𝒮𝒾𝑒 𝑒𝓇𝓌𝒶𝓇𝓉𝑒𝓃 𝓁𝑒𝒾𝒹𝑒𝓇 𝒾𝓂𝓂𝑒𝓇 𝓃𝓊𝓇 𝓌𝒾𝑒𝒹𝑒𝓇 𝒹𝒶𝓈 𝒟𝑜𝓅𝓅𝑒𝓁𝓉𝑒 𝓋𝑜𝓃 𝒹𝑒𝓂, 𝓌𝒶𝓈 𝓈𝒾𝑒 𝑔𝑒𝒷𝑒𝓃.𝒜𝓁𝓁𝑒 𝒹𝑒𝒾𝓃𝑒 𝒵𝒾𝑒𝓁𝑒 𝓌𝑒𝓇𝒹𝑒𝓃 𝒹𝓊𝓃𝓀𝓁𝑒𝓇, 𝓌𝑒𝓃𝓃 𝒹𝓊 𝓈𝓉𝑒𝒽𝑒𝓃 𝒷𝓁𝑒𝒾𝒷𝓈𝓉, 𝓌𝑒𝒾𝓁 𝓈𝒾𝑒 𝓇𝑒𝒹𝑒𝓃..
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Mit zitternder Unterlippe und vor Angst aufgerissenen Augen sah das junge Mädchen von vielleicht neun Jahren mich an. Was auch immer ihr passiert war- Es war schrecklich. Ich lief langsam auf das Mädchen zu, als es jedoch zurückschreckte hielt ich inne und hockte mich vor sie auf den Boden. „Hey Kleine... Ich bin Bella, und wie heißt du?" Das Mädchen sah mich noch immer misstrauisch und ängstlich an, bevor sie leise und stotternd antwortete: „M-mein Name ist Mia..."
Ich lächelte sie an und hielt ihr meine Hand hin. „Wenn du möchtest, dass ich dir helfe, dann musst du mir vertrauen. Ich weiß, dass das wirklich schwierig ist. Ich bin schließlich eine Fremde, nicht wahr? Aber du kannst mir vertrauen."
Mia sah mich noch immer verängstigt an, kuschelte sich kurz ein wenig tiefer in ihren grauen Rollkragenpullover und dachte allem Anschein nach nach, bevor sie mir ihre dreckige Hand reichte, welche ich sanft ergriff.
„Sie tuen mir nicht weh, oder?" flüsterte sie leise, woraufhin ich den Kopf schüttelte.
„Niemals, Mia. Ich will dir helfen."„Ich kann fühlen, dass du nicht lügst..." murmelte sie, sprang immer noch wackelig auf und warf sich mir in die Arme, weshalb ich ein leises „huch" von mir gab.
„Lasst uns zum Rudelhaus zurück gehen. Ich möchte Mia etwas zu essen und neue Kleidung geben." befahl ich mit meiner Luna-Stimme, woraufhin alle zusammen, ja, selbst Cayden mich nur nickend ansahen. Alle außer Cayden, Mia und mir verwandelten sich in ihre Wölfe stellten sich in einer Formation, in welcher jeder bereit war loszulaufen auf. Ich nahm Mias Hand und lief mit Cayden an unserer Seite los, woraufhin sich auch alle Wölfe langsam in Bewegung.„Denkst du wirklich, dass es eine gute Idee ist, Mia mitzunehmen? Ich meine wir kennen sie nicht, und theoretisch könnte sie im Auftrag eines feindlichen Ru-" doch ich unterbrach meinen Mate und sah ihn böse an: „Cayden sie ist ein verschrecktes Kind und du weißt nicht, was sie schon durch hat, also leg dein Misstrauen ab, denn sie steht unter meinem Schutz!"
„Ich danke dir, Luna." hörte ich auf einmal ein leises Flüstern von Mia. „Aber Liebes, dafür brauchst du dich nicht zu bedanken. Und du darfst mich- Wie schon erwähnt- Auch Bella nennen." lächelte ich das kleine Mädchen liebevoll an. „In Ordnung, Bella."
Als wir ankamen versorgte ich Mia sofort mit Verbänden, einer Dusche und kochte zu essen für die Kleine. Als sie dann dabei war, ihr Essen zu sich zu nehmen, spürte ich, wie mich sanft jemand an seine Brust zog und mich von hinten umarmte. „Meine kleine Luna..." nuschelte dieser "jemand" in meine weißen Haaren. Sofort entspannte ich mich und spürte, wie July in meinem Kopf glücklich schnurrte. „Wir müssen erfahren, was das Mädchen erlebt hat, mein Herz." hörte ich meinen Mate liebevoll nuscheln, während er mich noch näher zu sich zog. „Ich weiß..." seufzte ich und lehnte mich an Cayden.
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Hellouu meine lieben Leser! Ich hoffe, dass euch dieses etwas kleinere Kapitel gefallen hat & wünsche euch noch einen schönen Tag.♥️
~Nelly
P.S.: Was denkt ihr, was es mit dem kleinen Mädchen aka Mia auf sich hat?

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𝙼𝙰𝚃𝙴- 𝙱𝙻𝚄𝙴 𝙴𝚈𝙴𝚂
LobisomemIhre blauen Augen strahlten ihn regelrecht an. Sie waren so besonders. So wunderschön, und doch irgendwie gefährlich. In ihrem Blick lag Verwirrtheit. Würde sie ihn überhaupt akzeptieren? Bella war nun endlich dort angekommen, wo sie immer hinwollt...