Kapitel 27

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"Ihre Mutter hatte einen Autounfall. Sie hatte schwere innere Blutungen und mehrere Brüche, die leider immer noch nicht verheilt sind. Ihre Vorerkrankungen machen das ganze auch nicht einfacher. Ihr Herz ist schwach. Sie ist immer noch im künstlichen Koma und ihr Zustand hat sich bis jetzt nicht verbessert. Wir tun was wir können. Es tut mir leid. Ich werde sie jetzt alleine mit ihr lassen." Genau mit diesen letzten Worten verließ er das Zimmer und ließ mich alleine.

Und was machte ich? Ich starrte fassungslos auf meine Mutter, die nur so friedlich im Bett lag, als würde sie schlafen... naja wenn man die ganzen Schläuche und die Apparate wegdenkt.

Doch ich wusste das tut sie nicht. Ihre Haut blass, blasser als sonst. Man konnte sogar ihre Adern durch die Haut scheinen sehen. 
Sie sah nicht gesund aus.
Ganz und gar nicht.

Langsam setzte ich mich in Bewegung und setzte mich vorsichtig neben sie auf das Bett.

"Es- es tut mir leid Mom. Es tut mir leid dass ich nicht da war, als dir das passiert ist. Es tut mir leid, dass du das erleben musst. Ich wusste doch, dass du krank bist. Ich hätte besser aufpassen sollen. Ich... Ich fühle mich so schuldig, dass ich nicht bei dir war. Ich hätte es vielleicht verhindern können. Dann wärst du noch hier, bei mir." Und mit diesen Worten war ich auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Alle Hoffnung war weggeblasen. Keine Spur dass diese jemals da gewesen war, war zu finden. Ich war einfach nur noch ein weinende Haufen Elend. "Warum muss das nur dir passieren. Du hast doch nie jemanden etwas getan.  Kannst du nicht einfach wieder aufwachen. Bitte. Ich tue auch alles was du willst. Den Abwasch, den ich immer auf später verschoben hatte oder ich lege die Socken mal richtig zusammen, die ich früher immer verwechselt hatte. Ich kauf dir auch diese weiße Bluse neu, die ich aus Versehen mit einer roten Socke gewaschen habe. Das einzige was ich will ist das du aufwachst. Ich würde alles tun. Aber bitte tu mir nur diesen gefallen. Bitte. Ich würde sofort mit dem Singen aufhören. Bitte. Bitte Mom wach wieder auf. Bitte."

So verbrachte ich noch mehrere Stunden bei ihr, doch keine Spur war da, dass sie aufwacht. Nichts. Kein Zucken. Kein Mucks. Nichts. Irgendwann spät am Nachmittag verlies ich wieder das Krankenhaus und ging zurück ins Hotel. Dort setzte ich mich auf mein Bett und schaltete das erste Mal mein neues Handy, welches ich mir gekauft hatte ein.

Wow. 46 verpasste Anrufe. 22 davon waren von Jungkook.

Da gibt es nur eine Möglichkeit.

Wollen sie diese Nummer wirklich blockieren?

Ja / Nein

Den Rest der Anrufe waren von Lisa, Jennie, Jisoo und von den anderen Jungs von BTS.

Ich schaute auf meine Nachrichten.

Die ersten Nachrichten waren von Jungkook, doch diese löschte ich sofort. Schaute sie mir nicht einmal an.

 Schaute sie mir nicht einmal an

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Pff als ob der aufgewühlt ist

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Pff als ob der aufgewühlt ist. Wahrscheinlich haben sie sein Gesichtsausdruck falsch gedeutet. Warum sollte er denn aufgewühlt sein? Bestimmt nicht wegen mir.

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Danach schrieb ich Jin eine kurze Nachricht

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Danach schrieb ich Jin eine kurze Nachricht. Er würde wahrscheinlich am wenigsten nachfragen, da er es verstehen wird, dass ich etwas Ruhe brauche. Das würden auch die anderen... ach keine Ahnung. Er war halt der erste Kontakt, nach den Mädels und Jungkook der auf dem Bildschirm erschien...

 Er war halt der erste Kontakt, nach den Mädels und Jungkook der auf dem Bildschirm erschien

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Danach rief ich BigHit an, erklärte alles. Zumindestens versuchte ich es.

Die nächsten Tage verbrachte ich immer bei meiner Mutter. Ich kam wann die Besuchszeiten begannen, ging erst spät abends wieder, wenn die Ärzte mich nach Hause schickten. Jedoch wurde ihr Zustand nicht besser und somit ging es nicht nur ihr immer schlechter, sondern auch mir. 

The Truth Untold - Erkennst Du MichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt