Die Fassade so schön weiß, aber wenn die Maske fällt, bist du allein...———————————
Als er sah, wie ich in mir zusammenbrach, konnte man beobachten, wie seine Augen sich augenblicklich von einem düsteren Schwarz auf ein großherziges Braun wechselten. Cayden war zurück und sein innerer Wolf hatte sich wieder tief in seinem Kopf zurückgezogen.
Kurz bevor meine Knie den kalten Boden berühren konnten, rannte mein Mate auf mich zu, fing mich auf, und zog mich in eine feste Umarmung.
Kennt ihr das, wenn eure Beine euch vor Schmerz nicht mehr halten können und ihr am ganzen Körper zittert? Genau in solchen Momenten hat einen etwas gewaltig ins Herz getroffen. In solchen Momenten hat euch irgendetwas einen Dolch ins Herz befördert. Das Herz klopft schnell, die Tränen rinnen in gefühlter Lichtgeschwindigkeit über die Wangen und man fragt sich einfach nur: „Wieso?"
Genau jenes Gefühl hatte ich in diesem Moment. Doch ich war nicht allein mit meinen Gedanken, ich war nicht allein mit meinen Gefühlen. Ich hatte einen besonderen Menschen an meiner Seite.
Cayden.
Und dieser würde mir immer verzeihen, immer hinter mir stehen und mich immer auffangen, wenn ich fallen würde. Genau wie ich für ihn.
Versteht mich jetzt nicht falsch, denn dies ist noch nicht das Ende dieser Geschichte.
„Hey... Es ist alles okay. Chalid hat ein wenig überreagiert. Ich bin nur... Ein wenig enttäuscht, dass du mir nicht vertrauen konntest. Aber ich verstehe das. Denn ich liebe dich, Bella."
Sofort drückte ich Cayden von mir weg. Er liebte mich?!
Verlegen kratzte er sich am Kopf. „Ja, es stimmt. Ich liebe dich, meine wunderschöne Mate. Es ist mir egal, was du mir verschwiegen hast. Okay, vielleicht nicht egal, aber es beeinflusst in keinster Weise meine Liebe zu dir."
Nun brachen endgültig alle Dämme in mir zusammen und ich schluchzte noch lauter los, als zuvor schon. „Ich l-liebe dich auch, C-Cayden.", weinte ich, während ich mich in seine Arme warf. „Ich Danke Dir, Mate..."
Und schon drückte ich meine Lippen auf seine. Es war- wie jedes Mal, wenn ich ihn küsste- ein Gefühl der Vollkommenheit, ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und ein Gefühl der Liebe.
„Alpha, Luna!" hörten wir auf einmal jemanden schreien, woraufhin ich mich schnell von Cayden löste, woraufhin er nur unzufrieden knurrte und seinen Arm um mich legte.
„Ich hoffe du hast einen guten Grund uns zu stören, Jeffrey."
Jeffrey war einer der Epsilon, der Krieger unseres Rudels.
„Den habe ich! Gerade als wir zur Patrouille aufbrechen wollten, um zu überprüfen, ob die Wölfe wirklich weg sind, da haben wir... Nun ja, ein Kind gefunden."
„Wie, ihr habt ein Kind gefunden?" fragte ich dümmlich, woraufhin der taffe Epsilon nur nickte. „Führ uns hin." meinte Cayden stirnrunzelnd, bevor Jeffrey sich verwandelte, wir es ihm nachtaten und alle zusammen losliefen.———————————
Hallöle.^^
Was denkt ihr, was es mit dem Kind auf sich haben könnte?:D~Nelly
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𝙼𝙰𝚃𝙴- 𝙱𝙻𝚄𝙴 𝙴𝚈𝙴𝚂
WerewolfIhre blauen Augen strahlten ihn regelrecht an. Sie waren so besonders. So wunderschön, und doch irgendwie gefährlich. In ihrem Blick lag Verwirrtheit. Würde sie ihn überhaupt akzeptieren? Bella war nun endlich dort angekommen, wo sie immer hinwollt...