Taeyung,ein 17 Jähriger Schüler,lebt auf einem Internat. Wirklich Freunde hat er nicht und ist eher Einzelgänger.
Bald kommt ein neuer Schüler aufs Internat und dieser muss sich sein Zimmer mit dem 'Looser' teilen.
Taeyung wird das zu viel und er lä...
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>>Jungkook?H..Hilfe...dieser Mann will...<<,Jins Stimme schweigt aufeinmal.
Ich schlucke schwer und fasse mich wieder. Mein Griff um das Gerät,in meiner Hand,verfestigt sich.
>>Na,Jeon.Hast du dich gut erholt von deinen Verletztungen? Damit ich dir Neue zufügen kann?<<,höre ich die helle Stimme aus dem Lautsprecher ertönen.
Diese unheimliche Stimme treibt eine Gänsehaut über meine Haut am gesamten Körper.
>>Ja. Aber fass Jin nicht an,sonst...<<,doch bevor ich meine Drohung aussprechen kann ertönt ein hellhöriger Schrei und flehen,er solle aufhören.
War das Jins Stimme? >>Du wirst mich treffen. Ich tausche deinen Freund gegen dich.<<
>>Arschloch!<<,schreie ich aufgebracht.
Ich höre nur noch ein tut und ich weiß er hat aufgelegt.
Jin gegen mich.
Ein Ton aus meinem Handy ertönt und ich weiß,dass ich eine Nachricht bekommen habe.
____
Aus dem Taxi aussteigend,bedanke ich mich und ich warte bis es weg fährt. Nun gehe ich weiter und ich schließe meine schwarze Lederjacke,weil es in dieser Nacht echt kalt ist.
Und nach einer halben Stunde,stehe ich da,wo ich einst war. Er hat mir den Treffpunkt geschickt,wo ich hin gehen sollte. Der Treffpunkt,war die Lagerhalle.
Wo ich Taeyung zurück gelassen habe. Und ich bereue es bis heute. Ich kaue,nachdenklich,auf meine Unterlippe herum und ich setze einen Schritt vor den Anderen.
In die Lagerhalle rein und ich versuche Ruhe zu bewahren. Immer weiter...Schritt für Schritt bis ich in der Mitte stehen bleibe.
Und warte. Ich schaue mich um,aber die Dunkelheit ist nur um mich.
>>Guten Abend,Jeon.<<,ich drehe mich um und da stand er. Er tritt aus dem Schatten und ich sehe ihn wieder an. Automatisch stolpere ich nach hinten um Abstand zu gewinnen.
>>Wo ist Jin?<<,frage ich ihn feindlich.
Er kommt näher und Nervösität steigt in mir auf. Ich hole aus Panik meinen Revolver heraus. Ich meine ich bin Jeon Jungkook und lasse mich nicht einfach so erpressen!
Mit ausgestreckten Händen halte ich den Revolver und ziele auf meinen damaligen Entführer.
Den ich hasste! Der mir weh tat! Er gehörte zu denen,die Tae weh getan haben!
Und da wird es mir bewusst. Ich bin nicht hier wegen Jin. Sondern um Rache auszuüben für Tae.
Ich wusste das es falsch sein musste. Und auch Gefühlskalt wirkt, weil ich meinen Partner im Stich lasse. Aber im Endeffekt bin ich auch nur ein Mensch. Ich darf Fehler machen.
Der Mann lächelt belustigt und kommt auf mich zu. >>Jin wird sterben,wenn du abdrückst.<<,sagt er ruhig und stoppt,mit Abstand von der Länge von zwei Armen,vor mir.
Ich entsichere den Revolver und bin bereit abzudrücken und die Wand mit seinem Gehirn zu tapezieren.
Ich lächle nun kaltschnäutzig und will gerade abdrücken...
>>Du würdest mich also einfach so verrecken lassen,Jungkook?<<,ertönt eine betroffene Stimme und ich drehe mich um.
>>Jin?<<,frage ich der ebenfalls aus dem Schatten tritt und einfach dort stehen bleibt.
>>Und ich dachte ich würde dir was bedeuten!<<,schreit er aufgewühlt und gestikuliert mit seinen Händen.
>>Jin...nein...ich...<<, meine Augen gleiten hin und her und versuche Worte für mein Verhalten zu finden.
Aber wieder überkommt mich diese ungeheure Wut und der Lauf,meiner Schusswaffe,ziehlt wieder auf die Stirn meines Feindes.
>>Er muss sterben! Koste es,was es wolle!<<,zische ich entschlossen und dann schieße ich und die Kugel streift dieses Arschloch nur,weil er ausweichen musste!
Hinter mir höre ich wie etwas auf den Boden in meine Richtung geschliffen wird.
>>Das machst du für Tae,stimmts? Du liebst ihn,mehr als du mich jemals lieben wirst.<<,bricht seine Stimme und ich habe das Gefühl Jin ziemlich weh getan zu haben.
Noch immer stehe ich mit dem Rücken zu ihm. Ich möchte sein weh leidiges Gesicht nicht sehen. >>Ja für Tae.<<,antworte ich nur leise.
>>Los schau mich an! Koste was es wolle,oder?<<,brüllt er wieder,aufgebracht,durch die Halle.
Aber ich rühre mich nicht und verharre in der Position.
