Wir gehen zusammen ins Internat zurück und verabschieden uns.
Ich ziehe meine Jacke und Schuhe aus und schmeiße mich aufs Bett.
Ich starre die weiße Decke an und drehe meinen Kopf zur Seite und beobachte das leere Bett.Taeyungs Mutter hat seine ganzen Sachen und Klamotten Mal abgeholt.
Da war ich noch im Krankenhaus.Und vielleicht,wirst du die Mutter nochmal konfrontieren,von dem kleinen Kim Taeyung
Ja stimmt. Mir schien es fast so,als würde er Mitleid mit Taeyung haben,wie ich.
Aber ein schlechter Mann ist er trotzdem.
Und wenn man erst seine Kumpels gefunden werden,die ich ausgiebig beschrieben habe,wird man auch dich finden,Saw.Ich nehme mein Handy zur Hand und öffne meine Handyhülle und bemerke in einen der Fächer einen Zettel.
Diesen hole ich raus und entfalte ihn.Habe ich da Mal einen rein gemacht?
Ich schaue darauf und lese mir durch,was darauf steht.
Ich schlucke schwer und richte mich schlagartig auf.
Schlagartig stehe ich von meinen Bett auf und ich lege den grünen Notiz-Zettel auf meinen Tisch und setze mich auf den Stuhl.
Ich starre ihn an,meine Ängste kommen wieder hoch,die Schläge und Tritte,Taeyungs weinen und die helle Stimme,des einen Enrführers,
der auch die Nachricht verfasst haben muss.Ich hasse arrogante Arschlöcher wie dich,Jeon.
Hallt in seinen Gedanken wieder.
Beruhige dich! Die Bullen suchen sie!
Dieses Arschloch kriegt mich nicht!_____
Tage sind vergangen und nichts ist passiert.
Aber ich fühle mich beobachtet.
Was soll ich tun?Ich hole mein Handy heraus und tippe kurz darauf rum und will auf den Anrufbutton tippen bis...man mich anrämmpelt und mein I-Phone aus der Hand gerissen wird.
Ich falle zu Boden und realisiere erst nach einiger Zeit,dass mir mein I-Phone geklaut wurde.
Ich starre perplex um mich und richte mich wieder auf. Auf dem Schulgeländer tummel viele Schülerinnen und Schüler.
Ein bunter Haufen ist auf dem ganzen Gelände zu sehen.Ich drehe mich um meine eigene Achse...ich sehe Niemanden der mir es weg nehmen hätte können.
Wo war der Täter und wieso hat er oder sie es mir weg genommen?Jeder auf dieser Schule hat reiche Eltern und allesamt der Schüler und Schülerinnen besitzen die neusten Smart Phones oder I Phones.
Keiner hat es nötig,einen Diebstahl zu begehen.
Ich seufze und gebs auf.
Den Täter kann ich nicht mehr auswendig machen.Ich hasse arrogante Arschlöcher,wie dich,Jeon.
Ich mich langsam auch.
Immer mehr. Taeyung,es tut mir so Leid.
Jetzt wünschte ich mir,wir könnten die Seiten tauschen.>>Schatz? Ist alles in
Ordnung?<<,höre ich Jins besorgte Stimme.
Ich zucke als er eine Hand auf meine Wange legt.>>Wieso weinst du denn?<<,er wischt diese weg und ich umarme ihn.
Bin ich glücklich,dass er da ist.>>Ich habe mir nur was eingebildet.<<
Plötzlich packt mich Jin am Handgelenk und zieht mich Richtung Gebäude.
Ich sehe mich um und fühle mich immer unwohler,umso mehr,wir uns aus der Menge der Schüler und Schülerinnen entfernen.Er verschleppt mich auf sein Zimmer.
Namjoon,sein Zimmergenosse,ist gerade nicht anwesend.
>>Komm,setze dich und beruhige dich,Jungkook.<<,fordert er mich besorgt auf und ich setze mich auf sein weiches Bett.Ich sehe zu Boden und atme tief durch.
Alles ist in Ordnung.
Keiner außer Jin ist hier und er wird bei mir bleiben.Meine Augen weichen zu den Jungen,mit dem ich zusammen bin.
Er steht mit dem Rücken an der Tür und schließt sie,indem er sich dagegen drückt und kurz darauf ist ein klicken zu hören.Er kommt auf mich zu und beugt sich über mich und küsst mich.
Dann geht er zum Fenster und sieht hinaus.
Man sieht von dort aus unser Schulgelände und die Schüler.>>Wen hast du gesucht,Jungkook?<<,seine Stimme ist nicht mehr besorgt,wie vor einigen Minuten,sie ist sehr ernst und es lässt mich alles andere als Kalt.
>>Niemanden.Wie kommst du...<<,doch bevor ich aussprechen kann schneidet er mir meine Worte ab.
>>Ich habe gesehen,wie du dich um dich selbst gedreht hast und dich umgeschaut hast. Als würdest du Jemanden suchen.<<Irgendwas löst Jin in mir aus,was mir sagt:Vorsicht,gefährlich.
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Lost Boy
FanfictionTaeyung,ein 17 Jähriger Schüler,lebt auf einem Internat. Wirklich Freunde hat er nicht und ist eher Einzelgänger. Bald kommt ein neuer Schüler aufs Internat und dieser muss sich sein Zimmer mit dem 'Looser' teilen. Taeyung wird das zu viel und er lä...