Kapitel 5

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Am nächsten Tag erklingt Jungkooks Stimme und weckt mich

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Am nächsten Tag erklingt Jungkooks Stimme und weckt mich.
Ich schrecke auf und lasse mich verschlafen wieder auf meine Matratze nieder.

Dann werde ich gepackt und keine Sekunde später liege ich wieder auf den Boden.
Schmerz vergeh!!!

>>Das tut weh,Arschloch! Sei doch mal sanfter.<<,schreie ich ihn an.

>>Selbst Schuld,wenn du nicht hörst.<<,entgegnet er mir belustigt.

___

Er zieht mich am Handgelenk mit,weil er denkt ich würde,wie öfters schon schwänzen.
Und unser Sherlock lag damit verdammt richtig.

Wir bleiben stehen und ich sehe den Grund dafür. Jin.
Jungkook und er sind zu besten Freunden geworden.
Manchmal glaube ich sogar,dass da mehr ist.

>>Was macht er denn bei dir?<<,fragt der Idiot den anderen Idioten und sieht mich stirnrunzelnd an.

Ich sage nichts und sehe zur Seite.
Jungkook könnte sich Ärger einhandeln,wenn er jetzt antwortet,weil er möchte das ich am Unterricht teilnehme.

>>Ich erziehe ihn. Immerhin gehört er mir.<<

Ich verschlucke mich an meiner eigenen Speichel und huste.
>>Bitte,was?<<,krächze ich und erhole mich langsam von dem Hustenanfall und wische meine Speichel vom Mund ab.

Ich entziehe mich wütend und verwirrt von dem Griff des Schwarzhaarigen.

Auch wenn er echt niedlich wirkt und sich anscheinend um meine Zukunft sorgt,er ist und bleibt ein Arschloch wie Jin.

Sofort setze ich zum gehen an und verschwinde,schnellen Schrittes, durch einen langen Gang durch.

Jin hat Jungkook aufgehalten,was ich wirklich für ein Segen empfand.

Rechts rum und die Treppe runter und aus dem Schulgebäude.
Ich renne schon zum Tor als würde ich fliehen.
Fliehen vor Menschen die ich hasse und die mir weh tun.

Ich fühle mich total unten und ich hasse Jungkook so,dass er mit mir spielt.
Ich bin doch kein Spielzeug.
Ich bin ein verdammter Mensch mit Gefühlen.

Wenn er schon versucht zu mir Kontakt aufzubauen,dann soll er freundlich zu mir sein.
Schließlich habe ich ihm auch nichts getan.

Nun wische ich meine Tränen mit meinen Handballen ab und beruhige mich,während,ich kurz raste und die frische Luft einziehe und diese Stille genieße.

Und dann passiert alles in Sekundenschnelle.

_____

Meine Augen öffnen sich und mein Bewusstsein kommt langsam wieder.
Ich hebe meinen Kopf und sehe nichts.
Schwärze. Ich versuche mich zu bewegen aber ich spüre nur,dass dies verhindert wird durch irgendwas.

Scheiße!! Wo bin ich?

Ich sitze. Wahrscheinlich bin ich an einem Stuhl gefesselt.
Und meine Hände sind nicht nur nach hinten gebunden,sondern meine Beine auch an den Stuhlbeinen.

Oh fuck ey!

Irgendwie versuche ich durch rütteln und schnellen Bewegungen mich zu befreien,aber es klappt nicht.
Ich gebe undefinierbare Laute von mir,weil ich einen Knebel im Mund habe.

Plötzlich höre ich wie eine Tür geöffnet wird und darauf mehrere Schritte und dann löst sich der Stoff von meinen Augen.

Ich kneife ein Auge zu denn das Licht von der Decke blendet mich.
Automatisch möchte ich nach hinten sehen und die Leute die mich hier her gebracht haben,aber meine Haare werden gepackt und nach unten gedrückt.
So das mein Blick auf den Boden gerichtet ist.

>>Schau uns an und du wirst heulen!<<,ich höre Knochen knacken,wahrscheinlich waren das seine Handköchel.

Das war eine Ansage,dich sich tief in mein Hirn einbrennen wird.
Eine männliche und verdammt aggressive Stimme,die mich erschaudern lässt.

Er lässt los und ich richte meinen Körper etwas auf,aber lasse meinen Kopf gesenkt.

Meine Haare verdecken meine Augenpartie und an liebsten würde ich jetzt schreien und alles um mich herum kaputt schlagen.

Wieder legt sich eine Hand auf meinen Kopf und wuschelt meine Haare durch.
>>Voll weich und er ist so niedlich.<<,eine andere und hellere Stimme erklingt.
Num verkrampfen sich seine Finger in meine Haare und ziehen meinen Kopf nach hinten.

Ich kneife meine Augen zu und versuche meine Atmung unter Kontrolle zu bringen,mein Herz schlägt viel zu schnell vor Angst.

>>Hey!Sieh mich an! Ich will deine Augen sehen.<<,ich schüttel den Kopf und kneife meine Augen fester zu.

Der Andere sagte ich darf nicht.
Und ich will nicht.
Ich will wieder ins Internat.
Mit Jungkook streiten und lieber bei Jin sein als bei diesen Freaks.

Lost BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt