Kapitel 15

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Tae trinkt Fanta hinter her,um sie runter zu spülen

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Tae trinkt Fanta hinter her,um sie runter zu spülen.

Er lehnt sich an die Tür und lächelt mich an.
Aber es schwankt zwischen zufrieden und traurig.

Und Panik macht sich in mir breit.
Nun sehe ich den Saw-Typen an,der Tae nur mitleidig ansieht.

>>Was war das für eine Tablette?<<

Aufeinmal beugt sich Tae über mich und küsst mich und ich bin gerade einfach nur geschockt.
Ein Tae der mich küsst?
Dann erschlafft sein Körper und sein Kopf fällt auf meine Beine und der Rest zu Boden.

>>Taeyung? Tae?<<,ich rüttelt ihn und versuche ihn zu wecken.
 
>>Was war das?<<,brülle ich aufgebracht und gereizt.

Ich richte seinen Körper auf und will ihm meine Finger in den Hals stecken,damit er erbricht.

Aber der Boss packt und zehrt mich von Tae weg.
>>Lass mich! Fick dich!<<,brülle ich und wehre mich aber er ist stärker als ich.
Aber der Typ ist auch erwachsen und viel ausrichten kann ich da nicht.

>>Ich habe Taeyung Gift eingeflößt.<<,er fesselt mich wieder an meinen Stuhl.

>>Wieso das denn? Morgen ist doch die Übergabe!Und wieso hat er,dass freiwillig eingenommen?<<,brülle ich aufgelöst.

Das konnte doch nicht wahr sein.
Wollen die uns etwa umbringen,obwohl sie Geld bekommen?

Meine Augen füllen sich mit unzähligen Tränen.

>>Bitte töten Sie uns nicht. Retten Sie Tae.<<

Er hockt sich neben mich,nachdem er mich wieder gefesselt hat und sieht zu mir auf.
>>Taes Mutter hat nicht bezahlt.
Aber du bist bald wieder Zuhause.
Darum geht es dir doch die ganze Zeit,um dich.<<,das letzte sagt er mit verblüffender Traurigkeit und geht zu Tae.

>>Bitte!! Retten Sie ihn!<<

Er hebt ihn hoch und legt ihn auf die Matratze.

Ich schüttel meinen Kopf.
Das konnte nicht wahr sein.
Seine Mutter hat nicht bezahlt?
Nicht genug oder gar nichts?

Meine Tränen strömen über meine Wangen,auf meine Oberschenkel.
Gott tat mir,dass alles Leid.

Ich war so fies zu Taeyung und Jin und die Anderen auch.
Das hat er nicht verdient.
Ich habe die ganze Zeit,viel zu sehr an mich gedacht.
Nicht ein einziges Mal habe ich nach gefragt,ob auch Taes Eltern bezahlt haben.

____

Ich war so aufgelöst,dass ich nicht bemerkt habe wie der Boss aus der Lagerhalle verschwunden ist.

Meine Tränen sind versiegt und ich fühle mich irgendwie leer.
Kaputt und in tausend Stücke gebrochen.

Ich starre auf den Boden.
Und warte bis irgendwas passiert.
Meine Schmerzen am gesamten Körper versuche ich zu ignorieren.
Mein Auge ist immer noch geschwollen.

Die Tür wird geöffnet und der Typ mit der Saw-Maske kommt rein.
Ich hebe meinen Kopf und beobachte,was er will.
Er bleibt vor mir stehen.

>>Morgen ist die Übergabe,du wirst dich benehmen und ruhig verhalten.
Und Jungkook...<<,er hält mein Wangen fest und übt Druck aus.

Seine Augen durch die Maske sind Kalt wie Eis und ich müsste eigentlich Angst verspüren,aber in meinen Herzen ist nur Gleichgültigkeit.

>>Du wirst kein Wort über meine Partner sagen! Nicht wie sie ausehen und nicht Mal das sie existieren.<<,ich nicke nur,damit er mich in Ruhe lässt.

Außer...

>>Bitte machen sie mich ab. Ich will mich zu Tae legen.<<,bitte ich ihn.

Keiner von uns sagt etwas aber tatsächlich geht er meiner Bitte nach und entfesselt mich.

>>Wirst du abhauen?<<

Ich schüttel meinen Kopf und stehe von Stuhl auf.
>>Ihr habt etwas,was ich nur behalten kann,solange ich hier bin.<<,wie in Trance gehe ich zu Tae.

Mein Tae.

Mein toter Tae.

Mein geliebter Tae.

Ich lege mich zu ihm und nehme ihn in den Arm und versuche ihm ein wenig Sicherheit zu geben.
Was ich viel früher hätte machen müssen.
Ich hätte mich für ihn einsetzen müssen.
Im Gegensatz zu mir hatte er niemanden.
Im Internat ist auch immer Einzelgänger gewesen.

>>Gute Nacht,Jungkook.<<,darauf verlässt er die Halle wieder.

Lost BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt