Kapitel 7

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7 Kapitel

Eine ganze Weile erklärte ich Joseph dann noch, wie mein Leben bisher so verlaufen war, wie es meiner Mutter ergangen war. Meine Mama hatte meinen Vater getroffen als sie zwanzig war und dann haben sie eine Nacht miteinander verbracht. Es war sowas wie ein OneNightStand aber öfter irgendwann hat er dann Italien verlassen und meine Mutter hat ihn dann nie wieder gesehen. Da sie sich aber länger gekannt haben, wusste er natürlich, das sie schwanger war und nachdem er dann Italien verlassen hatte, fingen die Briefe an. All das Geld hatte meine Mutter dann für mich zurückgelegt und ist trotzdem weiter Arbeiten gegangen, auch wenn wir locker von dem geschickten Geld hätten leben können. Aber sie wollte mir halt was ermöglichen. Kurz bevor ich dann auf die Welt gekommen bin, hat sie aber dann diesen Japaner geheiratet und auf dem Weg mit dem Schiff zu ihm damals, um ihn zu besuchen, hat meine Mutter das Bild meines Vaters im Meer verloren. Der Wind hat es einfach weggeweht. Aber die Beziheung mit den Japaner hielt nicht allzu lang und deswegen haben sie sich dann wieder Scheiden lassen, auch weil er nicht drauf klar kam, das meine Mutter meinen Vater noch immer geliebt hat und dann waren wir ganz lang allein, bis ich in der Schule war und meine Mutter dann durch einen Austauschlehrer einen neuen Partner gefunden hatte. Mit dem schien sie ziemlich glücklich zu sein, aber leider starb er an einer schweren Krankheit und dann waren wir wieder allein.

Ich für meinen Teil hatte nie freunde oder so weil ich mich um meine Mutter und den Alzheimer kümmern musste. Außerdem fanden mich alle komisch weil ich von natur aus so schöne blonde Haare und blaue augen hatte, wie meine Mutter. Sie glaubten und nicht einmal das wir wirkluch aus Italien kamen, dabei hatte ich bei einer Recherche unserer Schule für den Stammbaum meiner Familie sogar mal rausgefunden, das eine meiner weit entfernten Vorfahren als Magd für die Königsfamilie gearbeitet hatte. Als ob wir dann nicht aus Italien kommen würden. In der Scule war ich also auch nur mäßig gut und Freunde hatte ich noch immer keine, nicht mal in meiner eigenen Klasse. Aber umso mehr war ich dann auch froh, die schule fertig zu haben. Dann musste ich nur noch warten bis ich zwanzig war und dann durfte ich meinen Vater suchen. Das war schon immer mein Großer traum. Und hier war ich dann also. In London. Bei Joseph Joestar. Morgen schon auf dem weg, einen meiner potenziellen Väter zu treffen. Dio.

Nach dieser ganzen erzählung war ich dermaßen durch den Wind, das Joseph mir einen Wein anbot und ganz ehrlich, wer hätte da nein sagen können? Einem derart attraktivem Mann verwährte man doch keinen Wein. Also schenkte er uns beiden ein Glas ein und redete dann noch eine Weile mit mir, um mich vor morgen ein bisschen zu beruhigen, denn er hatte mir doch einiges von Dio erzählt, das er sehr attraktiv sein sollte und das, er mir ziemlich ähnlich sehen sollte. Warte. War das ein Kompliment? Da konnte man ja nur rot werden.

Jojo's bizarre Love ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt