Sora POV:
*Biiiiieb Biiiiieb*
Genervt machte ich meinen Wecker aus. Jeden Morgen weckte mich dieser pünktlich um 8 Uhr morgens. Ich blieb noch liegen, wobei mir Nuri einen Strich durch die Rechnung machte.
Nuri ist mein Hund, mein Golden Retriever.Wie auch immer. Ich stand auf und schleifte mich zum Bad, wobei ich meine JBL mitnahm und Musik aufmachte.
Dort sang ich dann erst die lyrics zu Wild thoughts von Rihanna und machte mich währenddessen fertig.
Mit frischem Atem machte ich mich dann auf den weg zu meinem Kleiderschrank und suchte mir mein Outfit raus, welches aus einem Jeansträgerrock, einem buntem Ringelshirt und roten knöchelhohen Converse bestand. Meine dunkelbraunen Lockigen Haare ließ ich locker über meine schultern fallen. Schminken Tat ich mich nie, da ich von Natur aus reine wunderbare Haut hatte .Fertig schnappte ich mir ein Körnerbrötchen was noch von gestern war, meine Schlüssel und verschwand mit Nuri zusammen aus der Wohnung.
Anleinen brauchte ich ihn nie, da er immer gehorchte und auch wenn, er trug ja noch sein Halsband.
Freudig hüpfte ich das Treppenhaus zusammen mit ihm runter, wobei wir eine Art wettrennen machten.
Unten angekommen kraulte ich Nuri erstmal ordentlich durch, wobei er laut bellte was mich wiederum zum lachen brachte.Wir bewegten uns langsam aus dem Landviertel in die Stadt.
Seoul's Stadt war bekannt für seine noblen Hotels und Häuser. Sozusagen das Bel-Air von Seoul.Was ich dort suchte?
Gute Frage. Eigentlich nichts, außer in mein Lieblingscafé zu gehen. Die Besitzerin heißt Mrs Yu und ist schon sehr alt. Jedoch hat sie viel junges Personal, da ihr Café sehr angesagt ist.Mrs Yu und Meine Oma waren sehr gute Freunde, bis meine Oma an Krebs starb. Von meinen Eltern weiß ich nichts.
Ich bin jetzt einundzwanzig Jahre alt, ab meinem zweiten Lebensjahr hat mich meine Oma aufgezogen und mir schlussendlich alles vererbt was sie hatte.
Und siehe da-mir geht es blendend.Ich liebe es ab und zu bei Mrs Yu vorbei zu schauen. Doch nicht um dort zu essen, sondern um in der Küche auszuhelfen und mir was dazu zu verdienen. Mir geht es nicht schlecht, aber extra Geld schadet nie.
Auf dem Weg zum Café schlenderte ich an den schönen Straßen Seouls entlang.
Jedoch stieß mir etwas besonderes in der Ferne ins Auge- Vor einem Hotel Waren Unmengen an Menschen versammelt, und alle Male waren irgendetwas am rumschreien-Das bei helllichtem Tag.
Ich beschloss näher ranzugehen, wobei mein Hund neben mir neugierig herum hibbelte und bellte.Plötzlich rannte er in Richtung Menschen Menge. Perplex starrte ich erstmal drein, bis ich realisiere was passiert war und ich null Komma nix losrannte, in Hoffnung ihn irgendwie einzuholen.
Jedoch war er innerhalb Sekunden verschwunden.Ich sah nur noch wie er in Richtung des Hotels in die Menschen rein rannte.
Ich lief ihm weiter hinterher, nur je näher ich kam desto größer wurde die Menschenmasse, sodass ich ihn schließlich komplett aus den Augen verlohr.An der Masse angekommen schrie ich seinen Namen. Ich schrie und schrie, jedoch war meine Stimme nichts gegenüber den ganzen kreischenden Mädchen vor mir.
Das ich Nuri verlohren hatte und ihn nicht fand machte mich innerlich fertig.
Er war etwas von dem wenigen was meine Oma mir gelassen hatte. Ich war praktisch mit ihm zusammen groß geworden. Menschen die mit Hunden aufgewachsen sind, verstehen was ich meine.Nach weiteren 15 Minuten in denen ich mich zwischen den Leuten durchdrängelte und hilflos Nuris Namen schrie, gab ich auf.
Denn ich wusste das er ungefähr wusste wo meine Wohnung war. "Er wird von alleine zurück kommen. Er wird den weg alleine finden." Sprach ich mir selbst zu, was mich jedoch nicht weniger beruhigte.Traurig und mit gesenktem Kopf lief ich die Straßen entlang, auf dem weg in Mrs Yus Café.
Und ausgerechnet dann -Klischee- fing es an zu regnen, was für diese Jahreszeit, und zwar Sommer, echt unüblich war.Ich erhöhte mein Tempo, jedoch schüttete es nur noch mehr.
Ich befand mich gerade auf einer sehr unbefahrbaren Straße, welche eine Abkürzung war.
Ein Nachteil: Sie war bekannt dafür das dort öfters mal Frauen angefallen wurden. Jedoch ging ich oft hier lang, und bis jetzt war noch nichts passiert.Ich versuchte in den Himmel zu blicken, wobei mir der Regen und mittlerweile auch Hagel einen Strich durch die Rechnung machte.
Es war zum Glück warm, obwohl es regnete. Meine Kleidung war total durchnässt.In der ferne entdeckte ich ein kleines Café . Nicht das von Mrs Yu, jedoch wollte ich nur ins trockene.
Als ich ankam und das Café betrat blickte ich mich um, wobei mir auffiel das es Im Vorraum ziemlich voll war. Verständlich, es war ein sehr kleines Café und bei diesem Wetter wollte keiner gerne draußen bleiben.
Ich fragte nach der Toilette, und machte mich darauf hin direkt auf den weg .Ich versuchte Blickkontakt mit den Menschen die mich komisch musterten zu vermeiden.
Als ich vor dem Spiegel stand, wrang ich erstmal meine Haare aus.
Hinter mir kam auf einmal ein Mädchen rein. Etwa in meinem alter.
Sie stellte sich neben mich und blickte mich von der Seite aus an.
Sie trug eine schürze und eine Mütze mit dem logo des Cafés, welches ich auf dem Weg hierher gesehen hatte."Geht es dir gut?" Fragte sie. Ich nickte nur. Plötzlich hielt sie mir eine Tüte hin. Ich blickte sie fragend an. "Hier. Zieh das an." Sagte sie. Ich blickte in die Tüte, in welcher sich eine schwarze Leggins und Ein rosaner Pullover befand. "Ich bin Sunji. Ich hab dich von draußen laufen sehen. Und ich hab dich auch ab und zu bei Frau Yu gesehen. Sie hat mir schon viel von dir erzählt. Sora, richtig?"
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Heyyy Leute und Willkommen zu meiner neuen Story. Wie gesagt- sie ist neu,das heißt das fast alles noch in Planung ist. Wie es verläuft ,sowohl auch die Grundstruktur.
Hinweise auf Rechtschreib/ und Grammatikfehler sind erwünscht,gerne auch wünsche und Ideen. Schreibt mir diese doch bitte in die Kommentare ☺️☺️
Liebe Grüße und wir sehen uns dann🙋🏽♀️
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The Golden Rule ~p.j.m~
Romansa|Abgeschlossen| Die goldene Regel in der Welt des Kpops. Jeder kennt sie- die Dating-Regel. Sie ist die Angst, gleichzeitig die Freude aller Fangirls. Kang Sora und Park Jimin. Zwei Menschen die sich dieser Regel fast schon widersetzen „müssen". W...