Kapitel 30♡

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Eine Weile starrte ich Taehyung an, da er mir keine Antwort gab. "Liebst du mich?" Machte er schließlich die Gegenfrage.
"Hey, ich hab zu erst gefragt." Sagte ich mit ungewollt zitternder Stimme und schlug ihm leicht gegen den Arm. Ich hatte Angst. Angst, dass seine Antwort nein lauten würde. Wieso sollte er sonst so lange zögern?

"Die Wahrheit ist..." fängt er an, aber brach wieder ab, was mir einen Stich im Bereich meines Herzens versetzte. "Also nein. Hab's verstanden." Ich senkte den Kopf und kämpfte gegen die aufsteigenden Tränen an.

"Was redest du denn da? Die Wahrheit ist, dass ich dich schon sehr lange liebe, aber...."

"Schon ok, du musst es nicht erklären....warte was?!" Erst jetzt realisierte ich was er da gerade eben gesagt hatte und starrte ihn an.
"Aber...?" Hauchte ich.

Taehyung legte eine Hand an meine Wange. "Ich wollte es mir lange nicht eingestehen und habe versucht dagegen anzukämpfen. Nur ist dies jetzt nicht mehr möglich, meine Gefühle für dich sind einfach zu stark. Das habe ich erst gemerkt, als Baekhyun dich entführt hat. Ich wäre vor Sorge fast gestorben.." Er machte eine kurze Pause. "Was ich damit sagen will ist....Ich liebe dich, Park Jimin."

Ich blinzelte ein paar mal, da mir dies hier alles vor kam wie im Traum. Einfach zu schön um wahr zu sein.

Endlich hatten meine Ohren die Worte zu hören bekommen, die ich mir schon so lange wünschte. Kim Taehyung liebte mich. Eine Welle von Glück überrollte mich, weshalb ich eine ganze Weile lang unfähig war seine Worte zu erwidern. Als ich mich langsam eingekriegt hatte, brachte ich endlich die Wörter über die Lippen die mir schon die ganze Zeit auf der Zunge lagen. "Ich liebe dich auch."

Kaum hatte ich diesen Satz ausgesprochen spürte ich weiche Lippen, die sich auf meine legten. Erneut breitete sich ein angenehmes Kribbeln in meinem ganzen Körper aus, nur dieses Mal viel intensiver. Ich erwiderte den Druck vorsichtig, was Taehyung in den Kuss lächeln lies. Seine Hände waren von meinen Wangen zu meinen Hüften gewandert, wo sie sanft hoch und runter strichen. Ich dagegen, hatte meine Hände an Taehyung's Nacken verschränkt und drückte ihn somit näher zu mir, was ihn dazu veranlasste mich nach hinten zu drücken, weshalb ich wenige Sekunden später die Sitzfläche des Sofas an meinen Rücken spürte. Tae beugte sich über mich, aber unterbrach dabei kein einziges Mal den Kuss.

Fragend schaute ich ihn an, als er nach gefühlt zehn Minuten den Kuss löste und mich lächelnd betrachtete. "W-was ist? Hab ich was falsch gemacht?" Unsicher kaute ich auf meiner Unterlippe herum. Taehyung schüttelte den Kopf und Strich sanft mit einem Finger über meine Wange. "Ich will nur eins wissen."

"Was denn?" Meine Stimme war beinahe nur ein Flüstern. Taehyung ließ seine Lippen leicht an meiner Wange vorbei streifen und drückte mir einen Kuss an die Stelle hinter meinem Ohr. "Möchtest du mein fester Freund sein?" Hauchte er in dieses. Ich nickte sofort. "Nichts lieber als das."

Ich konnte Taehyung's Reaktion nicht sehen, da sein Gesicht immer noch gefährlich nah an meinem Hals war. Als ob ich es geahnt hatte, ließ er nur kurze Zeit später seine Lippen über diesen wandern, bevor er begann kleine Küsse auf meiner Haut zu verteilen. Wohlig seufzte ich und neigte meinen Kopf zur Seite, so dass mein fester Freund mehr Freiraum zur Verfügung hatte, welchen er auch sofort nutze, indem er begann an einer empfindlichen Stelle zu saugen.
Sofort vergruben sich meine Finger in Taehyung's weichen Haaren und unterdrückte dabei ein Keuchen.

Ein Glück gelang es mir, da er nur kurze Zeit später sein Vorhaben beendete. "Ich will nur, dass jeder weiß, dass du ab jetzt mir gehörst." Lächelnd wollte er mir wieder einen Kuss auf die Wange hauchen, aber ich drückte seinen Kopf näher zu mir, so dass sich unsere Lippen erneut verbanden. Dieses Mal war der Kuss nicht ganz so sanft und vorsichtig wie zuvor, was Taehyung aber zu gefallen schien, da er seine Hand unter meinen Hoodie wandern ließ und dort sanft über meine nackte Haut streifen lief. Sofort breitete sich eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper aus.

Er hatte doch wohl nicht etwa mehr vor?

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𝑳𝒐𝒗𝒆 𝒀𝒐𝒖 𝑺𝒐 𝑩𝒂𝒅 | ⱽᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt