Kapitel 6

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Ich spüre wie eine Hand zu meinen Hals fährt und dort ruht und sich dann in meinen Hals verkrampft

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Ich spüre wie eine Hand zu meinen Hals fährt und dort ruht und sich dann in meinen Hals verkrampft.
Ich heule auf,aus Angst und öffne schlagartig meine Augen und sehe meinen Entführer,der mich würgt.

>>Wie ein verängstigtes Kätzchen. Richtig niedlich.Man sieht in deinen Augen die Angst.<<,meint der Mann mit der helleren Stimme als sein Kollege.

Er lässt von mir ab und innerlich bin ich gerade Dankbar dafür.
Der Mann vor mir würde ich in den Mitten in den Zwanziger schätzen.

Was soll ich nur tun?

Ich habe Angst und hat Jemand aus dem Internat mein Verschwinden schon bemerkt?
Jungkook,vielleicht?

Ich kann ja nicht Mal kommunizieren wegen dem Knebel.
Mein Kopf halte ich wieder gesenkt,aus Angst den anderen Entführer zu sehen und das seine Drohung wahr wird.

>>Aber Eins muss man dir lassen,Kleiner.
Durch dich sind wir an den kleinen Jungkook ran gekommen.
Sein Vater wird schön blechen für ihn.<<,sagt nun einer der Entführer.

Was?Jungkook?

Aus Intuition hebe ich meinen Kopf schlagartig und vor mir,mit Abstand,erkenne ich den bewusstlosen Jungen.
Zuerst bin ich total schockiert,aber dann finde ich mich mit der Situation ab und sehe wieder runter.

Entführt. Gefesselt. Wurden wir. Wegen mir.
Hätte ich nur nicht schwänzen wollen und auf Jungkook gehört.

Dann würden wie hier jetzt nicht sitzen.
Ist er mir gefolgt?

>>Hmmhmmm!!<<,höre ich und Jungkook ist aufgewacht.
Er versucht sich zu bewegen und sich zu befreien.
Aber es klappt nicht.

>>Der junge Jeon,ist aufgewacht.<<,höre ich den Mann,mit der helleren Stimme,belustigt sagen.

____

Sie haben uns die Knebel abgenommen und wir sitzen immernoch an den Stühlen,noch immer gefesselt.

Sie sagten sie würden ein Lösegeld von unseren Eltern verlangen.
Im Austausch für unser Leben.

Unsere Entführer haben den Raum verlassen.
Es sieht aus wie eine große Lagerhalle.
Weiße Wände,die Tapete bröckelt an den Wänden schon ab.
Graviti ist an einer Wand geschmiert wurden.
Also ist es eine echt alte Lagerhalle.

>>Alles deine Schuld,Ratte! Nur weil du so dumm bist dich entführen zu lassen!Und ich bin dir sogar gefolgt!<<,rastet er aus und macht mir Vorwürfe.

Ich hebe meinen Kopf und neige meinen Kopf,leicht,zur Seite.
Ich setze ein lächeln auf,was meine Traurigkeit wiederspiegelt.

Tränen entlaufen meinen Augen und tropfen an meinen Kinn herunter auf den Boden.
>>Ich weiß Jungkook. Ich weiß doch,dass ich Schuld bin.<<,spreche ich mit tiefbetroffener Stimme aus und lasse meinen Kopf wieder hängen.

Die Vorwürfe des Schwarzhaarigen waren gerade mein kleinstes Problem.
Denn ich habe Angst hier nicht mehr heil heraus zu kommen.

Jungkook hat seitdem nichts mehr geäußert.

Und darüber bin ich wirklich glücklich,dass er seine verdammte Fresse mal nicht aufreißt.

>>Taeyung? Wieso weinst du? Tut mir Leid,ich hätte das nicht sagen sollen.<<

Zu spät gefreut.

>>Schon okay. Ist nicht deine Schuld.
Erzähl mir was von dir.<<,meinen Kopf lasse ich hängen und sehe ihn nicht an.
Mein Gesicht ist sicher angeschwollen und gerötet,dass soll er nicht sehen.

>>E...erzählen?<<,höre ich ihn verwirrt fragen.
Das lässt mich kurz auf kichern.
Es ist lustig,wie ich ihn aus der Fassung bringen kann.

>>Ja. Z.b. Ich mag Kunst. Nein,ich liebe Kunst. Mein Lieblingskünstler ist Vincent Van Gogh.<<

>>Oh...hätte ich gar nicht gedacht.
Also ich liebe Pizza. Pizza essen ist meine Leidenschaft.<<,lacht er im Satz herein.

Ein bisschen Ablenkung hilft uns Beiden.

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