Ich zog über meinen Hals noch einen dünnen Schal damit niemand meine Würgemale sehen konnte. Denn damit wüssten auch sofort die Lehrer das es nicht vom Kickboxen kommen konnte. Denn das war in keinem Sport erlaubt. Louis und ich hatten die ersten beiden Stunden getrennt Schule. Er Physik ich Bio. Ich hörte unserem Lehrer gar nicht zu. Meine Gedanken waren wo ganz anders. In der Pause rannte ich sofort zu Louis. Ich weinte. „Sie haben mich fast umgebracht. Ich wollte doch nur Luke beschützen!", sagte ich und zeigte ihm das Würgemal. Er nahm mich in den Arm. „Weißt du es ist egal ob ich hier in der Schule Mega beliebt bin oder nicht und es ist auch egal ob du ein Weltberühmtes Model bist oder ein Mädchen mit einem Kut auf der Backe, einem tief blauen Auge und einem Würgemal am Hals. Weil ich liebe dich genauso wie du bist und nicht anders.", sagte er. Die nächsten drei Tage passierte nicht so viel. Nur Trainieren und ein paar Schläge hier und da. Das zwischen Louis und mit entwickelte sich immer besser. Wir kamen zusammen. Es war morgens. Ich wollte gerade hektisch aufstehen um for meinen Eltern aus dem Haus zu kommen. Da kamen Luke und Leon herein. Sie sangen mir ein Lied. Verdammt Leon hatte ja Heute Geburtstag. Das hatte ich ja total vergessen. Luke hatte ihm einen kleinen Kuchen gekauft und ich hatte ihm ja noch ein Bild gemalt. Ich sprang auf um es zu holen. Wir beschlossen den Kuchen Heute Mittag zu essen. Von meinen Eltern kam absolut nichts. Nicht einmal ein „Alles Gute zum Geburtstag." einfach nichts. Dafür kam aber auf dem Schulgelände Louis angerannt. Ich musste lachen. Er kam fast zu spät. Das passte gar nicht zu ihm. Er umarmte mich ch freudig. Er hielt mir ein schön eingepacktes kleines Geschenk hin. Ich nahm es lachend und weinend entgegen. Ich hatte noch nie einfach so ein Geschenk bekommen. Louis wusste sofort das ich gerührt war. Er nahm mich noch mal in den Arm. Mir fehlten einfach die Worte. Dann Packte ich es aus. Es war ein wunderschöner kleiner Ring drin der mir exakt passte. Ich freute mich sehr. Wir gingen zusammen in den Unterricht. Nach der Schule wollte er eigentlich noch mit mir Eis essen gehen aber ich hatte meinen Brüdern ja schon versprochen nach Hause, Kuchen essen zu kommen. Also machte ich mich mit dem schönen Ring auf den Heimweg. Kurz vor unsere Haustüre zog ich den Ring aus und steckte ihn in meine Jackentasche. Ich ging rein. Meine Mutter stand schon vor der Tür. „Wo warst du so lange? Der Boden hätte schon längst gesaugt werden müssen und die Küche geputzt!", sagte sie. Dann hörte man nur noch ein lautes klatschen. Sie hatte mir eine geknallt. Meine Wange wurde sofort rot und ich hielt meine Hand darauf. Dann fing ich an mit Saugen. Erst das ganze Wohnzimmer dann den ganzen Flur und zuletzt die ganze Küche putzen. Meine Mum schaute mir dabei zu als ob ich ihr Sklave wäre und sie der Sklaventreiber. Es dauerte ewig bis ich endlich fertig war. Ich hatte den anderen während ich auf Toilette ging schnell gesagt das ich keinen Hunger hatte und sie doch den Kuchen bitte schonmal ohne mich essen sollten. Als ich dan endlich fertig war ging ich runter zu Leon ins Zimmer. Ich setzte mich auf seinen Sitzsack. Er saß am Schreibtisch. „Tut mir Leid, dass das mit dem Kuchenessen vorhin nicht geklappt hat.", sagte ich. „Kein Problem", antwortete Leon. Ich schaute oben auch noch kurz zu Luke ins Zimmer. Er hörte Musik. Ich wollte ihn nicht stören. Den restlichen Geburtstag meines Bruders verbrachte ich allein in meinem Zimmer.
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Fight or be nobody
General FictionPola wird zu Hause misshandelt von der Mutter geschlagen vom Vater missbraucht alle in ihrer Klasse bis auf die Lehrer wissen was bei ihr zu Hause läuft aber das interessiert sie nicht im geringsten. Sie machen damit weiter. Sie mobben sie. Sie wird...