Kapitel 29

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Jahre sind vergangen und Jungkook und ich sind noch immer zusammen

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Jahre sind vergangen und Jungkook und ich sind noch immer zusammen.

Ich bin Model und Jungkook ist in der Firma seines Vaters tätig.

Gerade esse ich einen Muffin glücklich und zufrieden auf der neuen Couch,die wir gekauft haben.

>>Habe ich nicht gesagt,du sollst am Esstisch essen?<<

Ich rolle mit meinen Augen.
>>Zu spät.<<,nach diesen provozierenden Worten beiße ich ein Stück des Muffins ab und kaue überglücklich.

Dann stehe ich auf und bleibe vor meinen Jungkook stehen und halte ihm den Muffin vor dem Mund.
Er beißt ab und legt kurz seine Hand auf meinen Kopf und geht dann an mir vorbei.

Ohne mich umzudrehen weiß ich das er gleich gehen wird.
Und 1...2...3...die Tür öffnet sich und fällt dann ins Schloss.

Ich seufze traurig und schmeiße meinen Muffin weg und spucke den Rest im Mund auch in den Müll.

Ich bekomme kein Essen mehr runter.
Jungkook weiß nichts davon.

Dann setze ich mich wieder auf die Couch und hole meinen Laptop raus und fahre ihn hoch und mache Musik an.

Jungkook und ich hatten letztens eine Meinungsverschiedenheit bzw. Streit.
Damals wurde ich sexuell Missbraucht und außer Küsse konnte ich mit ihm nicht viel austauschen.

Über Jahre hinweg,habe ich es nicht geschafft.
Ich hasse mich,denn letztendlich kann ich ihm nicht der Partner sein,den er verdient hat und benötigt.

Mein I Phone klingelt und ich nehme ab.
Ein Arbeitskollege und guter Freund.

____

Ein letzter prüfender Blick im Spiegel und ich mache mich auf den Weg zu meinem Treffen mit meinem Arbeitskollegen.

Er ist lustig und lenkt mich ab von Jungkook und sein bescheuertes Problem mit Sex.

Jimin winkt mir zu sich und ich schließe ihn in eine Umarmung.
>>Wie geht es dir?<<,frage ich interessiert.

>>Ganz gut. Lass uns rein gehen.<<,er deutet mit einer Kopfbewegung zu dem Eingang des Restaurants.

....

Ich trinke aus meinen Strohalm und höre Jimin aufmerksam zu.
Und beobachte wie er sein Eis verputzt.

Nachdem wir fertig gegessen bzw. getrunken haben,bezahlen wir und streifen noch in verschiedenen Geschäften rum und shoppen und lachen und die Welt wirkt viel angenehmer.

Wir verabschieden uns und ich gehe wieder Heim und Jungkook wartet schon auf mich.
>>Hey,Welpe.<<,er nimmt meine Hand und führt sie zu seinem Herzen und mit der Anderen zieht er mich zu sich.

Er küsst mich auf meinen Mund und ich...entziehe mich und gehe an ihm vorbei.

Ich kann ihm nicht das geben,was er benötigt.
Weder Emotional noch Sexuell.
Ich strenge mich so verdammt an aber ich schaffs einfach nicht!

Taeyung,dir sind die Bedürfnisse deines Partners egal!

Du bist ein abgrundtief schlechter Mensch!

Er trägt dich über das Feuer unter deinen Füßen und du wirfst ihn eiskalt in in den Vulkan.

Meiner inneren Stimme gebe ich recht.

Schnell knalle ich die Zimmertür hinter mir zu und schließe sie zu.
Und lasse mich an der Tür nieder.

Verflucht!

An der anderen Seite klopft es.

>>Hey,Welpe..komm rede mit dir.<<

Worüber?

Übers graue Wetter,dass in unserer Wohnung herrscht?

Ich antworte nicht und warte bis er verschwindet.

___

Nach einer Stunde klopft er wieder und noch immer bin ich eingeschlossen in unsrem Schlafzimmer.

>>Taeyung! Es reicht jetzt! Wochen schon gehst du mir aus dem Weg.
Redest kaum noch mit mir und verhälst dich merkwürdig! Letzte Chance,rede mit mir oder...<<

>>Wie war dein Tag? Dein Job? Was macht Namjoon so?<<,schreie ich gereizt durchs Zimmer damit er mich auch ja versteht!

>>Es reicht! Sag mir doch einfach,dass du nicht mehr mit mir zusammen sein willst!<<

Dann höre ich die Haustür knallen.

Ein merkwürdiges und unwohles Gefühl macht sich in mich breit.
Ich springe vom Bett und rutsche auf dem schwarzen,runden Teppich aus.

Schmerz vergeh!

Dann öffne ich die Zimmertür und schaue mich um.
Er ist abgehauen...

____

Seit einigen vergangenen Tagen ist er nicht zurück in unsere Wohnung gekehrt.
Er meldet sich nicht mehr bei mir und antwortet nicht auf die Nachrichten.

Ich habe mich wie ein Arschloch benommen.

Doch wie kann ich ihm noch unter die Augen treten,wenn ich ihm nicht das Wasser reichen kann?

Wenn ich meinen Körper und mein Sex-Leben nicht mit ihm teilen kann,was er sich wünscht.
Jedes Mal stoße ich ihn ab,sogar jetzt beim küssen.

Das ist doch schrecklich.

Lost BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt