5. Kapitel

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Am liebsten wäre ich zu Draco geflogen und hätte ihn auf den Besen gezogen...

Felicitas' Sicht
Diesen Gedanken verwarf ich jedoch wieder, denn es war Harrys Entscheidung wer auf seinem Besen sitzt und wer nicht. Dann flog ich noch ein paar Runden und landete schließlich sanft wieder auf dem Boden. Ich stieg vom Besen und lief in den Gryffindor-Raum. Ich musste noch für die Reise nach Hause packen. Hatte ich das schon erwähnt? Heute begannen die Weihnachtsferien und morgen komme ich mit Remus per Portschlüssel nach Hause. Ich freute mich schon und deswegen begann ich meinen Koffer bis auf die wichtigsten Dinge, wie zum Beispiel meinen Lippgloss zu bepacken. Am Abend fiel ich müde ins Bett.

Nächsten Morgen stand ich auf und machte mich fertig. Im Gemeinschaftsraum war es ziemlich ruhig, weil schon fast alle zuhause sind. Außerdem schliefen noch ein paar. Hermine ging mit mir aber schon zur großen Halle. Sie würde heute ebenfalls abreisen. Zu Rons Familie, hat sie erzählt. Als wir in der großen Halle ankamen setzten wir uns an einen Platz und dann kam schon die Post. An einer Eule konnte ich erkennen, dass es Lily, meine Eule, war. Ich nannte sie so, weil Rem mir oft von Harry's Mutter erzählte und mir der Name und ihr Charakter, wie er ihn beschrieb, gefiel. Kommen wir zu meiner Eule zurück. Sie warf mir einen Brief zu, auf dem "An Feli" stand. Ich öffnete ihn und begann zu lesen. Bevor ich jedoch mehr als "Liebe Feli" lesen konnte, unterbrach Ginny mich. Ich hatte sie zuvor gar nicht bemerkt. "Warum starrst du da auf ein leeres Blatt?!" Als ich diese Frage hörte, musste ich lachen. Dieser Remus. "Das ist ein Geheimnis" Ich hielt mir einen Zeigefinger vor den Mund und begann wieder zu lesen.

Liebe Feli,
ich erwarte dich um 9.30 in meinem Büro. Nimm deine Koffer mit. Wir werden per Portschlüssel nach Hause kommen.
In Liebe, dein Remus

Ich nickte und stand dann auf. Ich konnte ein paar verwirrte Blicke ernten, jedoch war es schon 9.15 und ich musste noch ein paar Sachen einpacken. Zum Glück konnte ich Zuhause frühstücken. Das hatte ich schon oft gemacht. Nachdem ich meine Sachen gepackt hatte, lief ich um 9.25 aus dem Gemeinschaftsraum. Natürlich mit Sack und Pack, wie Remus es mir vorgeschrieben hatte. "Mist", fluchte ich, als ich einen Blick auf die Uhr erhaschte. Ich brauchte mindestens 7 Minuten, bis ich Rem's Büro erreichte.

Zum Glück waren es dann doch nur 6. Mit einem "Fast auf die Minute genau!" wurde ich begrüßt. "Ich hab dich auch lieb" Ich lachte. Dann stellte Remus mir eine Uhr vor die Nase. "Das ist ein Zeitportal", erklärte er. Mal wieder die alte Leier. "Wenn die Uhr auf 9.40 anschlägt, werden alle Sachen, die so einen Chip tragen, mit der Uhr, nach Hause befördert." Er zeigte auf ein kleines Sticker und begann dann auf allen meinen Koffern inklusive mir so einen Chip zu kleben. Um 9.39 war er fertig und die Uhr erreichte 9.40 und schon waren wir im Wohnzimmer. Ich schnappte mir meine zwei Koffer und trug sie nach oben in mein Zimmer.

Das war Kapitel 5.
Ich hoffe es hat euch gefallen!
Sorry bei Fehlern but Nobody is Perfect!

Felicitas PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt