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Kian’s P.o.v

Kurz bevor ich gestern gegangen bin musste Stephanie schnell auf die Toilette und ich hatte den Moment total ausgenützt. Ich nahm ihr Handy und entsperrte es. Ihr Hintergrund schockierte mich. Ihr Hintergrund war ich. Mit braunen Haaren und meiner Zahnspange. Ich meine, so sehe ich doch nicht mehr aus. „Na? Hast du gefunden wo nach du gesucht hast?“, erschreckte mich Stephanies Stimme. Vor Schreck ließ ich ihr Handy fallen und sie musste lachen. Nachdem der erste Schreck überwunden war, stimmte ich in das Gelächter mit ein. „So ich muss jetzt nach Hause, Prinzessin“, sagte ich und umarmte sie. „Tschau! Bis morgen mein König.“, grinste sie und schloss hinter mir die Tür. Kian bedeutet nämlich König. Also waren wir König und Prinzessin. Irgendwie niedlich.

Auf dem Weg nach Hause grinste ich vor mich hin. Meine Gedanken kreisten immer um Stephanie.

Auch als ich heute Morgen aufgewacht war, war mein erster Gedanke Stephanies süßes Lachen. Ich liebe ihr Lachen.

„Kian! Kian!“, schrie meine Mutter von unten und ich quälte mich aus dem gemütlichen Bett und zog mir ein Shirt an. Als ich unten ankam, sang meine ganze Familie und Andrea Happy Birthday für mich. Meine Mutter hatte einen Kuchen in der Hand und wedelte mit ihm in der Luft herum um mich zum Ausblasen der Kerzen aufzufordern. Ich nahm das Angebot lachen an und blies die Kerzen mit einem Zug aus. Daraufhin klatschten alle und gratulierten mir persönlich. Letzte war Andrea. Sie kam zu mir umarmte und küsste mich dann. Ich fühlte irgendwie nicht mehr das gewisse Etwas. Plötzlich hustete sie mir mitten ins Gesicht. Ich sah sie entsetzt an und fragte: „Geht es dir gut, Andrea?“ „Ja, ich glaube ich werde krank. Tut mir leid ich fahre nach Hause und lege mich hin! Ich liebe dich, Schatz. Lass dich heute am Abend feiern okay?“, sagte sie und strich mir über die Wange.

„Heißt das, sie kommt am Abend nicht?“, fragte mich Sam zwei Stunden später während wir meine Party vorbereiteten. „Ich denke nicht. Aber sie sah auch wirklich blas aus. Ich denke sie wird wirklich krank“, antwortete ich und ging zur Tür, da es geklingelt hatte.

„Hallo Kian. Happy Birthday!“, sagte Andreas Mutter, die vor der Tür stand. „Danke. Was verschafft mir die Ehre?“, antwortete ich höfflich. Sie lachte. „Hier ist Andreas Geschenk. Sie hat es vorhin vergessen“ Mit diesen Worten war sie weg.

„Was ist das?“, fragte mich Sam als ich zurück ins Wohnzimmer kam. Er deutete auf den Umschlag, den mir Andreas Mutter gerade gegeben hatte. „Ich weiß es nicht“; antwortete ich schulterzuckend und fing an ihn zu öffnen.

Es war ein Urlaub zu zweit. In die Toskana. Wow. Endlich Zeit alleine mit Andrea in der Toskana. Wow total schön. „Wann geht es denn los, Alter?“, unterbrach Sam meine Gedanken, der hinter mir stand und mitgelesen hatte.

„In 3 Wochen“, antwortete ich und grinste.

„Nur mehr 2 Stunden dann gibt’s Party!“, schrie JC und warf mir Konfetti über den Kopf. Wir lachten und insgeheim dachte ich: „Nur mehr 2 Stunden bis ich Stephanies Lachen wieder sehen darf! Nur mehr 2 Stunden!“

 

Stephanie’s P.o.v

„Mädels?“; schrie Susa vom Bad in ihr Zimmer, „Wir haben nur mehr 2 Stunden Zeit uns für die Party herzurichten!“ Cia und ich fingen zu lachen an. Su stresste immer. Zwei Stunden sind mehr als genug. „Acacia?“, sie drehte sich zu mir, „Bist du dir sicher, dass du das machen willst?“ Sie nickte. „Aber kein Wort zu niemanden! Schon gar nicht Sam!“, mahnte sie mich streng. „Warte mal wieso Sam? Läufts bei euch? Hast du was mit Sam?“, grinste Su, die in der Türe stand.  Acacia seufzte: „Nein, aber wünschen würde ich es mir ja schon!“ Wir lachten alle und dann richteten wir uns her.

„Also wie willst du dein Make Up heute?“, fragte Su mich, da sie mich schminkte. „Sexy und verführerisch“, antwortete ich und erntete ein paar us und as von den Beiden. „Wen willst du den verführen?“, fragte mich Cia. „Kian“, antwortete ich nach einem Blick auf meine Hände, die in meinem Schoß lagen. „Ich weiß er hat eine Freundin, aber ich wollte ihm irgendwie heute meine Gefühle offenbaren, auch wenn er sie nicht erwidern wird“, teilte ich meinen Plan mit den Mädels. Sie redeten mir gut zu, aber ich wusste selber gut genug, dass Kian Andrea über alles liebte und nie mit ihr Schluss machen würde. Jedenfalls nicht für mich.

Acacia hatte ein türkises, kurzes, aber nicht zu freizügiges Kleid an  dazu noch hohe nude farbene High Heels. Ihre wunderschönen blauen Augen hatte sie extrem mit schwarzer Wimperntusche betont. Ihre blonden Haare waren eng gelockt. Sie sah einfach wunderschön aus. Wie eine Prinzessin.

Su hatte einen schwarzen Faltenrock, dieser ihr bis zur Mitte ihrer Oberschenkel reichte, an und ein weißes edles Oberteil.  Dazu passende beige High Heels zierten ihre Füße. Ihre dunklen Haare hatte sie geglättet und ließ sie streng über ihre Schultern fallen. Ihr Make Up war natürlich gewählt und auf ihr Outfit abgestimmt. Auch wie war eine Augenweide.

Ich hatte ein rotes, kurzes, aber ebenfalls nicht zu kurzes, Kleid an. Es hatte ein wenig gewagteren Ausschnitt, als ich gewöhnlich trug, aber ich zeigte nicht zu viel. Meine kürzeren braunen Haare hatte Su in weite Locken gedreht und sie gefielen mir recht gut.  Mein Make Up war etwas auffälliger. Meine Augen waren in Brauntönen geschminkt und meine Lippen waren rot. Der Lippenstift hatte dieselbe Farbe wie das Kleid, dazu noch schwarze Pumps und mein Outfit war perfekt. Ich fühlte mich gut und stark genug es ihm in diesem Outfit zu sagen.

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Wow Leute! Danke dafür, dass ich schon 10 Kapitel schreiben durfte! ♥

Diese Kapitel ist extra noch für Stephanie. Ich wollte mich für den wunderschönen Tag und die ganze Hilfe bedanken. ♥

Also ab heute kommen nicht mehr so viele und regelmäßige Updates da es nun wieder Schule und lernen heißt seid mir nicht böse. Ihr kennt das alle :)

Schönen Schulstart, an alle die ab morgen wieder die Schulbank drücken müssen/dürfen! ♥

-AnnA _:)

What if? - [Sam Pottorff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt