Kapitel 16

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Das Fleisch war es auf jeden fall mal nicht. Denn meinem Brüdern ging es gut aber mir war die nächsten zwei Tage immer mal wieder schlecht und ich musste mich auch übergeben. Vielleicht hatte ich auch irgendeinen komischen Infekt. Auf jeden Fall war mir nur ab und zu schlecht und ich hatte kein Fieber, Kopfschmerzen oder irgendwas anderes. Naja egal ich kämpfte trotzdem weiter. Louis gefiel das allerdings nicht aber es war ja schließlich mein Leben und er sollte aufhören sich so viele Sorgen zu machen mir ging es gut. „Nee Pola das geht so nicht weiter. Wir gehen nächste Woche zum Arzt.", sagte er und hielt mich fest. „Nein Louis das geht nicht. Er wird es herausfinden und du weißt genau dass das nicht geht.", sagte ich ernst. „Lass dir Helfen Pola.", sagte er. Ich schüttelte langsam den Kopf aber meine Augen Liesen seine Augen nicht aus dem Blick. „Pola! Willst du etwa das Leon das alles mitansehen muss? Wie sie dich behandeln? Willst du wirklich das er davon Traumatisiert ist?", fragte er. Ich schüttelte wieder den Kopf. „Dann las dir Helfen Pola. Wenn du es jemanden sagst kann dir nichts mehr passieren. Rein gar nichts mehr und deinen Brüdern auch nicht mehr. Außerdem wird Luke doch am Mittwoch sowieso achtzehn. Der kann dan doch eh in eine WG ziehen.", sagte er durchdringend. Das stimmte zwar. Trotzdem war ich mir unsicher was ich jetzt sagen sollte. In seinen blauen Augen war etwas bittendes. Er hatte recht und trotzdem lag er falsch. Ich wusste selbst nicht mal womit er falsch lag aber ich hatte einfach Angst. Angst die falsche Entscheidung zu treffen. Ich tat jetzt einfach das was Luke jetzt wahrscheinlich tun würde. Also sagte ich Nein und befreite mich aus seinem Griff. Dan lies ich ihn einfach stehen. Es tat mir weh das zu tun aber es war wahrscheinlich das Beste auch wenn Louis nur versuchte mir zu Helfen. Es war einfach nicht so einfach wie in seiner reichen Welt. Es lief alles ganz anders wie bei ihm und davon hatte er keine Ahnung. Er wusste gar nichts richtiges über mein Leben. Wir gingen uns den ganzen Schultag leicht aus dem Weg. Es tat weh das zu tun da wir beide genau wussten das es das falsche war denn zusammen war alles viel leichter, witziger und besser. Vor allem mit ihm. Ich lief den alten Bordstein entlang. Es schien endlos. Ich war völlig fertig und mein Bauch tat weh. Ich hatte gar keine Lust die alte Haustüre jetzt aufzuschließen und in unsere alte Wohnung zu gehen. Es fühlte sich schrecklich an so ganz ohne Umarmung von Louis nach Hause zu gehen und ihn erst morgen wieder zu sehen. Trotzdem tat ich es. Es war besser als mein ganzes Leben jetzt auf den Kopf zu stellen. Als ich zur Tür reinkam erschrak ich zu fast zu Tode. Meine Mum stand vor mir. Am liebsten wäre ich sofort wieder rausgerannt aber hinter mir machte es „Klick" und die Tür war ins Schloss gefallen. Meine Mum hatte eine Schnapsflasche in ihrer linken Hand und in ihre rechten hielt so ein Messer! Es war genau auf mich gerichtet. Ich presste mich gegen die Tür. Das Messer kam immer näher auf mich zu.  Es schnitt mich am Arm. De Pulli hatte jetzt einen Schnitt und mein Arm auch. Es kam sofort ein bisschen Blut heraus. Das Messer versetzte mich in Panik.

Fight or be nobody Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt