Ich zog langsam mein T-Shirt hoch. Man könnte den blauen Fleck gut sehen und die Gürtelstriemen ebenfalls. Der Arzt hielt in seiner Bewegung inne und starrte mich an. Damit hatte er definitiv nicht gerechnet. „Meine Mutter schlägt mich und meinen großen Bruder", sagte ich. „Und dein Vater?", fragte er nach einigen Schocksekunden. „Der missbraucht mich", sagte ich. Er war vollkommen Geschockt. Er schaute sich zu erst mal meine Verletzungen durch meine Eltern an. Dann sprachen wir darüber und wir einigten uns das ich es morgen den Polizisten sagen werde sonst würde es er machen. Dann Schute er sich meinen Bauch an. Er machte dann auch noch einen Ultraschall. Plötzlich legte er das Ultraschallgerät weg. Er drehte sich zu uns um. „Also ich glaube es wird zu keinem nächsten Kampf kommen", sagte der Arzt wir schauten ihn beide Mega schockiert an. „Ich weiß ja nicht ob das für dich jetzt eine gute oder schlechte Nachricht ist aber du bist Schwanger.", sagte er. „Was?", schrie ich ihn an. Er schaute mich an. Louis saß mit offenem Mund da. „Wenn das wahr ist möchte ich es nicht behalten", sagte ich Kopfschüttelnd. „Nein", sagte Louis. „Also ich würde vorschlagen du schläfst mal drüber und sagst mir dann morgen wofür du dich entschieden hast und dann gehen wir die Themen durch.", sagte der Arzt. „Da muss ich überhaupt nichts mehr überlegen", sagte ich aufgebracht. Louis nahm mich und zog mich aus dem Krankenhaus raus in das Auto. „Du wirst das Baby selbst verständlich behalten! Sonst würdest du es ja umbringen und das kannst du nicht machen!", sagte Louis ernst. „Du verstehst den Ernst der Lage nicht. Ich bin 16!!!!! Ich mache nächstes Jahr Abitur und bin Profikickboxerin!! Außerdem kenne ich den beschissenen Vater gar nicht!", schrie ich ihn an. „Das ist doch egal. Du kannst Abitur nachholen. Du wirst bald siebzehn und ich achtzehn. Außerdem kann ich ein viel bessere Vater für dein Kind sein als dieses Arschloch.", sagte er. Er versuchte mich die ganze Zeit weiter zu bearbeiten das ich das Baby behielt aber meine Entscheidung stand fest. Ich wollte es nicht. Ich schlief diese Nacht bei ihm. Am nächsten Tag in der Schule bat ich alle Lehrer von mir Heute Nachmittag zum Gym zu kommen. Ich hatte auch allen die Adresse gegeben. Ich rief auch bei der Polizei, bei Luke und Leon an damit sie alle Heute Mittag zu dem Kampf kamen. Louis versuchte mich immer noch davon zu überzeugen es zu behalten. Er sagte: „Pola es ist dein Kind und du kannst es nicht einfach so umbringen. Für alles andere finden wir eine Lösung." Ich schüttelte den Kopf meine Entscheidung stand endgültig fest. Es ging nicht. Ich wollte das nicht. Ich hatte eine Riesen Angst vor diesem Mittag. Ich hatte Angst das falsche zu tun. Was wäre wenn das alles anders laufen würde als geplant? Was wenn alles nur noch schlimmer werden würde? Was wenn ich damit meine Brüder in Gefahr brachte? Ich hatte so eine Angst aber es war wahrscheinlich schon das beste. Was aber wenn nicht?
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Fight or be nobody
General FictionPola wird zu Hause misshandelt von der Mutter geschlagen vom Vater missbraucht alle in ihrer Klasse bis auf die Lehrer wissen was bei ihr zu Hause läuft aber das interessiert sie nicht im geringsten. Sie machen damit weiter. Sie mobben sie. Sie wird...