Kapitel 11

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Danke für die vielen Kommentare, da habe ich ganz viel dolle Motivation um weiter zu machen. ♥

11 Kapitel

Er stelte mich dann wieder vor Josephs Tür ab und wartete, bis er mir die Tür aufgemacht hatte, damit er wieder fahren konnte. Ich war einfach nur fertig. Ich fühlte mich als hätte ich seit 300 Jahren nicht mehr geschlafen und würde es auch nie wieder können. Der Anblick von Dio hat mich einfach nur vollkommen fertig gemacht. Aber vielleicht konnte mich Joseph ja wieder auf andere Gedanken bringen. Ich hoffte es wirklich inständig. Leicht wank ich Dio noch zu als er wegfuhr und versuchte noch immer nicht mehr darüber nachdenken, ob er da drunter irgendwas an hatte. Ufff. Das war echt nicht leicht. Aber wenigstens hatte ich dann eine kleine Ablenkung als sich Joseph wieder mit mir in das Wohnzimmer setzte und ich erst einmal nach meiner Tasche griff. Ich hätte fast die Postkarte vergessen und es war doch draußen schon dunkel. Deswegen nahm ich dann noch schnell eine raus und fing an zu schreiben.

Hallo Koichi, heute habe ich Dio getroffen. Leider ist er nicht mein Vater, aber vielleicht ist das auch besser, weil er wirklich sehr attraktiv ist. Ich bin wegen ihm in Ohnmacht gefallen und als ich dann wieder aufgewacht bin, hat er ein Kleid getragen, ein so richtig kurzes Und die Stiefel mit dem Absatz. Du kannst nicht glauben, wie attraktiv der ist. Ich hoffe, ich sehe ihn noch einmal wieder, ich war nämlich dumm genug, nicht nach seiner Nummer zu fragen. Aber wie sollte ich auch, wenn ich ohnmächtig war?

Dann unterschrieb ich die Postkarte noch schnell und sah im Anschlzss auch schon zu Joseph.

"Joseph... Könntest du mir einen gefallen tun?", fragte ich und er nickte gleich, "Würdet du für mich die Postkarte abschicken? Ich habe es heute nicht geschafft, es aber meinem Brieffreund versprochen."

Auch das bestätigte Joseph gleich wieder, ließ mich schnell noch die Adresse drauf schreiben und brachte sie dann auch schon weg. Er meinte immerhin, das ein Briefkasten eigentlich nur um die Ecke war.

Ich war derweilen damit beschäftigt, mein Handy zu entsperren und schnell einmal die SMS von Johnny zu lesen, denn sie waren wirklich von Johnny, aber trotzdem ließ ich mein Handy fast fallen, nachdem ich es entsperrt hatte, denn was ich da sah war ganz sicher nicht der Hintergrund, den ich mir eingestellt hatte. Das war ein nackter Dio, der sich in irgendeinem Fetisch dings, das eigentlich nur aus irgendwelchen Riemen bestand auf dem Bett räkelte. Dieses Bild hatte er definitiv mit meiner Handykamera gemacht und mit nackt meine ich auch nackt. Er was wirklich nackt. Ganz nackt, bis auf die Gurt dinger und die verdeckten gar nichts. Man hatte perfekten Blick. ICh wusste jetzt echt nicht, ob ich ihm böse sein sollte, das er das Bild von meine Katze gelöscht hatte oder das Bild an sich einfach als Segen des Himmels ansehen sollte. Wahrscheinlich beides. Ja, beides klang gut.

"Bin wieder da!", hörte ich dann Joseph und schmiss fast mein Handy weg, hob es dann aber blitzschnell wieder auf, damit es nicht auffiel und guckte mir schnell die SMS an.

Hey, ich bins, Johnny. Melone und ich müssen leider fahren, aber wir bleiben in Kontakt.

Okay. Ich schrieb schnell zurück, das alles in Ordnung war und wir das so machen und Steckte mein Handy dann wieder in meine Tasche. Da hatte Dio sich doch tatsächlich in meine Telefonkontakte eingetragen. Irgendwie war ich ja glücklich darüber, aber auf der anderen Seite wa rich auch betrübt, das ich meinen VAter noch immer nich gefunden hatte und den betrübten Blick bemerkte Joseph natürlich und legte mir einen Arm um die Schultern. Anscheinend wollte er mich aufheitern.

"Mach dir keine Gedanken, wenn Dio nicht dein Vater ist, ich habe ja gesagt, das ich da noch jemanden kenne. Willst du es hören?"

Ich nickte augenblicklich. Natürlich, das wollte ich schon seit gestern hören!

"Also, ich habe da mal jemanden kenengelernt, der heißt Yoshikage Kira. Aber dafür musst du nach Japan. Der könnte auch dein Vater sein. Und wegen dem Ticket brauchst du dir keine Gedanken machen. Ich dachte, ich mache dir eine Freude und kaufe dir eins für morgen früh. Das heißt zwar, das wir uns dann wieder verabschieden müssen, aber du hast ja meine Nummer.", lächelte Joseph und ich begann zu weinen.

Teils weil ich gerührt war und teils weil ich nicht wieder weg wollte. Aber Japan klang auch schön und vielleicht konnte ich dann mal Koichi besuchen, das würde ihn sicher auch überraschen, denn Laut Joseph war es sogar die gleiche Stadt.

Jojo's bizarre Love ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt