14. Kapitel

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Hey! Ja, ich mach heute mit dem nächsten Kapitel weiter! Hatte gestern(für mich heute) noch Lust, weiterzuschreiben and... Here I am! Auf jeden Fall möchte ich mich nochmal für diesem tollen neuen Cover bei ShizoStorys bedanken! Das hast du echt schön gemacht, Shizo!

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Feli Pov.
Nach dem Unterricht flüchtete ich schon fast aus dem Klassenzimmer, damit die Zwillinge keine weiteren Fragen stellen konnten. Als ich dann auch bei Binns ins Klassenzimmer schlitternd zum stehen kam, saßen schon ein paar Hufflepuffs und Gryffindors auf ihren Plätzen. Ich setzte mich etwas weiter hinten hin und holte schnell ein Blatt Pergament heraus, bevor Fred und George kamen. Hastig schrieb ich

Heute, 20.00 vor der Wand im 4. Stock, wo ein Portrait von Barnabas dem Bekloppten hängt.

Bis Dahin
F. L.

darauf und als ich es weggesteckt hatte, landeten rechts und links neben mir zwei rothaarige Weasleys. "Na, was hast du gerade weggepackt?" Mensch, nicht doch. Man konnte einen dumpfen Schlag hören. Ups, war wohl mein Kopf, der auf dem Tisch gelandet war. Ich war dann auch plötzlich sehr müde, weshalb ich mich entschied, einfach zu schlafen.

Irgendwas klang wie ein Schlag gegen eine Glocke mit einem Schlägel eines Xylofones. [Bringt mich nicht um, ich weiß ned, ob das Xylophon oder Xylofon heißt] Ich sah mich um und merkte, dass es der Mittagsgong war. Mittagspause! Ich stand auf und schnappte mir meine Tasche. Fred und George waren schon weg. Auf dem Weg zur großen Halle suchte ich das Pergament in meiner Tasche. In der Eingangshalle zog ich es endlich aus der Tasche. Als ich zum Gryffindortisch ging, überholte ich Draco. Schnell drückte ich ihm unauffällig den Zettel in die Hand und ließ mich am Rand meines Haustisches, neben Harry, fallen. Zum Glück waren die Zwillinge am anderen Ende der Halle mit Lee Jordan beschäftigt und hatten somit keine Zeit, mich mit Fragen zu durchlöchern. "Hey! Harry!", zischte ich. "Können wir heute mal reden? In deiner Freistunde? Da hab ich keinen Unterricht mehr! Im Raum der Wünsche, natürlich" Überrascht sah er mich an, dann nickte er und ich konnte bevor er sich zu Ron umdrehte noch hören: "Ron! Iss nicht so viel!" Dann verlor ich mich in meinen Gedanken.

Erst als Angelina Johnson mich ansprach wurde ich aus meinen Überlegungen gerissen. "Hey Felicitas, Unterricht!" Ich sah sie an und nickte. "Danke für die Erinnerung!" Weg war ich.

Später, in Harrys Freistunde saßen Harry und ich im Raum der Wünsche. "Was gibt's?" "Naja... ähhh....-", ich atmete tief ein und aus, "-Dracoundichsindjetztzusammen" Harry sah mich verwirrt an. Er hat mich nicht verstanden. "Ich.. habe einen Freund." Auffordernd, dass ich weitersprechen sollte, nickte Harry mir zu. "Es... es... es ist M-M-Malfoy" Der Schock stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben. Dann blinzelte er einige Male, um das gerade Gesagte zu verdauen. "Bist du dir sicher, dass er der Richtige ist? Immerhin ist es Malfoy?" Ich nickte ohne zu zögern, dann sah Harry auf seine Uhr. "Ich muss los. Der Weg zum Wald dauert paar Minuten..." Harry stand auf und verließ den Raum.

Am Abend, kurz vor acht, ging ich auch nach draußen auf die Korridore. Ich hatte im Raum der Wünsche gelernt und gegessen und damit meinen restlichen Nachmittag verbracht. Ich lehnte mich lässig gegen die Wand neben Barnabas und wartete, und wartete. Dann endlich war da. Zwar mit wirren Haaren, aber hey! Er war gekommen! "Auch schon da", neckte ich ihn. Ich stellte mich aufrecht hin und dachte an ein gemütliches Wohnzimmer. Dann war die Tür zum Raum der Wünsche auch schon da. "Laas uns reingehen" Ich lächelte und zog Draco an seiner Hand in einen runden Raum.

Eine großes, weißes Sofa stand in der Mitte und der Boden war rötliches Parkett. Die Wände und die Decke waren Mintgrün. Ich setzte mich auf einen weißen Sofasessel neben dem großen Sofa und einem niedrigen Glastisch. Draco näherte sich mir, hob mich hoch und setzte sich auf den Sessel. Dann legte er mich quer über seine Beine hin. Mein Kopf lag auf seinem Schoß. Ich starrte auf die Decke und konnte plötzlich kleine, leuchtende Sterne erkennen.

Stille. "Was ist los?", durchbrach mein Freund schließlich unser Schweigen. Ich flüsterte: "Können wir unsere Beziehung vorerst geheim halten? Bitte? Schließlich bekommt man einen Slytherin und eine Gryffindor selten zusammen und ohne Streit zu Gesicht." Erst sah ich einen überraschten Ausdruck in Dracos Gesicht dann aber entspannte er sich wieder. "Wenn du willst", wisperte er zurück. Dann wurde es wieder leise. Jeder hing seinen Gedanken nach.

Am nächsten Morgen wachte ich in einem riesigem, hellroten Bett mit dunkelgrünen Mustern auf. Ich stützte mich mit einen Ellen und blickte nach rechts. Ein Nachttisch mit einer Lampe und ein Teppich. Vor dem Bett lag ebenfalls ein Teppich, er führte hin bis zur Tür. Auf mir lag ein Arm, der nur einem gehören konnte. Und dieser jemand lag links von mir. Ich nahm vorsichtig den Arm von mir und stand dann auf. Meine Schuluniform war total zerknittert. Juhu.

Zum Glück geb es sowas wie Magie. Ich öffnete instinktiv das Schränkchen im Nachttisch und da drin war meine Tasche platziert. Ich griff sie heraus und nahm meinen Zauberstab aus dem Inneren. Ein kleiner Schlenker und Schwupps meine Kleidung war komplett faltenfrei. Plötzlich konnte ich etwas aus dem Bett hinter mir hören.

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Ich entschuldige mich für Fehler! Bis vielleicht morgen! Ciaooo <3

Felicitas PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt