Jojo's bizarre Love ♥

Kapitel 4

4 Kapitel

Wir gingen dann also zu dem Laden wo es die Postkarten gab, und da fand ich dann noch eine viel schönere Postkate von der Tower Bridge.

Wahrscheinlich hatte es sich also wirklich gelohnt. 

Leone hatte sogar auch noch gesagt, das ich nicht auf das Geld achten soll, aber das ging ja auch wieder nicht. 

Wir kannten uns ja nicht einmal wirklich, uff... 

Aber er war so hübsch. 

Dann gingen wir ins nächstgelegene Café und er bestellet für uns beide einen Kaffee. 

Wenn ihr ehrlich sein sollte, wusste ich nicht einmal mehr wo wir waren. 

Ich war von seiner Stimme und seinen goldvioletten Augen derart abgelenkt, das ich einfach absolut keine Ahnung mehr hatte, wo ich eigentlich war. 

Naja im zweifelsfall bestellte ich mir später einfach ein Taxi. 

Dieser Kerl... 

"Abbacchio..." 

In diesem MOment merkte ich erst, das ich eigentlich nichts zu sagen hatte. 

Well, shit. 

Ich wollte nur seinen Namen sagen, mal sehen, wie schön er von meiner Zunge rollen konnte. 

Das ich abwesend af sein musste, hatte er aber natürlich bemerkt und das war einfach unendlich peinlich. 

Ich musste ihn so angestarrt haben als ich ihn abgechecked hatte und mein Blick hatte so oft auf seinem Gürte gehangen, das das nicht mehr einfach nur peinlich war. 

"Was denn? 

Erst sprichst du mich an und dann antwortest du nicht. 

Frauen." 

Ah~ 

Er klang so kalt und genervt. 

Das war zwar nichts gutes und auch nichts worauf man stolz sein konnte oder sollte, aber es lang so gut. 

"Eigentlich... 

Ich... 

Ich wollte nichts spezifisches oder so, es war einfach nur, das..." 

Das ich hören wollte, wie dein Name auf meiner Zunge klingt? 

Nein, auf keinen Fall, das konnte ich nicht sagen.

 "Ich wollte mir seinen Namen nur einprägen.", reimte ich mi dann auch schon zusammen.

Ich musste durcahtmen. 

Irgendwie klang das einfach mal so gar nicht glaubwürdig. 

Wirklich absolut nicht. 

"Na dann." 

Er glaubte mir nicht, war ja klar. 

Nein wirklich, ich hätte mir auch nicht geglaubt, nicht einmal wenn mein Leben davon abgehangen hätte. 

Das war so erbärmlich aber irgendwie fühte es sich auch ganz gut an. 

Ich hatte keine Ahnung mehr. 

Irgendwie hatte ich das Gefühl, das er sauer auf mich war, aber vielleicht war er auch einfach nur generell sauer. 

Eigentlich wollte ich nicht einmal was dazu sagen, aber... 

Mein Körper betrog mich. 

Als wäre ich das nicht schon gewohnt. 

"Also... 

Was machst du hier in London?", fragte ich gegen meinen Willen. 

Eine Sekunde sah er mich einfach nur an. 

"Wieso?" 

"Naja, dein Name... 

Ich komme auch aus Italien und dein Name klint als würdest du auch daher kommen." 

"Gut, du hast gewonnen, ich wollte hier einen Freund besuchen, Ghiaccio.

Er macht halt grade einen Urlaub hier und wir haben uns schon ewig nicht mehr gesehen. 

Aber jetzt erzählst du auch.", forderte er mich dann auch schon auf. 

"Ähhhh... 

ich suche meinen Vater. 

Er ist groß, wahrscheinlich reich, und könnte mir vielleicht ähnlich sehen." 

"So jemanden kenne ich nicht." 

Ja.... 

Das hätte ich mir denken müssen. 

Nicht jeder der mir über den Weg lief konnte irgendwas wissen. 

Aber leider war das auch schon mit dem Gespräch. 

Ich war einfach zu strange und bekam kaum einen sinnvollen Satz raus. 

Aber der Kaffee war nett. 

Er war nett. 

Ich hoffte eigentlich, das wir uns wiedersehen.

 aber die Chancen standen 1 zu 100000.