,, Ich weiß es ist mitten in der Nacht, aber möchtest du etwas essen? Oder trinken vielleicht?", fragt Jenny. Ich schüttele den Kopf und murmele:,, Nein. Ich mag jetzt nichts." Jenny sieht mich besorgt an und fragt:,, Hast du irgendwas zu dir genommen heute?". Ich seufze und schaue nach unten. ,, Ja, habe ich, aber das ist vorhin alles wieder raus gekommen. Jetzt mag ich nichts mehr", erkläre ich und schaue Jenny müde an. So langsam werde ich wirklich sehr sehr müde. ,, Oh Mäuschen. Ich glaube du brauchst Schlaf. Leg dich mal hin. Ich bin bei dir. Jetzt und, wenn du wieder wach wirst", sagt Jenny und streichelt sanft über meinen Rücken. Ich nicke nur und versuche nun wirklich zu schlafen.
Am nächsten Morgen wache ich recht spät auf. Jenny ist schon wach und ich rappele mich auch mühsam auf. Als ich in die Küche komme, sehe ich, dass Jenny ein großes Frühstück mit Brötchen und Obst vorbereitet hat. Sofort bekomme ich ein schlechtes Gewissen. Ich flüstere:,, Jenny? Das ist total lieb, aber ich...ich mag jetzt nichts essen." Jenny schiebt mich auf einen Stuhl und sagt:,, Du isst jetzt wenigstens etwas Obst, vorher lasse ich dich nicht in Ruhe. Verstanden?!". Ich seufze und nehme mir ein Stück Apfel.
