Kapitel 1

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Ich stehe vor meinen Spiegel und bedecke mit Schminke das blaue Auge,was ich von meinen Schulkameraden bekommen habe

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Ich stehe vor meinen Spiegel und bedecke mit Schminke das blaue Auge,was ich von meinen Schulkameraden bekommen habe.

Dieses überhebliche dumme Arschloch!
Wie ich ihn hasste!verabscheute!

Mein Augen weichen zu Boden...

Wie sehr ich mich hasste und verabscheute.

Als ich fertig bin,mache ich mich auf den Weg zum Klassenraum.
Ich wohne in einem Internat und gehe hier auch zur Schule.

Ich teile mein Zimmer momentan mit Niemanden.
Aber heute soll ein Neuer kommen.
Also bin ich schonmal nicht begeistert.

____

Ich gehe auf eine Privatschule nur für Jungs.
Meine Mutter möchte nichts von mir wissen.
Darum wurde ich einfach hier her abgeschoben worden.

Der Klassenraum füllt sich und es klingelt zum Unterricht.
Unser Lehrer kommt verspätet im Klassenraum an und wer häts gedacht...mit dem neuen Schüler.

Er steht vorne und wird von unserem Lehrer aufgefordert sich vorzustellen.
Der sieht gut aus. Schwarze Haare,die ihm,vereinzelt,ins Gesicht hängen.

Seine dunklen Augen lassen nicht erahnen was hinter diesen steckt.
Vielleicht war seine Seele genauso Dunkel wie es seine Augen sind.

Und wenn nicht,dann bald.
Meine Klasse mochte mich nicht und jeder steckte jeden an mich zu ärgern,provozieren und manchmal zu verprügeln.

Zwar nicht alle Mitschüler,aber die nie was machten und schwiegen, waren genauso solche schwarzen Seelen.

Arschlöcher alle samt!

Der Junge sieht den Mann an als würde er nicht wissen was er sagen sollte.
Keineswegs unsicher,sondern desinteressiert.

Darauf sagt er ihm ein paar Dinge die er sagen könnte.
Zum Beispiel wie sein Name lautet.

Er sieht zu uns und noch immer mit desinteressierter Miene.
>>Jungkook. Moin,ihr Ratten.<<

Die Klasse murmelt und Kommentare wie 'Hey Taeyung ist nur ne Ratte'
'Nenn uns nicht so'
'Das wird sein neuer Spitzname', sind zu hören und die Augenpaaren liegen auf mir.

Super,Neuer. Gleich am ersten Tag hast du,die Klasse,auf mich gehetzt.
Ich seufze genervt und schaue zum neuen Mitschüler.

Der mich mustert und ein kleines Lächeln ziert sein Gesicht.
Ich sehe ihn misstraurisch an.

Wow...wenn er sich vorstellt hat man ein richtiges Bild von seinem Leben.
Jungkook...er hieß Jungkook.
Alter...Wohnort....Geschwister...Eltern oder Hobbys hat er nicht? Aha.

Der Typ der gerade mir einen neunen Spitznamen gegeben hat wird neben den Typen gesetzt der mich nicht ausstehen kann.

Notiz an mich,in der Mittagspause sofort verstecken.
Ich spüre schon den Killer Blick von Jin.

____

Auf dem Schulgelände haben mir Jin und seine treuen Hunde -Namens Namjoon,Jimin nach gestellt und wen wundert es auch Jungkook ist Anwesend.

Jin presst mich an die Wand und ich sehe ihn verfeindet an.
>>Der kleine Pisser ist Taeyung. Sein Spitzname ist jetzt Ratte. Der Kleine verpetzt einen öfters beim Lehrer.<<,erklärt er dem Schwarzhaarigen.

>>Was fürn Arschloch.<<,meint der Neue abwärtend.

Jin rammt mir sein Knie in meinen Schritt und ich krümme mich und stöhnen schmerzhaft auf.

>>Haltet doch eure dummen<<

Halt deinen Mund!Bist du Blöd?

>>Pferdefressen!<<,nun kommt Jungkook vor und packt meine Haare und zieht meinen Kopf,an diese,in meinen Nacken.

Die dunklen Augen funkeln mich wütend an.
>>Vorsichtig,Kleiner. Mit Feuer spielt man nicht.<<

>>Jungkook...das ist dein erster Tag. Mach doch nicht bei diesen Idioten mit.<<,versuche ich ihn von dieser Gang abzubringen.

Er stößt mich an die Wand und packt meinen Kragen und er zieht mich an sich heran.
Nun spüre ich seinen Atem Nahe an meinen Ohr.
>>Ich teile ein Zimmer mit dir...<<,dröhnt gefährlich leise seine Stimme in mein Ohr.

Das war eine Drohung.

Wie betäubt starre ich ihn an als er mich los lässt und meine Klamotten richtig zupft und meine Strähnen aus den Gesicht streicht.
Dann geht er und die Anderen schließen sich ihm an.

Jungkook ist nicht annähernd wie Jin.
Gegenüber Jin kann ich mich wehren und ihm zeigen,dass er nicht alles mit mir machen kann,was er möchte.

Aber Jungkook ist wie Wasser ohne Ufer.
Wenn man hinein fällt ist man zum scheitern verurteilt.
Der Typ machte mir instinktiv Angst.
Und seine Stimme geistert in meinen Gedanken herum.

Lost BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt