Kapitel 161

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,, Lass mich los!", schreit sie und tritt heftig nach mir. Ich setze mich auf ihren Rücken und halte sie fest. ,, Lass mich los du Arschloch!", brüllt Lena. Ich seufze und halte sie noch fester. Dann flüstere ich:,, Sei mal ruhig. Ich will dir doch nur helfen. Bleib mal liegen und atme ganz tief durch." Lena knurrt wütend und murmelt:,, Ok ich bin ruhig. Jetzt lass mich los. Lass mich los!". Langsam gehe ich von ihr runter und lasse sie los. Sie springt sofort auf. Ich flüstere:,, Lena, komm her. Hier bleiben. Ich hab dich nicht losgelassen, damit du weiter ausrastest." Lena verlässt wortlos das Schlafzimmer und setzt sich auf das Sofa. Dort legt sie ihren Kopf auf die Knie und fängt wieder an zu weinen. Ich stehe seufzend in der Tür und beobachte sie. ,, Mäuschen. Es ist ok. Du musst dir jetzt keinen Stress machen. Wir finden gemeinsam eine Lösung. Vertrau mir. Du bist wunderschön und ich liebe dich immer noch", sage ich leise. Lena schluchzt:,, I-ich liebe d-dich aber scheinbar ja n-nicht mehr. Wie soll d-das denn weiter gehen? Was soll ich m-machen? Ich k-komme doch gar nicht alleine klar. Ich will dich nicht v-verlieren."

Lena-Der Alltag eines StarsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt