Susa's P.o.v
Die ganze Zeit musste ich an Jc denken. Wieso musste er immer so süß aussehen? Ich verstehe es nicht! ICh versuche schon so lange ihn zu vergessen. Dieses eine Gespräch, dieser eine Kuss. Er, mein Leben, Tränen! Vergiss ihn oder vergib ihm! Es ist deine Entscheidung! Alleine deine, Su!
Mein Handy vibrierte. Ich las die SMS und fing an zu weinen und schreien. Sofort hörte ich auf mich in Selbstmitleid zu baden, sondern packte meine Autoschlüssel und rannte zu meinem Auto. Ich fuhr viel zu schnell. Tränen rannten über mein Gesicht. Ich fasste es nicht! Wieso hatte mir keiner etwas gesagt?! Verdammt nocheinmal! Endlich war ich beim Krankenhaus angekommen und fand aber Ewigkeiten keinen Parkplatz. Verzweifelt schrie ich herum und dann fuhr vor mir ein schwarzer Porsche aus seiner Parklücke. Sofort hatte ich meinen Audi eingeparkt . Ich lief zur Rezeption und ließ mir die Zimmernummer geben. Da mir der LIft zu lange dauerte, suchte ich mir die Treppe und sprintete hoch in den vierten Stock. 413 413 413 Wo verdammt ist das Zimmer 413? Wo? Panisch rannte ich dur den ganzen vierten Stock. Eine Krankenschwester erklärte mir dann nach weiteren fünf minütigem hecktischem Herumrennens, dass ich erst im dritten Stock war. DIe Treppen hatte ich schnell wieder gefunden und deshalb war ich jetzt endlich im richtigem Stock. Das Zimmer 413 hatte ich auch schnell gefunden. Ich machte mich mental darauf bereit, was ich ggleich zu sehen bekommen würde. Zwei Mal tief durchatmen und dann klopfen.
Drei Gestalten bogen um die Ecke. Es waren Jc, Sam und Nash. An das Ereigniss, dass ich Jc über den Weg laufen könnte, hatte ich gar nicht nachgedacht. Aber es gibt wichtigeres als meine Gefühle für ihn. Es geht um die Schmerzen meiner besten Freundin! Es geht um Acacia!
Nobody's P.o.v
DIe wunderschöne Braunhaarige lief auf den Jungen in der Mitte zu und umarmte ihn. "Warum hast du es mir so lange nicht gesagt? Man Sam! Ich hätte auch gewartet!", schrie sie Sam an und trommelte mit ihren Fäusten auf seine Brust ein. Tränen liefen über ihre Wangen. Da das Mädchen nicht aufhören wollte Sam zu schlagen, umarmte der Junge mit der Mütze sie von hinten und zog sie weg. "Danke, Jc!", schrie Sam ihnen nach und drehte sich dann zu dem letzten der drei Jungs um. "Danke fürs fahren. Jetzt kümmere dich bitte um Laura okay?", bedankte er sich und umarmte ihn. Der süße Junge mit der Blondensträhnen verließ das Krankenhaus um sich um seine Freundin zu kümmern.
Sam klopfte und von innen des Zimmers 413 hörte man ein schwaches Herein. Er öffnete die Türe. "Komm herein, Sam", antwortete die Mutter des Mädchens. Die Mutter hatte tiefe Augenringe und ihre Haare standen wirr von ihrem Kopf ab. "Wollen Sie sich nicht einmal ausruhen, Miss? Ich passe derweilen auf Ihre Tochter auf und wenn sich etwas verändert oder sie aufwacht melde ich mich sofort bei Ihnen", bot der Braunhaarige Junge an und die Frau nahm das Angebot dankend an. "Danke Sam", erwiderte sie und verschwand durch die Türe.
"Acacia, bitte wach auf", flüsterte der Braunhaarige und gab dem regungslosen Mädchen einen Kuss auf die Stirn. Seine Hand lag in ihrer. "Egal welchen Kampf das Mädchen führt. Es ist ihre Entscheidung"; sagte Sam und drückte die Hand der Blondhaarigen ganz fest. Als er sie losließ, waren seine Tränen schon fast getrocknet. Er starrrte aus dem Fenster, drehte sich aber nach einer Weile um, sodass er gegen dem Fensterbrett lehnte. "Caca, wenn du mich hörst, dann mach bitte etwas!", sagte er und setzte sich neben das Krankenbett. Er brach wieder in Tränen aus.
Acacia's p.o.v
"Caca, wenn du mich hörst, dann mach bitte etwas", fand die melodische Stimme von Sam in mein Ohr. "Was? Was soll ich bitte machen, Sam?", rief ich ihm zu, aber meine Stimme versagte, wie erwartet. Mein Körper fühlte sich schlapp an. Muskeln hatte ich auch schon abgebaut. Es war immer noch dunkel wie in den ganzen letzten Stunden. Kein einziger Lichtstrahl fand den Weg in mein Augenumfeld um wahrgenommen zu werden. Nichts! Außer Dunkelheit! Ich werde noch verrückt! Ich möchte Sam so gerne sagen, was ich für ihn empfinde. Su und Stephanie für alles danken. Meine Familie! Ich möchte meine Familie wieder sehen. Mich von ihnen verabschieden!
Meine rechte Hand war taub. Es fühlte sich an, als wäre sie gar nicht vorhanden. Als wäre nach dem Ellenbogen ein reines Nichts.
"Acacia bitte! Ich brauche dich! Bitte kämpfe, so wie ich um dich kämpfe! Einfach aufgeben bist nicht du und wir beide wissen das auch! Dein Leben kann noch um tausend Erfahrungen oder schöne Erlebnisse reicher werden. Verkürze deine Zeit nicht, denn sie ist schon viel zu kurz. Gewinne diesen Kampf für mich und dich! Acacia? Ich liebe dich!", schluchzte Sam und seine Tränen tropften auf mein Gesicht. Er nahm meine Hand und drückte sanft ozusammen. Ich erwiderte den Händedruck. Endlich spürte ich meinen Körper wieder! Endlich war er wieder unter meiner Kontrolle! Endlich war es wieder mein Körper. "Acacia?", sagte Sam unter Tränen. "Ja?", versuchte ich zu sprechen. Verwundert über mich selbst, dass ich ein Wort, wenn auch nur ganz schwach, herrausgebracht hatte. Ich versuchte meine Augen zu öffnen. Ich hatte die Dunkelheit schon so satt. Der blaue Himmel, das grüne Gras, die Geischter meiner Familie, meine Finger, aber vor allen wunderschöne Augen, die Braunen von Sam möchte ich endlich wieder sehen. Ich hoffte, es bald wieder machen zu können. Noch ein paar weitere Versuche scheiterten, aber später konnte ich endlich wieder in die wunderschönen braunen Augen starren. Sie starrten zurück und füllten sich mit Tränen. "Sam"; hauchte ich und lächelte.
Stephanie's P.o.v
Ich lief heulend und mit blöd herum schwirrenden Schmetterlingen, in irgendeiner Gasse herum. Es sieht aus wie das Viertel vor dem ich damals immer gewarnt worden war. Dort passierten schlimme Sachen, aber keiner hatte den Mut einzugreifen. In der Gasse, in die ich einbog, war es finster. Ein Schauer lief über meinen Rücken. Dunkelheit, grausame Menschen und ich alleine unter ihnen. Ich hatte vür nicht viel Angst, aber wenn es um soetwas oder um Liebe ging, war ich ein echter Angsthase. Ich war es überhaupt nich gerne, da es mir peinlich war, aber ich bin nunmal wie ich bin und kann und möchte auch nichts daran ändern, auch wenn ich es könnte.
"HILFE! Lassen Sie mich in Ruhe!", schrie eine kleine zerbrechliche Stimme angsterfüllt. Bei mir schalteten sich die Alarmglocken ein. WIe mein bis jetzt noch unendeckter Beschützerinstinkt. Ich schlich mich an das Geschehen heran und als ich es von näher betrachten konnte, stockte mir der Atem. Mir blieb der Atem weg. Keine Luft zu Atmen! Nur mein Instinkt dem kleinen, blonden Mädchen zu helfen. Ist mein Beschützerinstinkt schlecht? Ja, Nein? Werde ich es bereuen? Aber mein Leben war schon 17 Jahre lang ein Grauen und wie alt war sie? Vielleicht neun? Ihr Leben hatte noch einen Sinn, meines nicht! In diesem Moment schaltete sich mein Gehirn aus. Als sich mein Gehirn wieder in BEtrieb gesetzt wurde, hörte ich einen lauten Knall. Das Nächste was ich sah, war der immer schneller auf mich zu kommende Boden. Dann holte mich die Dunkelheit ein..
--
Stephie -> Danke für das Lied. Es passt wirklich gut zu dem Kapitel :) Danke ♥
Votes? Kommentare? Meinungen? Würde mich rießig freuen. ♥ (Süßestes Kommentar bekommt die nächste Widmung :) )
- Ann@ ♥
DU LIEST GERADE
What if? - [Sam Pottorff]
FanfictionWenn du dich verliebst und endlich glücklich bist, aber dir diese geliebte Person plötzlich und grausam aus deinem Leben gerissen wird? Ist es okay loszulassen? Das Leben ist scheiße, aber mit Freunden ist alles leichter! Story mit: Acacia Clark, S...