich verschloss die Tür. Ich legte ein paar Zauber auf mein Zimmer damit Niemand lauschen kann. Dann zog ich mein T-Shirt aus und schlug ab und zu mit meinen Flügeln. ,,Also was ist los Schwester?",fragte Draco und beobachtete mich weiterhin. ,,Ich war ja gerade bei Dambledore und Harry Potter war dabei..... Ich soll von Dambledore aus mit Harry immer zusammen arbeiten um den Streit zwischen den beiden Häusern zu schlichten.", erzählte ich ihm und lief dabei neben mein Bett immer hin und her. ,,Er hat was getan?",fragte Draco aufgebracht als hätte er sich gerade überhört. ,, Du hast genau richtig gehört.",sagte ich und blieb stehen. Ich war verzweifelt. War es richtig das ich zu gestimmt habe?Plötzlich stand Draco vor mir und seine Hände lagen auf meiner Hüfte. ,,Lass mich raten, du hast zugestimmt oder?",fragte er und wischte mit seinem Daumen über meine Wange. Ich nickte und ich war immer noch hin und her gerissen ob es richtig war oder nicht. Draco zog mich in seine Arme. ,,Ich werde immer für dich da sein Schwester. Auch wenn wir keine Blutsverwandten sind bist du trotzdem mein Lieblingsmensch. Wenn was sein sollte kannst du immer zu mir kommen. Sollte Potter dich einmal verletzten werden wir ihm das Doppelte heimzahlen.",sagte mein Bruder. Ich drückte ihn einmal fester und er tat es mir gleich. ,,Danke dir. Das gleiche beruht auf Gegenseitigkeit.",flüsterte ich ihm noch ins Ohr. Wir standen vielleicht noch gefühlte Stunden im Arm aber es tat einfach Mal gut. ,,Na los komm. Lass uns eine runde spazieren gehen an der frischen Luft das tut uns beiden Mal gut und danach lernen wir noch etwas.",ich nickte einverstanden und holte mein schwarzen Mantel und ein schwarzes T-Shirt zog ich noch drunter. Aus Turnschuhe machte ich hohe schwarze Stiefel. Den es hat über Nacht ganz schön geregnet und da ist es bestimmt etwas frisch und matschich draußen. Mein Bruder zog sich auch Stiefel an und eine schwarze Jacke. Dann gingen wir aus dem Schloss und gingen um den See spazieren. Die frische Luft tat wirklich gut. Die Vögel zwitscherten ihr fröhliches Lied und der See lag ruhig in der sonne. Nur ab und zu sah man Mal ein fisch hochspringen oder ein Reh in den Wald rennen. Es war schön einfach Mal spazieren zu gehen aber trotzdem jemand dabei zu haben auch wenn man nicht redet gerade. Als es langsam dämmerte gingen wir zurück und dann in die große Halle um etwas zu essen. ,, Weißt du vielleicht wann der nächste Vollmond ist?",fragte ich im flüsterton mein Bruder. ,, Morgen, wieso fragst du?",fragte er im flüsterton zurück. ,, Erkläre ich die später.",sagte ich und aß mein Schnitzel. Er nickte und aß sein Essen weiter. Als wir fertig waren gingen wir zusammen aus der Halle in Richtung unseren Gemeinschaftsraum. Im Gemeinschaftsraum setzten wir uns auf ein sofa und Draco schaute mich abwartend an. ,,Ich habe dir doch vom biss erzählt und das ich mich sicherlich bald verwandel. Werwölfe verwandeln sich immer bei Vollmond und morgen ist schon der Vollmond und ich will nicht hier sein wenn es passiert. Meine Frage an dich ist jetzt.... Kennst du einen Weg aus dem Schloss bei Nacht ohne erwischt zu werden?",fragte ich ihn einfach so heraus. Er setzte sein nachdenk Gesicht auf und schaute dabei ins feuer. ,,Nein leider nicht aber ich kenne da jemand der dir da mehr helfen kann.",sagte er nach langem schweigen. ,,Und wer?",fragte ich nach. ,, Endweder du fragst Adrian und Marcus oder dann die Wesley Zwillinge.",er sah mich angewidert an als er die letzten zwei nannte. Ich nickte dankend und machte mich sofort auf die Suche nach Adrian und Marcus.

Wer oder Was ist Sie?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt