Fight or be nobody

Kapitel 13

Da kam Louis angerannt. Seine schwarze Lederjacke flatterte im Wind. Die ersten zwei Knöpfe seines blauen Hemdes waren offen. Sein Gürtel mit der großen metallenen Gürtelschnalle saß eng an ihm. Seine schwarzen Haare waren zurück gegeelt. Ich sah ihm entgegen. Ich saß immer noch auf dem Boden, weinte, meine Haare waren zerzaust, meine Wimperntusche war komplett verlaufen und mein kut blutete leicht. Er ging vor mir in die Hocke. Er realisierte auch sofort was passiert war. Meinen Kopf drückte er ganz fest an sich. Er redete mit mir. Was verstand ich nicht. Seine Hand strich über meine zerzausten Haare. Nach ungefähr zehn Minuten. Hatte ich mich leicht beruhigt. Ich war vollkommen fertig. Er warf sich meinen Rucksack über die Schulter, legte mir meine Jacke über die Schultern und half mir dan aufstehen. Ich konnte kaum stehen. Louis stützte mich stark. Wir gingen langsam auf einen schwarzen, sauberen Audi zu. Er machte die hinter Tür auf und setzte mich rein. Er rannte auf die andere Seite und sprang dort zur hinteren Tür rein. Vorne am Steuer saß ein großer, vornehmer Man. Wahrscheinlich sein Vater dachte ich. Ich lehnte mich gegen Louis. Ich weinte immer noch. „Paps fahr uns bitte sofort zur Polizei.", sagte Louis zu dem Mann. Der Mann startete den Motor und fuhr los. Er schaute in den Rückspiegel und fragte dann: „Louis wer ist das eigentlich?" „Meine Freundin", sagte Louis knapp. Sein Vater lächelte und fuhr dann weiter. Wir hielten direkt vor der Polizeistation. Sein Vater sprang auf und öffnete mir die Tür. Louis rannte zu meiner Seite und stützte mich wieder. Meine Hose war zwar wieder oben aber sie war nicht zu genauso wie meine Bluse. Wir gingen rein. Drinnen kam sofort ein Polizist angerannt der sah das ich  Mühe hatte mich sogar mit Louis Hilfe auf den Beinen zu halten. Er stützte mich auf der anderen Seite. „Was ist passiert?", fragte er Louis da er genau sah das ich momentan nicht in der Lage war zu antworten. „Vergewaltigung", sagte Louis knapp vor Anstrengung. Der Polizist brachte uns zur Kriminalpolizei. Die nahm uns mit in einen Vernehmungsraum. „Braucht ihre Freundin einen Rettungswagen?", fragte der Polizist zu erst. „Nein! Ihr geht es gut.", sagte Louis denn er wusste genau das das nicht ging. „Sicher?", hackte der Polizist nach. „Sicher", sagte Louis. „Ok wenn etwas ist melden sie sich sofort", sagt er ernst. Louis und ich nickten. „Erzählen sie mal was passiert ist.", sagte der andere Polizist. „Da war jemand der hat mir ein Tuch ins Gesicht gedrückt. Von hinten. Dann weiß ich nichts mehr nur das ich so unter Büschen war.", sagte ich langsam und schwach. „Ok und dann?", fragte der Polizist. „Hat sie mich angerufen und ich bin zu ihr gekommen.", sagte Louis. „Der andere Kollege draußen hatte ja schon Personalien aufgenommen. Sie sind noch minderjährig.", sagte er. Wir nickten. „Sind eure Eltern schon informiert?", fragte der Polizist wieder. „Mein Vater wartet draußen im Auto das weiß ihr Kollege schön und ihre Eltern sind momentan im Ausland.", sagte Louis. Was ihm wohl noch so alles einfiel. „Gut die werden aber noch Post bekommen", sagte der Polizist wieder. „Das blaue Auge und der Kut waren die schon?", fragte der andere Polizist. Ich nickte. „Sie ist Kickboxerin das ist im Kampf passiert.", sagte Louis. Alles was er sagte hörte sich glaubwürdig an. Die Polizisten machten noch Fotos von meiner Kleidung und nahmen eine Speichelprobe damit sie nachschauen konnten was ich bekommen hatte. Louis durfte mich wieder mitnehmen. Ich durfte diese Nacht bei Ihnen schlafen. Sie wohnten in einer riesengroßen Villa mit Tiefgarage und Pool. Ich schrieb Luke das er Leon sagen sollte das alles gut war und er sich keine Sorgen machen sollte. Ich ging am nächsten morgen auch wieder mit Louis in die Schule. Psychisch war ich vollkommen fertig. Ich brach auch immer wieder in Tränen aus. Louis brachte mich nach der Schule nach Hause. Meine Eltern hatten gar nicht gemerkt das ich nicht da war. Wahrscheinlich hatten sie zu viel getrunken.