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Als Madame Hooch die Bälle frei gelassen hat ging das Spiel auch schon los. Marcus hatte sich den Ball geschnappt und flog nun zu den Toren des Gegners. Ihn verfolgten natürlich die Gegner aber nicht mit uns. Ich und Adrian flogen neben Marcus und schützten ihn somit bis er den ersten Punkt schoss. Wir schlugen ab und dann ging es auch schon weiter. Wir trafen immer Mal paar Tore aber auch der Gegner traf. Die Bälle die manchmal auf mich geschossen wurden wenn ich den Ball hatte, wurden endweder von mein Freunden abgewehrt und sie prallten auf meine Rüstung und ich merkte es bloß etwas krabbeln. Man merkte langsam wie unseren Fans die Laune verging. ,,Marcus, ich mach jetzt Ma was. Macht euch keine sorgen, mir geht es gut!",rief ich ihm zu als er neben mich flog. ,,Du willst doch nicht das machen von letzten Mal?",fragte er mich geschockt. Ich nickte und flog schon nach oben. Als ich weit oben genug war ließ ich mich einfach fallen. Der Wind peitschte mir entgegen und trieb mir Tränen in die Augen. Aber das war mir egal. Man hörte erschrockene aufschreien slytherins. Ich kicherte und kurz vor den Boden stand ich wieder auf mein Besen und flog dem Boden entlang. Ich flog nun hinter den Gegner der sein Ball unter sein Arm wieder geklemmt hatte und gerade nicht nach hinten schaute. Adrian flog vor ihm, weil er genau wusste was ich jetzt machte. Ich schlug mit meiner Hand zu und der Ball flog in Adrians Arme. Ich flog noch stehend neben ihn und ging etwas in die Hocke. Links von Adrian flog Marcus und er lächelte. Adrian schoss und wir bekamen wieder ein Punkt. Unser haus jubelte wieder auf und ich flog über sie hinweg und schlug jeden in die hand den sie mir entgegen streckten. Sie jubelten wieder auf und riefen unsere Namen. Ich schaute zu Marcus der mir den Daumen nach oben streckt. Ich lächelte und hielt nun Ausschau nach mein Bruder. Ich sah wie er hinter den Hufflepuf sucher flog und leichte Schwierigkeiten hatte um an ihn vorbei zu kommen. ,,Kann man dir helfen?",fragte ich ihn deswegen gedanklich. ,,Wenn du so nett wärst sehr gern!",meinte er dann zurück. Ich schwing leicht meine Hand das es niemand sah und der Hufflepuf viel nun zurück und flog hinter mein Bruder. ,,So den Rest musst du selber machen Brüderchen.",meinte ich gedanklich und er nickte mir dankend zu. Nach weiteren gute Tore fing mein Bruder den schnatz und somit hatten wir gewonnen. Wir alle jubelten laut auf und unsere Fans riefen alle unsere Namen. Die Hufflepuf Mannschaft landeten und wir taten es ihnen gleich. Die Kabitäne gaben sich die hand. ,,Gut gespielt.",meinte der Hufflepuf Kapitän und lächelte. Aber er lächelte nicht Marcus an sondern mich. Man merkte wie es Marcus merkte und seine Hand mehr zu drückte und ein ernsten Blick drauf hatte. Er kam sein Ohr näher und flüsterte ihm etwas. ,,Lass die Finger von meiner besten. Sonst passiert etwas was selbst deine schlimmsten Träume nicht vermagen.",flüsterte er mit einer rauen tiefen stimme das selbst ich Gänsehaut bekam. Aber ich setzte ein fieses Lächeln auf als ich das von mein besten gehört hatte.
Unsere Mannschaft ging dann in die Umkleide, natürlich getrennt. Ich war froh das ich meine Rüstung ausziehen konnte. Ich breitete meine Flügel kurz weit aus aber legte sie dann wieder an mein Rücken. Als ich alles aus hatte ging ich duschen. Davor hatte ich die Verbände vom ganzen Körper abgebunden. Ich genoss das warme und dann kalte Wasser. Ich dachte an das Rudel was ich irgendwann führen darf. Ob ich das schaffe? Was ist wenn ich sehr vieles falsch mache? Was ist wenn ich falsche Entscheidungen treffe und sie drunter leiden müssen? Was ist eigentlich mit Harry? Wieso ist er ein paselmund und warum wird ihm vieles in die Schuhe geschoben wofür er nix kann?
Aus Frust und langsam Verzweiflung schlug ich mehrmals gegen die Wand bis meine Hände blutete. Das Blut was auf den Fliesen landete floß mit dem Wasser einfach in den Ablauf weg. Ich spürte plötzlich eine ganz bekannte Präsenz genau in meiner Nähe. ,,Was willst du hier?",fragte ich ihn und drehte mich nicht um. Ich wusste ganz genau wer dort stand. ,,Wenn du magst kannst du mich black nennen. Ich werde dir heute nix tun. Ich bin in friedlicher Absicht heute hier.",meinte er und ich hörte seine Schritte näher kommen. Ich schaute ihn an und er hielt mir mein Handtuch hin. Ich nahm es ihn ab und wickelte es um mein Körper als ich das Wasser abgeschaltet habe. Wir gingen zusammen aus den Duschraum und black setzte sich auf eine der Bänke und schaute mich an. ,,Was willst du dann hier?",fragte ich ihn mit einer sehr ernsthaften Stimme. ,,Ich will dich besser warnen.",meinte er und als ich ihn anschaute schaute auch er mich ruckartig an. Ich wusste das er mich wieder gemustert hatte. ,,Du willst mich warnen? Vor was den?",fragte ich ihn und zog dabei meine rechte Augenbraue hoch. Ich ließ durch ein Zauber mich komplett trocknen und zog mich an. ,,Du hast doch von den Vorfällen gehört die hier zurzeit sind?",fragte er mich und ruckartig dachte ich an Anna. ,,Ja ich weis...",gab ich nur zurück und zog mich weiter an. ,,Das passiert nur, weil eine sehr große schlange bei euch ihr Unwesen treibt. Sie ist bekannt als Basiliken. Sie versteinert durch ihre Augen alles. Ich will dir meine Hilfe anbieten sie zu finden.",klärte er mich auf und ich schaute ihn kurzzeitig geschockt an. ,,wieso willst du mir helfen?",fragte ich ihn dann wieder. ,,Weil ich nicht will das du stirbst. Außerdem will ich den Kampf zwischen uns ruhen lassen.", meinte er ernst. Er hat nicht einmal sein Gesicht verzogen, fiel mir nur gerade so auf. ,,Ich werde darüber nachdenken.",gab ich als Antwort zurück. ,,Gut, ich gebe dir bis morgen Mittag Bedenkzeit.",meinte er und kam zu mir. Er nahm meine beiden Hände und drückte seine Lippen auf meine Hände und verschwand dann. Ich stand wieder alleine im Raum. Ich schaute auf meine Hände und sah das sie verheilt sind. Kann ich ihn trauen oder eher nicht? Ich muss dann mit meinen Freunden drüber reden.....

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