„Hattest du noch einen schönen Tag?", fragte Louis am nächsten Tag in der Schule während er sich seinen Motorradhelm lässig über die Schulter warf und einem Mädchen hinter uns mit Absicht die Tür vor der Nase zu zog. Sie regte sich richtig auf obwohl ich genau wusste das sie auch auf ihn stand. Louis war so ein typischer Badboy der anderen eine Abfuhr erteilte, sich an ihren Sachen bediente und anderen die Plätze wegnahm. Trotzdem himmelten alle Mädchen ihn an. Ich schüttelte den Kopf und merkte das ich ihm Leid tat aber er fragte nicht weiter nach. Heute kam irgendwie niemand so richtig auf die Idee mich zu ärgern bis auf Seiten aus meinem Schulbuch rausreißen. Was ja sowieso ihre Lieblingsbeschäftigung war. Wie im Kindergarten verhielten die sich hier alle. Wir hatten Mittagschule entfall da unser Geographielehrer krank war. Ich ging nach der Schule um keinen Ärger zu bekommen direkt nach Hause den. Ich hatte dort noch viel zu tun ich wäre auch viel lieber Kickboxen gegangen oder mit Louis Eisessen oder beides. Vielleicht wird das ja morgen was mit Kickboxen dachte ich als ich durch den einsamen Park zu mir nach Hause lief. Der Schotterkies weg war mit Moos überwachsen sodass die Schritte nicht so knaxten. Plötzlich wurde mir von hinten ein Tuch auf den Mund gedrückt. Es stank. Ich versuchte zu schreien aber das ging durch das Tuch nicht. Mir wurde Schwindelig und leicht schwarz vor Augen. Dann wurde alles um mich herum schwarz. Ich wusste gar nichts mehr und bekam auch nichts mehr mit. Es war schon leicht dämmrig. Die Abendsonne viel durch Dirk Blätter und Büsche über mir. Ich kam wieder zu mir. Mir war schlecht und schwindelig. Ich sah noch unscharf aber ganz langsam wurde die Sicht klarer. Ich lag im dreck unter zwei Büschen abseits des Weges auf dem ich gegangen war. Ich konnte mich an nichts erinnern was nach dem Tuch auf meinem Mund passiert war. Neben mir im Graß lag mein Rucksack und meine Jacke. Ich hatte meine Jacke definitiv nicht ausgezogen. Wie kam ich hierher. Ich setzte mich langsam auf. Mein ganzer Körper war schwer und mein Kopf pochte. Zu dem Tat er auch noch ordentlich weh. Ich sah es sofort meine Jeans hatte ich nicht mehr ganz an und mein Gürtel war offen. Meine Bluse war oben aufgeknöpft. Ich erschreck fast zu Tode als ich merkte was hier den ganzen Nachmittag passiert war. Ich wurde vergewaltigt. Ich brach in Tränen aus und weinte. Ich hatte solche Angst und fühlte mich so alleine. Ich schaute auf meine Hand. Der Ring von Louis war weg! Ich griff zu meiner Jacke und zog aus der Jackentasche mein Handy. Ich wählte Louis Nummer. Es dauerte ewig bis jemand dranging. „Louis!", sagte ich völlig verzweifelt und weinend. „Pola was ist passiert?", fragte er komplett aufgeregt. „Hilfe!", schluchzte ich. Ich konnte kaum reden vor weinen. „Ich komm ganz ruhig! Wo bist du?", fragte er. „I i im P p p ark.", sagte ich. Der Klos in meinem Hals war so groß. Ich hatte solche Panik. Louis legte auf. Ich saß hier ganz alleine im dreck und heulte. Ich wusste nicht Welch's Schwein das getan hatte aber es war schrecklich. Es war schrecklich zu wissen was passiert war.
DU LIEST GERADE
Fight or be nobody
General FictionPola wird zu Hause misshandelt von der Mutter geschlagen vom Vater missbraucht alle in ihrer Klasse bis auf die Lehrer wissen was bei ihr zu Hause läuft aber das interessiert sie nicht im geringsten. Sie machen damit weiter. Sie mobben sie. Sie wird...