Kapitel 13

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Nach einiger Zeit hat er seinen gesunden Arm auf meinen Schoß gelegt und seinen Kopf darauf

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Nach einiger Zeit hat er seinen gesunden Arm auf meinen Schoß gelegt und seinen Kopf darauf.

>>Ich würde dich ja streicheln,aber mir sind meine Hände gebunden. Im wahrsten Sinn des Wortes.<<,versuche ich irgendwie diese schrecklich-traurige und armselige Atmosphäre von uns zu vertreiben.

>>Bleib einfach so,Jungkook.<<

Wow...er hat nach Stunden wieder geredet.

>>Ich rühre mich nicht vom Fleck...<<,ist ja nicht so,dass ich es könnte.

____

Die Tür wird geöffnet und wieder kommt mein persönlicher Feind rein.
Der andere Typ kommt wohl nicht mehr.
Ist auch besser,wenn Taeyung ihn nicht wieder sehen muss.

>>Haben sie unsere Eltern endlich informiert? Diese Ferien sind kacke.<<,versuche ich noch lustig zu wirken trotz der üblen Schmerzen und diese Angst die mich lähmt.
Nochmal möchte ich nicht zusammen geschlagen werden.
Und der Schlafmangel ist auch nicht ohne.

>>Mein Vater wird ihre geforderte Summe zahlen.<<

Und wieder sieht mich,unser Entführer,beurteilend an.
Und ich senke meine Blick und mustere Taetae.
Er schläft nicht. Das weiß ich. Ich merke es.

Weil sich seine Fingernägel in meine Hose und Fleisch krallen,als würde er sich fest halten müssen,weil er droht noch weiter zu sinken.

>>Ich hasse arrogante Arschlöcher wie dich,Jeon.<<

>>Ich hasse Schlägertypen wie dich und deren Freunde.<<,imitiere ich ihn.

>>Kleiner? Gehts mit der Tablette?<<

Keine Antwort.

Ich japse nach Luft.
>>Aua...Tae!<<,gebe ich von mir und er lockert seinen Griff und kneift nicht mehr in mein Fleisch.

Ich atme erleichtert auf.
Und entspanne mich wieder.

>>Taeyung? Zeigst du mir bitte deine
Hand?<<,kommt es von unserem Entführer.

Er vergräbt sein Gesicht mehr in meinen Schoss.

Ist das niedlich...

>>Lass ihn endlich in Ruhe! Er weiß jetzt,dass ihr Arschlöcher uns in der Hand habt. Er braucht medizinische Hilfe von einem Fachmann! Sein Bruch muss schnell behandelt werden!<<,raste ich komplett aus und brülle ihn an und schaue zu ihm auf.

Wenn ich nicht schon,sonst wie viele Stunden an diesem beschissenen Stuhl gefesselt wäre,wäre ich ihm an die Gurgel gesprungen.

Wie ich ihn hasste!

>>Schrei nicht so!<<,fordert er und sieht runter zu mir.
Ich folge seinem Blick und Tae hat sich total verkrampft und zittert wie Espenlaub.

Ich seufze angespannt aus.

>>Sorry,Tae.<<,flüstere ich ihm zu.

____

Wieder wurden wir alleine gelassen.
Ohne versorgt zu werden.
Aber diese Arschlöcher nach Nahrung oder Wasser zu bitten,ist gegen eine Wand zu laufen und zu versuchen dadurch zu kommen.

Taeyung benötigt Hilfe,sein Bruch muss dringend behandelt werden und auch untenrum muss er abgecheckt werden und er benötigt therapeutische Behandlung.

Und ich auch.

Die Tür öffnet sich wieder und meine Müdigkeit hat einen neuen Grad erreicht.
Ich sehe auf und beobachte wie ein unbekannter Mann auf uns zu kommt.

Wer ist das?

Er bleibt mit etwas Abstand gegenüber uns stehen. Taeyung liegt mit meinen Kopf immer noch auf meinen Schoss.

Aber in Gegensatz zu den Anderen hat er eine Saw-Maske auf.

>>Haben Sie endlich meinen Vater angerufen? Ich will Nachhause!<<,gebe ich bissig von mir.

>>Verdammt,die haben dich ja zugerichtet.<<,sieht er mich an.

>>Danke,ich weiß,dass ich Scheiße aussehen muss.<<

Nun öffnet sich sein Mund wieder zum sprechen:>>Haben wir. Du bist der kleine Wildfang,nachdem bist du Jeon Jungkook.
Und der Junge,der sich noch nicht gerührt hat ist dann Kim Taeyung.<<

Tolle...Feststellung.
Genauso schlau,wie Jar jar Binks aus Star Wars.

>>Ja und jetzt zu etwas viel wichtigeres.
Taeyung benötigt professionelle Hilfe,ihr Kumpel hat ihm das Handgelenk gebrochen und ihn misshandelt. Er braucht Hilfe.<<

Er macht einen Schritt auf uns zu und sofort schreie ich,dass er nicht Näher kommen soll.

>>Jungkook,beruhige dich.
Morgen wirst du wieder in den Armen deines Vaters sein. Und schreie nicht mehr,dann werde ich Taeyung und dir was zu essen bringen.<<

Ich nicke nur,ich möchte wirklich etwas essen. Mein Magen knurrt so sehr und bettelt nach Nahrung.

Die Sonne geht auf,dass sah ich als er die Tür der Lagerhalle aufgemacht und gegangen ist.

Morgen sind wir wieder Zuhause!
Gott bin ich glücklich!
Und dann muss mich um Taeyung kümmern und ihn vor Jin und den Anderen verteidigen.

>>Tae? Ich möchte dein Kumpel sein.<<

>>Aber Jin hasst mich.<<,argumentiert er und sieht mich fragend an.

>>Schon...aber ich möchte auch dich auf meiner Freundschaftsliste.<<

>>Okay...<<

>>Ich freue mich,Tae. Und Morgen sind wir wieder Zuhause!<<,freue ich mich richtig und ich merke wie sich ein bisschen Anspannung in mir legt.

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