Kapitel 163

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Lena
Völlig aufgelöst schaue ich Max beim Packen zu. ,, Du kannst auch w-wann anders noch K-klamotten holen. Ich werde erstmal hier bleiben. I-ich will nicht auch noch mein Zuhause verlieren", seufze ich und schnappe mir blitzschnell ein T-Shirt von ihm aus dem Schrank. ,, K-kann ich das behalten? Als Erinnerung? W-wenn es mir schlecht geht?", frage ich leise und Max nickt. Dann hält er mir seinen Lieblings Hoodie hin und sagt:,, Nimm den auch noch. Ich weiß, wie sehr du ihn liebst." Ich schaue ihn zunächst erschrocken an und nehme dann dankbar den Hoodie entgegen. Max lächelt sogar ein wenig und murmelt:,, Ich melde mich in ein paar Wochen mal bei dir ok? Ich denke wirklicher Abstand tut uns beiden gut. Wenn du mich vorher brauchst, ruf einfach an. Ich bin trotz allem für dich da." Ich nicke und wische mir ein paar Tränen weg. Max gibt mir noch einen Kuss, nimmt seine große Reisetasche und geht.
Als die Wohnungstür zuschlägt schluchze ich laut auf und drücke den Hoodie fest an mich. Dann kuschele ich mich auf seine Seite des Bettes und versuche ein bisschen runter zu kommen. Immer noch fließen die Tränen, aber langsam beginne ich zu realisieren, was gerade passiert ist.

Lena-Der Alltag eines StarsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt