Max streichelt mir vorsichtig über den Rücken und redet mir gut zu. ,, Sollen wir vielleicht bis heute Abend warten? Vielleicht fühlst du dich im Dunkeln wohler", fragt Max. Ich schluchze:,, K-können wir machen ich...jetzt g-geht es s-sowieso nicht." Max drückt mich fest an sich. ,, Mäuschen? Egal, wie du dich am Ende entscheidest. Ich bin für dich da. Ich werde damit zurechtkommen und es dir so leicht wie möglich machen. Du sollst glücklich sein. Selbst, wenn das bedeutet, dass ich dich gehen lassen muss. Du bist ein Freigeist mit viel Temperament und Energie. Ich wusste schon immer, dass ich dich nicht festhalten könnte, wenn du weg wollen würdest. Das wäre auch falsch. Ich weiß, dass du deinen Freiraum brauchst und den wirst du auch bekommen. Du bist wunderschön. Von innen und von außen. Du hast es verdient glücklich zu werden", sagt Max und seine Stimme zittert leicht. Ich nicke und vergrabe mein Gesicht in seiner Brust. ,, Womit habe ich dich nur verdient?", seufze ich leise und gebe ihm einen Kuss. Max grinst nur und legt seinen Arm um mich. ,, Liebe ist auch, zu akzeptieren, wenn es nicht mehr geht", sagt Max und schaut mir tief in die Augen.