Kapitel 31

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"Sehen wir uns morgen?"

Peter, der mich durch mein Hotelzimmer Fenster geschleust hatte, lehnte sich vor, um einen Kuss abzustauben.

Er hing noch mit beiden Beinen und einem Arm am Fenstersims.

Er lehnte halb im Inneren meines Zimmers, so als ob er sich grade um entschieden hatte von eben diesem Fenster zu springen.

Den Kuss gab ich ihm natürlich nur all zu gern.

"Klar immerhin ist morgen Schule du Idiot!"

"Ich hab dich auch lieb Prinzessin."

Er verdrehte die Augen und lehnte sich zurück.

"Werden wir etwa sarkastisch?"

Ich verschenkte gespielt entsetzt die Arme vor der Brust.

Danach lehnte ich mich vor, um Peter an der Hand wieder zu mir zu ziehen.

Ich zog ihn zu mir runter für einen weiteren Kuss.

Meine Lippen trafen auf seine und mein Bauch explodierte vor Glücks Gefühlen.

Meine Hand glitt in seine Haare.

Peter wiederum stieg nun endgültig vom Fensterabsatz herunter, ohne sich von mir zu lösen.

Er legte seine Hände auf meine Taille und zog mich noch weiter an sich.

Es passte kein Blatt mehr zwischen uns beide und wir lösten uns erst ein paar Minuten später wieder voneinander.

Ziemlich außer Atem und tief Luft holend sahen wir uns in die Augen.

Er legte seine Stirn an meine und schloss kurz seine Augen.

Ich Strich ihm über seine Wange und zog auf eben dieser immer kleiner werdende Kreise.

"Was eine unerwartete Verabschiedung."

Auf meine Worte hin musste er grinsen.

"Definitiv die beste meines Lebens!"

Er küsste mich noch kurz auf die Stirn und ging zum offenen Fenster.

Er drehte sich noch mal zu mir um und zwinkerte mir zu.

"Wenn irgendwas sein sollte..."

"Rufe ich Tony an!"

"Eigentlich..."

"..... Eigentlich werde ich die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft rufen.

Ich weiß."

Er lächelte leicht, was der Auslöser für ein erneutes heftiges Herzklopfen meinerseits war.

Ich liebte diesen Jungen wirklich.

Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen setzte er sich wieder seine Maske auf und schwang sich aus dem Fenster.

Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen setzte er sich wieder seine Maske auf und schwang sich aus dem Fenster

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Ich sah ihm noch bis er verschwunden war hinterher.

Dann drehte ich mich um und ging in das improvisierte Arbeitszimmer meines Dad's.

Die Tür war natürlich nicht verschlossen.

Warum auch?

Mein Dad vertraute mir auch so alles an, wenn ich ihn fragte.

Er war einer der ehrlichsten Menschen, die ich kannte.

Ich wollte meinen Laptop holen, um ein paar Nachforschungen zu machen.

Vielleicht würde ich wirklich etwas über das Zeichen finden, dass den Avengers helfen könnte.

Ich sah mich ein wenig um und erblickte etwas Schwarzes, dass verdächtig nach meinem Laptop aussah.

Mein Laptop lag also vergraben unter den Unterlagen meines Vaters.

Es war sehr typisch für ihn alles einfach so liegen zu lassen.

Auch typisch für mich ihn einfach irgendwo liegen zu lassen.

Wir waren uns in manchen Dingen einfach zu einig.

Ich Strich ein paar Unterlagen zu Seite.

Er würde wahrscheinlich eh nicht bemerken, dass ich ein bisschen was beiseitegeschoben hatte.

Selbst wenn würde er es erst bemerken, wenn er später nach seinem Termin wiederkam.

Als ich die Papiere fast alle beiseitegelegt hatte, fiel mir eins besonders in Auge.

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Cross Me von Ed Sheeran

A New Beginning(Peter Parker🕷)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt