Kapitel 19

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Ich stehe auf und versuche Ruhe zu bewahren

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Ich stehe auf und versuche Ruhe zu bewahren.
Ich stelle mich neben ihn und unsere Schultern berühren sich.

Meine Augen sehen ebenfalls aus dem Fenster und ich sehe mich um.

>>Ich habe nach Taeyung gesucht.<<,melde ich mich und beantworte seine Frage.
Es ist eine Lüge,aber ich misstraue ihm...irgendwie.

Irgendwas ist Falsch hier.
Ich kann die Situation nicht einschätzen.

Ich höre ihn auflachen und ich empfinde etwas,was ich damals,bei meinen Enführern,gespürt habe.
Ein Gefühl,dass mich wütend aber auch vorsichtig macht.

>>Taeyung ist tot. Warum suchst du ihn immer noch?<<

Ich zucke mit den Schultern und stelle mich hinter ihm und schlinge meine Arme um ihn und lege mein Kinn,auf seine Schulter.

>>Jeder ist auf der Suche nach etwas.
Und mein etwas ist Taeyung.
Aber du bist,dass was ich liebe.<<

Ich gebe ihn einen zarten Kuss und verabschiede mich.
Ich richte ihm aus,dass ich nicht zum weiteren Unterricht gehen werde,weil ich mich Krank fühle.

...

Wahrscheinlich bilde ich mir,dass alles ein.

Gerade drehe ich den Schlüssel im Schloss um,als ich bemerke,dass auf geschlossen ist.

Aber bevor ich gegangen bin,habe ich es zugeschlossen.

Ein Gefühl aus Panik macht sich in mich breit.
Dieses Gefühl steigert sich und sagt mir ich soll schreien und weg laufen.

Meine Hand ruht auf dem Türgriff und ich drücke es runter und stoße sie auf.
Im fast gleichen Moment springe ich nach hinten und spüre die Wand hinter mir.
Diese gibt mir das Gefühl mich zu stützen.

Ich halte meine Hände,jederzeit bereit sich zu wehren,vor meinen Körper.

Ich sehe ins Zimmer aber da ist nichts.
Es ist leer. Das Licht scheint herein aus dem Fenster und erfüllt das Zimmer mit den Strahlen der Sonne.

Gott ist mir gerade mein Herz in die Hose gerutscht.

Ich lasse mich an die Wand im Flur,an der ich stehe,nieder und setze mich auf den Boden.

Mein starrer Blick gilt meinem Zimmer.
Ich fühle mich,als wäre dieses Zimmer nicht mein Zuhause,sondern eine Falle.
Eine Falle,wenn ich dort hinein gehe,zu schnappt und mich gefangen hält und mich...vielleicht sogar tötet.

Meine gestaute Angst,die noch immer in meinen Körper existiert,explodiert wie eine Bombe,in meinen Körper als ein Klingelton aus meinen Zimmer erklingt.

Ich schreie auf und ohne zu zörgern und ohne zu denken springe ich auf und renne.
Wie ich damals gerannt bin,als mein Entführer mich verfolgt hat.
Keine Ahnung,wohin,aber solange ich renne bekommt mich der Schatten nicht,der nach mir greift.

Ich stoppe und hole Luft und fasse mir an die Stelle,wo ich mein Herz vermute und atme.

Beruhige dich,Jungkook.
Alles ist gut.
In der Schule...im Internat bist du sicher.

Ich drehe mich um...und sehe mich im langen Gang des Gebäudes um.
Mich umdrehend,habe ich mich entschlossen,in mein Zimmer zu gehen.

Zudem I Phone,was mir vor einer halben Stunde gestohlen wurde.

An einem Jungeninternat,worauf nur vermögende Schüler und Schülerinnen gehen.

Auf dem Weg,zu dem Gerät,indem eine Notiz in der Hülle gesteckt wurde.

Eine Drohung,dass ich sterben würde.

Kurz zögere ich aber dann betrete ich mein Zimmer und stelle mich in die Mitte.
Und sehe mich um.
Tatsächlich mein I Phone liegt,kerzengerade,auf dem Schreibtisch.

Nicht auf seinem.
Sondern auf dem Anderen.
Auf dem Schreibtisch,dem keinem gehört.

Ich gehe dort hin und strecke meine Finger aus,um es an mich zu nehmen.

Ich schalte den Display an und er sieht das ihm eine Nummer angerufen hat.
Ich schlucke und Tränen bahnen sich wieder ihren Weg,von meinen Wangen,bis sie auf den Boden fallen.

Taeyung♡

Die Nummer war unter Taeyung♡ eingespeichert.

Gott das zerbricht mir das Herz und überfluten meinen Körper mit Angst und erschreckt mich zutiefst.

Fuck!

Ich werfe es auf die nackte Matratze von dem Bett,das einst Tae gehört hatte.
Taeyungs Nummer hatte ich nie,in meinem Handy eingespeichert!
Noch nie!

Da treibt einer Spielchen mit mir und es macht mich verdammt wütend und ängstlich.

Ich verweile in meinen Zimmer und fasse mein I Phone nicht mehr an.
Die Situation macht mich fassungslos und lassen mich meine Machtlosigkeit spüren.

Lost BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt