Kapitel 20

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Mich hält dieser Zettel und die Vorkommnisse vom schlafen ab und bringt mich irgendwann sicher um den Verstand

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Mich hält dieser Zettel und die Vorkommnisse vom schlafen ab und bringt mich irgendwann sicher um den Verstand.

Aber dennoch probiere ich weiterhin am Unterricht und an meine Kurse teilzunehmen.

Wenn ich unter Menschen bin,kann mir keiner was.
Wenn mein Partner da ist,bin ich nicht alleine.

Ich rede mir ein,dass sei alles Einbildung.

Wieder halte ich mich auf meinen Zimmer auf und ignoriere das mich Jemand verarscht und mich anruft unter dem Namen Taeyung♡.

Ich wollte es löschen...aber ich konnte es nicht.
Wie könnte ich Tae aus meinen Leben...geschweige aus meinen Handy löschen.

Auch wenn er es nicht ist.
Tae ist tot.,rede ich mir ein.

Ich sitze an meinen Hausaufgaben und es klopft.
Völlig fertig von meinen nicht vorhandenen Grammatikkenntnissen,lehne ich mich an meinen Stuhl und lasse meine Augen zur Türe wandern.

>>Herein.<<,sage ich nach kurzer Überlegung.

Eine attraktive und niedliche Schülerin tritt in mein Zimmer und wirkt recht unsicher.
Sie ist in meiner Parallelklasse und ist mehr die zurückhaltende und stille Person.

Was macht sie hier? Menschen wie sie machen nie den ersten Schritt und gehen auf Andere zu.

Ich setze mein lächeln auf,was aus einer Werbung erinnert.
Unecht und einstudiert.

>>Kann ich dir helfen?<<

>>Ähm...also...Jungkook...<<,stottert sie und versteckt ihre Hände hinter ihrem Rücken.
Sie erinnert mich an einen kleinen Welpen,den ich stundenlang,knuddeln könnte.

Sie kommt auf mich zu und holt ihre Hände hinter ihrem Rücken raus und hält mir einen weißen,kleinen Umschlag vor mich.

Ein Liebesbrief?

>>Der wurde unter meine Tür geschoben.
An dem Brief war ein grüner Zettel...<<

Grüner Zettel?

Ich habe sofort die Notiz vor Augen...von meinen Entführer.

>>Was stand da drauf?<<,versuche ich ruhig zu bleiben,was mir bedauerlicherweise nicht gelingt.
Das Mädchen sieht mich leicht verschreckt an,weil sie meine Unruhe und Nervösität bemerkt hat.

Ich nehme ihn währenddessen an mich.
Mein Gesichtsausdruck verändert,als würde ich gleich eine Panikattacke bekommen.

>>Darauf stand,die Bitte,das ich ihn dir übergeben soll,es sei ein Liebesbrief von deinem Geliebten.<<

Geliebten?

Ich bedanke mich und starre nur auf den Brief.
Sie geht wortlos und bevor sie die Tür schließt sieht sich mich besorgt an.

Mein Gesichtsausdruck ist düster genug und sofort schließt sie,endlich,hinter sich die Tür.

Nervös überlege ich,was ich tun sollte.
Öffnen?...oder...ihn ungeöffnet weg werfen?

Ich tendiere zu dem zweiten Punkt.
Und dann klingelt mein Handy wieder und ich springe,wie ein aufgescheuchtes Huhn,von meinen Stuhl.

Ich fluche laut und rege mich auf.

Die Geisternummer ist wieder auf dem Display zu sehen.
Ich nehme aber nicht ab.
Habe nicht einmal und werde ich nicht.

Aber der Brief...in meiner Hand.
Mit meinen verschwitzten Händen öffne ich den Brief.

Ich zögere zuerst,aber dann hole ich den Zettel heraus und falte diesen auf.
Bevor ich darauf schaue,schließe ich meine Augen und versuche mich zu beruhigen.

Ich lebe und bin in Sicherheit.
Und Niemand stellt mir nach.

Meine Augenlider öffnen sich und ich schweife mit meinen dunklen Pupillen auf das Weiß des Briefs.
Und das Motiv.

Rote Herzchen verteilen sich auf der linken Seite mit einem Vogel,der zusammen mit den Herzen scheint zu fliegen.

Rote Herzchen verteilen sich auf der linken Seite mit einem Vogel,der zusammen mit den Herzen scheint zu fliegen

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Mit weit aufgerissenen Augen lese ich die Nachricht immer und immer durch.

Woher wusste er,dass ich sie noch nicht gelöscht habe?

Lost BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt