- twenty-three -

201 13 13
                                    

B E A        

Zitternd setzte sich Kian neben mich in einen der ungemütlichen Stühlen im KRankenhaus. Gemeinsam mit Stephanies Eltern sitzten wir vor dem Operationssaal und warten. "Ich habe jetzt allen Bescheid gesagt, die es wissen sollten. Nur Su und Jc habe ich nicht erreicht", brachte Kian gerade noch heraus. Tränen strömmten über sein Gesicht. Ich blendete alles aus. Ich kannte sie doch erst seit nicht einmal zwei Stunden und jetzt? Saß ich hier und weinte wegen ihr. Plötzlich began auch ich zu zittern. Kian bemerkte es und legte schließlich tröstend seinen Arm um mich. Ohne lange nachzudenken, sand ich auf und setzte mich auf Kians Schoß. Als ich gemütlich saß, plazierte ich meinen Kopf auf seine Brust und kuschelte mich an ihn. Seine starken, warmen Arme umgriffen meinen Körper. Seine Nähe gab mir die Sicherheit, die ich nach diesem Vorfall brauchte. Es war ganz still. Das Einzige, was ich mitbekam war, wie sich Kians Brust abwechselnd hob und sank. Erschöpft fiel ich in einen unruhigen, traumlosen Schlaf.

S U S A        

"Susa? Ich weiß zwischen uns war alles scheiße, aber ich- ich liebe dich doch und ich will dass du immer in meiner Nähe bist. Also muss ich dich etwas besonderes fragen", kündigte Jc an und kniete sich vo mich hin. Ich versuchte mein Bestest nicht laut los zu quietschen. "Willst du meine Freundin sein? Meine Feste?", fragte Jc und wurde zum grinsenden Honigkuchenpferd, dass ich so liebte. "Nein", sagte ich eiskalt und drehte mich um, ohne Jc noch mit einem Blick zu würdigen, stolzierte ich Po wackelnd davon. Ich bog um die nächste Ecke und brach in Tränen aus.

J C

"Willst du meine Freundin sein? Also meine Feste?", fragte ich, nachdem ich endlich den MUt dazu aufgebracht hatte. "Nein", gab Su eiskalt als Antwort und stolzierte wie eine Tusse Po wackelnd davon.Ich musste schwer schlucken. Jetzt hatte ich Gewissheit. Sie liebt mich nicht. Meine Gefühle für sie waren stärker, als ihre für mich. Acacia war schon längst entlassen worden, deshalb hielt mich nichts mehr im Krankenhaus. Traurig und mit gesenktem Blick schlurfte ich denselben Weg wie Su vorhin, entlang. Ich bog nichts ahnend um die Ecke und war geschockt, was dann mit mir passierte.

H A Y E S

Meine Freundin saß vor mir auf einer Mauer und ließ ihre Füße in der Luft baumeln. Vorsichtig, damit ich sie nicht erschreckte, umarmte ich sie von hinten. Bevor sie etwas erwidern konnte, küsste ich sie und ließ mich neben ihr nieder. Sofort brach sie wieder in Tränen aus. Ich fasste ihren Kopf zwischen meine Hände und wischte ihre Tränen weg. Aber es kamen immer wieder welche nach. Sanft legte ich ihren Kopf auf meine Brust und strich ihr über den Rücken, spielte mit ihren Haaren in der Hoffnung sie damit zu trösten.

"Egal was passiert oder vofür du dich entscheidest, wir alle stehen hinter dir. Wir alle lieben dich und wollen dass du glücklich bist. ICH liebe dich! ICH will, dass du gkücklich bist! ICH will, dass du lächelst. ICH hasse diese Tränen, die du wegen einem Idioten weinst. ICH vermisse dein Lächeln! Kerstin, du wirst immer meine erste und einzige große Liebe bleiben! Ich liebe dich!"

Mit großen Augen schaute sie mich an. Mit meinen Worten hatte ich ihre Tränen getrocknet. "Natürlich entscheide ich mich für Mum und Acacia. Ich vermisse die Beiden jetzt schon. Morgen kommt Mum wieder aus dem Krankenhaus, da möchte ich auch wieder zu Hause sein. Ich liebe dich auch Hayes und danke, danke, danke!", antwortete sie und küsste mich. Nach einem nie enden wollendem Gespräch, spazierten Kerstin und ich noch Hand in Hand am Strand entlang und schauten uns den wunderschönen Sonnenuntergang an.

L A U R A

"Nash?", flüsterte ich und als Antwort bekam ich nur ein Lachen seiner Seits. "Man! Verarsch mich nicht! Ich hatte total Schiss! Du Arschloch, du wusstest genau das ich alleine zu Hause bin und musst trotzdem auf Einbrecher machen? Ich hasse dich!", schrie ich durch das ganze, leere Haus. "Ich liebe dich auch, Laura!", lachte er wieder und küsste mich als Begrüßung. Nach ein paar aggressiven, nicht all zu harten, Schlägen auf Nashs Brust ging es mir wieder besser. Mein Handy vibrierte am Küchentisch und ich griff danach.

Stephanie wurde angeschossen. Ob sie überlebt ist fraglich. xo Kian

Ich las diese Zeilen und ließ mein Handy den Boden küssen. Geschockt sank ich auf die Knie und bekam einen Heulkrampf. Nash fragte nicht sondern las die Nachricht selber. Ebenfalls geschockgt nahm er mich im Brautstil hoch und trug mich in mein Zimmer.Er legte mich und sich selbst sanft in mein Bett und schlug die Decke über unsere Körper. Meine Augen verließen schon tausende Tränen. Nash atmete ganz ruhig und ich lauschte seiner Atmung. "Was wenn sie es nicht überlebt? SIe ist doch nicht nur Sam's Freundin. Auch ich kenne sie seit meiner Geburt. Ich habe Angst!", weinte ich in Nashs Brust. Er drückte mich noch fester an sich und ließ all diese Fragen unbeantwortet. Auch noch Minuten später, rollten Tränen über meine Wangen, aber Nash blieb. Er ließ mich nicht alleine. Nur alleine seine Anwesenheit tröstete mich. Aber Stephanie muss überleben! Sie muss einfach! Ohne sei hat doch nichts mehr Sinn....

----

Leute :D

Neues Kapitel :D

Ich hoffe euch gefällts, wenn ja wisst ihr ja was ihr tun könnt, um es mir zu zeigen! :) Würde mich riesig freuen! ♥

Also ich bin heute mal ein Bad Girl und gehe aus! Ne, Spaß! Ich gehe 'nur' auf den Maturaball meiner Schwester! Freue mich schon total.

Möchte jemand eine Widmung? Schreibt mir einfach per Direkt! :DOkay genug gelabbert/ geschrieben! :D

Bye bye schönes Wochenende euch noch! ♥

xo Anna

What if? - [Sam Pottorff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt