Kapitel 17

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Mit einem geschickten Drehkick schlug ich ihr dan gekonnt das Messer aus der Hand. Vollkommen verdattert schaute sie dan erst mich an und dann das Messer da auf dem Boden lag. Sie war so betrunken das sie gar nicht checkte was gerade passiert war. Ich drückte mich an ihr vorbei und ging auf mein Zimmer. Ich weiß nicht wie lang die da noch stand aber ich legte mich oben hin. Mir ging es nicht so gut. Irgendwann kam Luke zu mir. Er setzte sich auf mein Bett neben mich. Dann legte er seine Hand auf meine Schulter. „Ich lass dich mal in Ruhe und Leon kann bei mir schlafen. Du hast ja seit Wochen durch ihn nicht mehr geschlafen.", sagte er. „Vielleicht bist du deshalb so", sagte er noch. Dann ging er raus. Ich hörte wo er mit Leon in sein Zimmer ging. Stimmt ich hatte seit Wochen nicht mehr geschlafen. Das konnte tatsächlich ein Grund sein. Tagsüber all die Energie verbrauchen und Nachts keine neue holen. Da kam man dan halt irgendwann ins Minus und wahrscheinlich war ich da gerade und deshalb ging es mir nicht so gut. Louis und ich vertrugen uns am nächsten Tag wieder. Ey fühlte sich so auch schon wieder viel besser an. Ok wir hatten nie richtig gestritten. Wir gingen am Nachmittag wieder zusammen Kickboxen ins Gym. Am Abend als ich nach Hause kam lag das Messer immer noch vor der Tür. Ich hab es auf und räumte es auf damit sich nicht noch jemand daran schnitt. Das Geschenk das ich für Luke hatte musste ich noch einpacken. Denn er hatte ja morgen Geburtstag. Ich hatte ihm einen großen Heißluftballon über den Wolken auf eine Leinwandgezeichnet. Der Ballon war für sein Zimmer. Er liebte es wenn ich ihm etwas gezeichnetes schenkte. Dieses mal waren es Leon und ich die bei Luke im Zimmer standen und sangen. Ich hatte es dieses Mal nicht vergessen. Ich überreichte ihm meine Zeichnung. Er freute sich total auch Leon hatte ihm ein Bild gemalt. Natürlich freute er sich auch darüber. „Sorry aber ich hatte echt keine Zeit und ich war auch nicht in der Lage Kuchen zu kaufen", sagte ich. „Hey Das macht doch nichts. Das wichtigste ist doch das es euch gut geht.", sagte er. Tatsächlich ging es mir Heute wieder ganz gut. Louis hatte mal wieder mit seinem Arzt vollkommen übertrieben aber irgendwie war es auch süß das der Badboy der Schule sich sorgen um mich machte. Luke und ich mussten Heute trotzdem zur Schule. Er hatte lange Schule ich zum Glück nicht aber ich wollte danach noch zum Kickboxen mit Louis. Er war sichtlich erleichtert als er hörte das es mir wieder gut geht. Den ganzen Tag war mir nicht einmal schlecht. Nichtmal beim Kickboxen. Wahrscheinlich lag es wirklich am zu wenig schlafen. Am Abend zog mich mein Vater wieder mit sich ins Schlafzimmer. Das konnte ich gerade echt nicht gebrauchen. Ich bekam sofort eine Panikattacke und Angstzustände. Zum Glück war mein Vater schon wieder so besoffen oder sogar bekifft das gar nichts lief. Er betoutchte mich zwar unschön aber mehr lieg zum Glück nicht. Es war der reinste Horror in dieser Shit Familie.

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