The Golden Rule ~p.j.m~

Bon Voyage!

Sora POV

Wir waren alle dabei prächtig zu essen, als PDnim schließlich zu reden begann.

„Wie euch gesagt habe, gibt es große Neuigkeiten."

Alle schwiegen, aßen jedoch weiter und guckten ihn an.
„Ich denke es wird euch gefallen, daher fasse ich es kurz-Wir drehen eine neue Staffel Bon Voyage!" Sagte er und plötzlich johlten und graulten alle. Anscheinend positiverseits, jedoch wusste ich nicht was dieses 'Bon Voyage' war.
Jimin, welcher neben mir saß und meinen verwirrten Blick anscheinend bemerkt hatte, lehnte sich zu mir rüber.
„Das ist eine Art Show, wo wir an die verschiedensten Orte reisen und Sachen unternehmen. Eine Art kleiner, kurzer Urlaub." flüsterte er mir zu. Ich nickte verstehend. Es war schön zu hören, dass die member auch mal eine Art Auszeit bekamen.

„Dieses mal haben wir uns einem ganz besonderen Ort überlegt-
Ihr werdet nach Dubai fliegen!" verkündete PDnim glücklich.
Der Raum wurde nur noch lauter, und ich freute mich sehr für die Jungs.

„Das hört sich super an. Ich bin mir sicher, dass ihr viel Spaß haben werdet." Sagte ich überaus glücklich.
„Was heißt ihr, Sora-ssi? Du kommst natürlich mit. Aber nur als Begleitung- wir dürfen dich leider nicht mit in die Show einbauen." Sagte PDnim lachend.

Mein Herz machte einen kleinen Aussetzer. Ich war noch nie wirklich außerhalb Korea gewesen. Das mein erstes Ziel im Ausland Dubai sein würde, schockte mich- natürlich im positiven Sinne.

Ich fing an breit zu Lächeln und zu grinsen, und ich bedankte mich vielmals bei PDnim.
„Wir müssen unbedingt zusammen shoppen gehen, Sora-ssi." Sagte Tae von der anderen Seite des Tisches.
„Auf jeden Fall." nickte ich ihm zu.
Ich freute mich wirklich riesig.

Da die Reise schon in einem Tag beginnen sollte, packten alle sobald die im Apartment oben ankamen schnell ihre Koffer, auch ich. Viele Klamotten die ich einpacken konnte hatte nicht, jedoch würde ich mir dann neue Klamotten in Dubai, mit meinem ersten Gehalt kaufen. Ja, so mach ich das.

Da ich nicht viel zu packen hatte, war ich schnell fertig, jedoch klopfte es gerade als ich rausgehen wollte an der Tür.

Ich öffnete sie, und ein lächelnder Jungkook strahlte mit entgegen.
„Noona. Huch, du bist ja schon fertig mit packen. Wir haben nicht mal ansatzweise angefangen. Ständig gibt es Stress wer wem Sachen geklaut hat" seufzte er genervt, als sein Blick auf die Reisetasche neben mir viel.
Ich lachte nur.„Ja, so ziemlich. Ehm, kann ich dir irgendwie helfen?" fragte ich.
„Ich wollte nur fragen ob du noch Gesichtsmasken hast. Ich würde mir über den langen Flug gerne eins-zwei drauftuen." Sagte er.
Ich schmunzelte. „Da haben wir was gemeinsam, Jungkook-ssi. Ich hab natürlich welche, ich werde sie in mein Kosmetiktässchen legen. Dann können wir die zusammen benutzen." Sagte ich. Jungkook nickte mir zu, und trug meine Reisetasche nach meiner Einwilligung nach unten.
Ich schloss die Tür wieder hinter mir, und setze mich auf mein Bett.

Mir viel auf, dass ich seid der Pressekonferenz noch gar nicht die Nachrichten gecheckt hatte. Etwas in mir hatte mich bis jetzt immer unbewusst davon abgehalten, und um ehrlich zu sein hatte ich schon Angst. Jedoch riss ich mich zusammen, und schnappte mir mein Handy von der Kommode.

Fürs erste war ich beruhigt, da ich weder einem Instagram, noch Facebook oder Twitter Account hatte. Snapchat hatte ich, jedoch war ich mir sicher das niemand auf den Namen ilovecookiessomuch47368 kommen würde.

Ich wollte eigentlich gar nicht wissen was los war, jedoch guckte ich trotzdem auf nationalen, sowie internationalen Nachrichtenseiten, aber auch auf den typischen Idol-Dramaseiten wie Dispatch nach, was diese so schrieben.
Überall stand dasselbe: BigHit Entertainment hat offiziell bestätigt, die Spekulationen stimmen, BTS Park Jimin ist in einer festen Beziehung mit einer Frau namens Kang Sora, Fandom ist in zwei Teile gespalten, wobei überraschend der positive Teil überwiegt.
Das waren viele Informationen auf einmal. Zuerst nahm ich es ganz gut auf, bis ich mir manche Kommentare durchlas, welche mich tierisch schockten. Ich war kein Mensch der schnell aufgab, oder sich niedermachen ließ, jedoch war das schon hart.