25 Kapitel

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25 Kapitel

Mitten in der nacht schlich ich mich dann raus und ließ Koichi noch meine Postkarten da, die ich aber vorher noch beschrieben hatte, denn ich wollte auch nicht einfach gehen, ohne eine Nachricht hinterlassen zu haben. Erst da bemerkte ich, das auf einer der Postkarten noch der Lippenstift von Anasui drauf war, aber das war bestimmt nicht so schlimm. Das war sicher in der Nacht auf dem Schiff passiert. Dann schlich ich mich aus dem Haus und wurde von Dio und Joseph abgeholt. Die beiden hatten wirklich das an, was Dio gesagt hatte. OMG. Da konnte man ja nur starren. Auch wenn ich zugegebenermaßen zugeben musste, das ich mir für den Bruchteil von Sekunden mal kurz Abbacchio in diesem roten Teil von Dio vorgestellt hatte und dann gleich nasenbluten bekam. Wenigstens hatten wir schon geklärt das das normal war, also fragte keiner nach. Ich stieg dann also in den Flieger ein und Joseph folg los, nachdem ich beiden einen Kuss gegeben hatte. Dann verzogen wir uns nach hinten in die Kabinen und Dio meinte, das er noch eine Überraschung für mich zusammengesammelt hatte und ich deswegen mal kurz die Augen schließen sollte. Das machte ich auch und er führte mich zu einem Platz wo noch ein Typ saß, den er mir dann auch schon als d'Arby vorstellte. Mit dem spielten wir dann ein bisschen Strippoker und gewannen. Das wurde aber irgendwann zu langweilig und ich entschied dann, das wir lieber Wahrheit oder Pflicht spielten und meine Aufgabe war es dann, Abbacchio anzurufen und ihn zu fragen, ob er sich am Telefon einen runterholen würde, aber das wollte er erst nicht, deswegen hat dann Dio noch mal gefragt und daraufhin hat er dann auch zugestimmmt. Das zu hören war der reine Segen. Aber dadurch ging der Flug auch sehr schnell rum und wir landeten in Deutschland.Wo Stroheim bereits auf uns wartet. Schon als ich ausstieg bemerkte ich die Ähnlichkeit zwischen mir und ihm. Okay, wenn er nicht mein Vater war, gab ich auf. Ich hatte zu viele Rückschläge erlebt. Aber dann konnte ich meiner Mutter nie wieder unter die Augen treten. Aber bevor ich auch nur irgendeinen Versuch wagen konnte, kam Stroheim auf mich zu.

"Wow, du siehst ihr ja unheimlich ähnlich!"

Ich blieb stehen und dann fiel ich ihm in die Arme.

"Heißt, das, du kennst meine Mutter wirklich?", fragte ich fast schon weinend.

Er nickte und stricjh mir über den Rücken.

"Du meinst Melissa Carrie Solare, oder? Ja, deine Mutter ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Wenn du willst, können wir gleich zu ihr fliegen. Es freut mich, das meine Breife angekommen sind. Ich habe schon befürchtet, das ihr weggezogen seid, weil mir jemand sagte, das ihr in Japan wärt als ich euch besuchen wollte. Danach hab ich aufgegeben und gehofft, dass ihr euch irgendwann meldet."

"Papa...", weinte ich ihn an, "Mama hat alzheimer bekommen, deswehen hat es so lang gedauert, dich zu finden. Aber sie hat nie aufgehört dich zu lieben. Also kommst du mit mir nach Italien? Ich bin mir sicher, das sie sich an dich erinnert, wenn sie dich sieht!"

Er benickte und ich löste die Umarmung, damit wie wieder einsteigen und weiterfliegen konnten. Wir hatten uns so viel zu erzählen, zum beispiel über diesen komischen Hundefutter-Typen, den meine Mama aus Versehen seziert hatte und Stroheim fand das lustig. Jep, ganz mein Vater. Ich war so froh, wieder eine komplette Familie zu haben.

Als wir dann in Intalien ankamen und endlich wieder vor meiner Haustür waren, klingelte ich und Bucciarati machte auf, dem ich gleich aus Freunde um den Hals fiel und ihm dann auch schon meinen Vater vorstellte. Dann machte ich meine Katze auch noch mit ihm bekannt und führte ihn dann zu meiner Mutter.

Auch sie fiel ihm gleich um den Hals. Anscheinend schien sie sich endkich wieder an alles zu erinnern und brauchte auch den Rollstuhl nicht mehr. Anscheinend war sie wirklich einfach nur durch die EInsamkeit so geworden. Aber dann konnten die beiden ja jetzt heiraten. Aber da fiel mir auch schon was ein. Die eine Sache, die ich vergessen hatte, war zu fragen, ob ich zu Joseph und Dio ziehen durfte. Deswegen fragte ich meine Mutter dann in einem Ruhigen Moment auch gleich. Selbst wenn ich deutlich gemerkt hatte, das Bucciarati grade mit Dio rumknutschte, aber der hatte ihm ja auch Abbacchio versprochen und meinte, das er sehr gut im Bett wäre, was ich ganz sicher nicht abstreiten wollte. Dieser Mann musste gut im Bett sein. Genau wie Dio und Joseph. Bucciarati aber sicher auch. Meine Mutter willigte dann ein, nachdem sie Joseph kennengelernt hatte und wir entscheiden us, noch eine Weile in Italien Urlaub zu machen, bis wir zusammen mit Bucciarati nach London zurückflogen und alle bei Dio zusammenwohnten. Auch Jonathan später.

ENDE.

Jojo's bizarre Love ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt